Die weltbesten Gitarristen

Gamma-Ray

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Das Musik-Magazin «Rolling Stone» hatte mal die weltbesten Gitarristen des Rock gewählt. Gerade mal zwei Frauen haben es damals in die Top 100 geschafft.

Und früher war das unter uns immer so eine Diskussion, wer der beste Gitarrist der Welt ist. Aber es gibt sehr viele, die diesen Titel verdienen, wobei mir persönlich immer nur die älteren unter ihnen einfallen. :)

Es wird sicherlich auch aktuell und in Zukunft immer wieder neue gute Gitarristen geben, die diesen Titel verdienen. Ich würde gerne wissen, welche Gitarristen eure Favoriten sind.

Hier sind meine:

Alwin Lee
Carlos Santana
Chuck Berry
Duane Allman
Eric Clapton
Jimmi Hendrix
Jimmy Page
Joan Jett
Joni Mitchell
John McLaughlin
Larry Coryell
Mark Knopfler
Paco De Lucia
Pete Townshend
Peter Frampton
Rory Gallagher
Ritchie Blackmore
Sting

Hier noch eine Liste der besten Stromgitarristen
 
Schwer zu sagen, viele aus der Liste zählen zur absoluten Spitze und bei den meisten könnte ich nicht guten Gewissens sagen welcher denn nun besser ist.

Also gehe ich mal den umgekehrten Weg und da sind mir zwei aufgefallen die ich persönlich nicht in die Top 100 aufgenommen hätte:

Carlos Santana
Einfach viel zu weichgespült, sein Ruf beruht imho nur maximal zwei Titeln: Samba Pa Ti (der ewige Beischlaferschleicher) und Black Magic Woman. Tatsächlich hat mir Santana mal ganz gut gefallen (ich habe noch einige LPs und CDs von ihm), aber mein Geschmack hat sich in den letzten Jahren in einigen Punkten sehr verändert.
Ich vermeide bewußt die Formulierung "weiter entwickelt" weil ich keinem dem Santana gefällt klammheimlich unterjubeln will er sei geschmacklich weniger weit entwickelt als ich :D

Jimi Hendrix
Steinigt mich, aber ich konnte seiner Musik noch nie was abgewinnen. Reggae gehört neben Rap, HipHop, Volksmusik, Techno und deutschem Schlager zu einer Musikrichtung von der ich noch nie einen Song ein zweites Mal hören wollte.
Wäre Jimi Hendrix nicht so früh gestorben hätte sich wohl auch nicht so ein Mythos um ihn gebildet (ein Schicksal, das er beispielsweise mit James Dean gemeinsam hat).
 
Ich schließe mich Bio an. Angus Young gehört meiner Ansicht nach absolut zur Spitze der Gitarreros. Zumal er seine Soli beim Dauerlauf, während der Fahrt mit der Hebebühne, auf den Schultern von Brian Johnson oder im "Kreisel" am Boden gleichermaßen gut spielt.
 
@chmul

ja das mit Angus Dauerlauf mag ja wohl sein

aber ich als gelegentlicher Gittarero, bin der Ansicht, dass der Malcolm Young eigentlich viel mehr drauf hat, als der Angus

Angus ist meiner Meinung nach nur mittelmässiger Sologittarist, wenn wir Ihn mit den zu oberst erwähnten vergleichen.

Vergleichen wir hingegen dem Malcolm seine Begleitkünste mit denen von anderen Begleitgittaristen, dann schneidet der viel besser ab.

nun mal meine Top List

Joe Satriani
Steve Vai
Frank Zappa
Jason Becker ( leider nicht mehr fähig ne gitarre zu halten, weil schwerstkrank)
Marty Friedman
Jimi Hendrix
Jimmy Page
Ritchie Blackmore
Peter Frampton
Roy Buchanan
Mark Knopfler
Rory Gallagher
Alvin Lee
Tom Petty

Den Clapton(Mister Slowhand) find ich als Gitarristen nicht so überwältigend, aber der hat das was man Feelings nennt, genau so wie der Carlos

dadurch, das muss auch noch mal gesagt werden lebt die Musik

beispiel Garry Moore

Technisch unbestritten einer der besten ( na ja da drüber lässt sich ja auch wieder streiten)
aber bei vielen Songs fehlt einfach etwas vom Feeling, und somit wirkt die Musik dann doch viel weniger, als das Können des Musikers es erlauben würde.)

Und dann haben wir noch meine oben ersten in der Liste

der Vai geht extrem in die Kategorie hendrix (Total durchgeknallter Sound)

Da muss man schon fast ne spezielle Stimmung verspüren, um das hören zu können

Und mein absoluter Favorit ist Satriani

Aus mehreren Gründen:
1. weil er technisch enorm gut ist
2. weil er zusätzlich noch das hat was man Feelings nennt
3. weil diverse Leute aus der Liste der Stromgitarreros vermutlich gar nicht in der Liste wären, wenn der satriani nicht wäre
weil Satriani ist ein sehr fleissiger GitarrenLehrer wie die erfolgsquote in der StromListe zeigt (mindestens 4 Gitarristen warenseine Schüler)

Der Vai war der wohl gelehrigste, der ist mittlerweile mindestens genau so gut wie sein Lehrer
 
Oh man, da gibt es echt einige. na ja, ich fang mal an aufzuzählen. :D
Ich werd aber im Metal bereich bleiben da es sonnst definitiv zu viel wird

also, da wären die Gitarristen

Dimebag Darrell (R.I.P.) :( (Pantera)
Alexi Laiho (Children of Bodom, Sinnergy)
Rope Latvala (Children of Bodom, Sinnergy)
Jani Liimatainen (Sonata Arctica)
John Petrucci (Dream theather)
Emppu Vourinen (Nightwish)
Andre´ Olbricht (Blind Guardian)
Marcus Siepen (Blind Guardian)
Michael Amott (Arch Enemy und andere)
Christopher Amott (Arch Enemy und andere)
Christofer Johnsson (Therion)
Kristian Niemann (Therion)
Paul Chamber (Cradle of Filth)
Kerry King (Slayer)
Adrian Smith (Iron Maiden)
Janick Gers (Iron Maiden)
Dave Murray (Iron Maiden)



und da ich ja nun selber mehr Bass spiele (brauch mal ne Gitarre :D ), hier die Bassisten


Cliff Burton (R.I.P) (Metallica)
Joey de Maio (Manowar)
Oliver Holzwarth (kenn ich nur als Gastmusiker bei Blind Guardian)
Marco Hietala (Nightwish)
Henkka T. Blacksmith (Children of Bodom)
Rex Brown (Pantera)
Steve Harris (Iron maiden)
Tom Araya (Slayer)
John Myung (Dream Theather)
Johan Niemann (Therion)

usw.

So, also es gibt da echt einige, aber ich denk die wichtigsten hab ich
 
Zuletzt bearbeitet:
also ein paar müsste man schon kennen, auch wenn man nicht so auf Metal steht! :motz

aber ich editier mal und schreib mal noch die Bands dahinter :D
 
Satriani und Vai nehmen sich nix. Die paar gemeinsamen Stunden als Lehrer/Schüler sind eigentlich Mumpitz :D

Bei beiden, insbesondere bei Satch ist aber ein theoretisches Wissen vorhanden, was nicht nochmal zu finden ist.

Ansonsten gibt es haufenweise Leute aus der Mike Varney Ecke, die einen schwindlig spielen, aber kompositorisch und vom Feeling eben nicht so dolle sind (Vinnie Moore, Jason Becker etc etc etc)

Gary Moore und Jimi Page evtl. auch Rory Gallagher wiederum haben/hatten ein Feeling, dass man bei fast allen Soli sagen muss, ´Da kann man nicht eine einzige Note verbessern´...passt einfach perfekt

Schön, dass auch Roy Buchanan genannt wurde. Tom Petty als Guitarist war wohl eher ein Versehen ( meinte da jemand Mike Campbell ? )

Den Hype um Clapton habe ich nie verstanden. Jeder drittklassige Klampfer (wie ich) hat technisch keine Probleme damit.

@tuxracer
Blues Saraceno mal anhören...gefällt bestimmt

Gruss
Tim

PS: Frauen gibt es genau 2 an der technischen Spitze:
Jeniffer Batten ( wer die mal bei einem Workshop gesehen hat...mannoman ) und ein ganzes Stück dahinter Lita Ford :D
 
@Tequilla

Ja, also Kerry King muss da ja definitiv mit stehen :D


@TBuktu

Stimmt! Also Jeniffer Batten muss man schon mal mit erwähnt haben. Echt ne Hammer Gitarristin :D
 
Ich glaube auch nicht, dass sich der Wert auf den einen oder anderen Solisten spezifizieren läßt. Man muß immer die Musik als solches in ihrer Gesamtheit betrachten und nicht versuchen auf den einen oder anderen Solisten zu reduzieren, selbst dann nicht, wenn dieser nur Solistisch auftritt.

Der hier von vielen geschmähte Eric Clapton z.B. hat seine besten solistischen Werke seltenst im Studio vollbracht, sondern meist im Konzertsaal. Exemplarisch dafür ist z.B. das Doppelalbum Eric Claptin Live in Japan "Just One Night"
Dies betrifft übrigens auch Carlos Santana, der seine Kunst voll und ganz dem Ensemble unterstellt hat und erst so wird ein Gesamtkunstwerk daraus.

Demgegenüber fehlt mir dies bei Jimi Hendrix. Er war sicherlich ein begnadeter Giatarrist, meines erachtens aber extrem überbewertet.
 
"Friday Night in San Francisco" ist für mich auch ein Referenzalbum der drei besten Gitarristen.

Von Carlos Santana gefällt mir auch nicht alles, aber er hat viel mit anderen Musikern was gemacht, z.B. mit John Lee Hooker, aber auch Eric Clapton usw. und die Liveauftritte waren immer was besonderes.

Kennengelernt habe ich Santana über Woodstock und das war widerum auch ein Meilenstein in der Rockgeschichte. Natürlich darf man die Gitarristen nicht nur auf ihre Soli reduzieren sondern muss es gesamt sehen. Clapton z.B. war in der Gruppe Cream bedeutend besser als nachher, als er z.B. Solo mit Studiomusikern gespielt hat.

Der erste, der seine Gitarre auf der Bühne in Klump gehauen hat, war Pete Townshend.

Aber die Geschmäcker sind eben verschieden sprach der Affe und biß in die Seife. :p
 
Clapton ist für mich musikalisch gesehen sowieso eine gespaltene Persönlichkeit. Viel Gutes aber auch noch mehr Müll. Gut wie bei GR angeklungen in Cream, dort hat er sich auch mehr Ginger Baker und Jack Bruce untergeordnet. Hervorragend auch die Zusammenarbeit mit Delaney & Bonnie, aber bereits die Band Blind Faith zeigte gewisse Grenzen auf. In der Zusammenarbeit im Studio für andere Musiker Hervorragend ich nenne hier nur Stephen Stills, Howlin' Wolf, dann wieder ein Abfall in Belanglosigkeiten. Erst in den letzten Jahren wieder hervorragend. Trotzdem eine Karriere, wie sie nur wenige aufweisen können in all ihren Widersprüchen.
 
Hi liebe Musikergemeinde :)

Hat jemand schon von Richie Sambora (John bon Jovi) (Ja ich weiß, das viele den nicht auf den Zettel haben! Trotzdem Ein Klasse Gitarrist & Mensch).

Rory Gallagher (R.I.P.) sehr, sehr geile Tracks (Mississipi Sheiks,
Overnight Bag, Shadow Play, Tatoo Lady u.A. Tracks.Ein sehr Genialer Livegitarrist)
(für mich persönlich Unfasslich,das der Name hier kaum aufgeschlagen ist (Thx. @Tuxracer (y) . . . . okay, okay! Wissen ist und bleibt Stückwerk).

Eric Clapton
Natürlich auch Carlos Santana (guckt euch mal das Video mit Michella Branch an"Game of Love" an, dann wißt ihr was Trumpf ist :) )
Jimi Hendricks (R.I.P.)
van Halen
Don Felder (Lead Gitarrist von den Eagles)
Bob Dylan
Lee Ritenour (Jazzfunk)
Larry Carlton (Ein Crack in der Gitarristen-Welt !!(y)(y))
Steely Dan (hör dir mal das Album "Can't Buy A Thrill" an) (Okay, die zogg´n viel mit Gastmusikern)
B.B.King (Nicht mein persönlicher Favorit, aber ein sehr genialer Gitarrist!!)
Al Di Meola
Joe Walsh (Man mag ja von Ihm denken was man möchte . . . Ich habe ihn Live gesehen)
Stan Aigner (Ein Songwriter & Gitarrist !)
CCR (Creedence Clearwater Revival) , auch ein schönes Thema
J.J.Cale
The Edge (U2)
Paco De Lucia
Keith Richard (Stones), auch bei ihm mag man denken was man will.Klasse(y)

@ Tbuktu
Thx. für dein posting. ."Satriani und Vai nehmen sich nix".
Die dürfen natürlich auch nicht fehlen! (y)(y)

Ich persönlich spiele selber ein paar Instrumente, bzw. habe gespielt,
z.Zt. is´ tote Hose :( . Schwerpunkte, Geschmäcker sind z.T. sehr
verschieden. Ist auch Okay)
. . . . . Es gibt noch einige mehr . . . Sorry, ich wollte aber hier jetzt nicht mein Zelt aufschlagen.

Der Gitarristenplanet ist keine Einmann-Firma, wie vielleicht einige wissen :ROFLMAO:
Viele Spezialisieren sich und setzen ihre persönlichen Schwerpunkte.

Allen anderen wünsche ich "Gute Besserung" :ROFLMAO:


hang loose!


PS: People.Acting.Normal.In.Crazy.Ass.Situations :cry:

PS2: Es gibt anscheinend nicht nur Geschmacksverstärker (Glutamat), sondern auch Geschmacksverzerrer - z.B.Tom Petty oder Scorpions LOL _ :(

PS3: @ Oralapostel . . . Den Hype um Clapton habe ich nie verstanden. ?
_ _ _ da hast du dich aber selber ganz schön abgewertet :D - Eindeutig !!
Liegt wohl daran, das du dich zuviel mit Muschikrams beschäftigst :) - . . nimm´s locker ! _ :)

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Zuletzt bearbeitet:
Ja wie 'misst' man den weltbesten Gitarristen aus?

Schnelligkeit?
Da fallen mir sofort Shawn Lane (R.I.P) und Rusty Cooley ein. Daneben bleiben 99% gleich stehen auch wenn sie Vollgas geben. Aber nennt man das auch Musik was die da produzieren? *gg* Zumindest bei Shawn Lane muss man sich diese Frage nicht stellen, denn der ist vielseitig und hat auch schon mit Jonas Hellborg rumgewerkelt.

Technik, Expression, Vielseitigkeit, Dynamik?
Äehm...Musik ist Musik. Was dem Einen gefällt bringt einen Anderen an den Abgrund schierer Verzweiflung.

Bliebe vielleicht noch...Innovation.
Das kann man nicht kaufen, vermutlich auch nicht vollends antrainieren. Eine völlig unkonventionelle Spiel- oder Ausdrucksweise hat man einfach, weil es einfach der eigenen Natur entsprechend in die Hände fliesst. Unter diesem Gesichtspunkt fallen mir zwei Nasen ein.

Jimi Hendrix:
Ich mag weder seine Songs noch seinen Stil. Nicht eine Platte von ihm verstaubt im Schrank, und ich werd' auch nie eine kaufen. Trotzdem anerkenne ich, dass er Horden von Saitenquäler beeinflusst hat.

Eddie Van Halen:
thanks@digitaldouchebag :) Keine schlaue Auflistung ohne diesen Namen.
 
Hi interessierte Boardies & Gäste _ :)

@ZuluDC
thx., für dein posting, :eek: (wenigstens einer der Plan hat *lach*) _ :angel

@ rsjürgen, . . . die habe ich damals Live gesehen, in der Münsterlandhalle :)
f*** - Great, Indeed ! (y)

Ein bisschen komme ich mir wie ein Randgruppen- Fan vor, wenn ich mir diesen Thread anschaue . . . . Niemand leidet so wie ich _ :cry:


Greetz & stay tunned


PS: Bitte gebt eure Radios an Rotes Kreuz-Sammelstellen ab,
als Musikgeschmacks- Beratungsmedium sind die wirklich Grottenmäßig!! :cry:
ja stimmt, habe auch kein Radio, da komme ich mir nach einer 1/2 Stunde
vor wie in einer Gummizelle - . . . vollgepumpt mit Haldol/Amphetamine
- Grauen- Pur ! Diese Marketingfuzzis der Plattenfirmen sind wirklich Gnadenlos, was Geschmack Angeht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :doppeleff


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