Arbeitszeugnisse - was sind sie noch wert?
Jeder hat's schon mal gehört, die meisten auch selbst schon erlebt: Ein Arbeitszeugnis strotzt in der Regel vor Floskeln die dem Insider helfen zwischen den Zeilen zu lesen. Zumindest dann, wenn der Schreiber diesen Code auch zu Grunde gelegt hat.
Diskussionen (manchmal bis hin zu Gerichtsverhandlungen) um den Inhalt oder besser die Formulierungen sind beinahe schon an der Tagesordnung und langsam aber sicher kann man den Eindruck bekommen, dass die wenigsten Zeugnisse Informationen über die tatsächliche Bewertung enthalten.
Ich kenne einen Geschäftsführer der bei Formulierungen wie "zu unserer Zufriedenheit" sofort abwinkt, bei "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" aber davon ausgeht, dass der Bewerber bei seiner alten Firma 'weggelobt' wurde. Während meiner Lehre habe ich mitbekommen, dass mein Ausbilder dreimal ein Zeugnis neu schreiben musste, weil der Arbeiter immer was zu meckern hatte. Zum Schluß hat er gesagt der Arbeiter solle das Zeugnis selbst erstellen und hat dann nur noch unterschrieben.
Was sind solche Zeugnisse denn noch Wert? Was könnte man tun, dass sie wieder aussagekräftiger werden, ohne dass der Leser eventuell etwas rein interpretiert, dass der Verfasser gar nicht gemeint hat. Vielleicht könnte man eine Art Norm festlegen, die eine Zahl von Punkten umfasst (eventuell ein Mindestumfang und ein erweitertes Zeugnis) die dann im Schulnotensystem bewertet werden müssen. Ähnlich wie in der Schule Mitarbeit und Verhalten. Zum Beispiel Verhalten gegenüber Kollegen, gegenüber Vorgesetzten, Arbeitsleistung, Flexibilität, usw..
Dann gäbe es zwar noch Diskussionen über die Bewertung selbst (also die Note) aber es wäre eindeutig, was mit der jeweiligen Note gemeint ist. Was meint Ihr dazu?
Jeder hat's schon mal gehört, die meisten auch selbst schon erlebt: Ein Arbeitszeugnis strotzt in der Regel vor Floskeln die dem Insider helfen zwischen den Zeilen zu lesen. Zumindest dann, wenn der Schreiber diesen Code auch zu Grunde gelegt hat.
Diskussionen (manchmal bis hin zu Gerichtsverhandlungen) um den Inhalt oder besser die Formulierungen sind beinahe schon an der Tagesordnung und langsam aber sicher kann man den Eindruck bekommen, dass die wenigsten Zeugnisse Informationen über die tatsächliche Bewertung enthalten.
Ich kenne einen Geschäftsführer der bei Formulierungen wie "zu unserer Zufriedenheit" sofort abwinkt, bei "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" aber davon ausgeht, dass der Bewerber bei seiner alten Firma 'weggelobt' wurde. Während meiner Lehre habe ich mitbekommen, dass mein Ausbilder dreimal ein Zeugnis neu schreiben musste, weil der Arbeiter immer was zu meckern hatte. Zum Schluß hat er gesagt der Arbeiter solle das Zeugnis selbst erstellen und hat dann nur noch unterschrieben.
Was sind solche Zeugnisse denn noch Wert? Was könnte man tun, dass sie wieder aussagekräftiger werden, ohne dass der Leser eventuell etwas rein interpretiert, dass der Verfasser gar nicht gemeint hat. Vielleicht könnte man eine Art Norm festlegen, die eine Zahl von Punkten umfasst (eventuell ein Mindestumfang und ein erweitertes Zeugnis) die dann im Schulnotensystem bewertet werden müssen. Ähnlich wie in der Schule Mitarbeit und Verhalten. Zum Beispiel Verhalten gegenüber Kollegen, gegenüber Vorgesetzten, Arbeitsleistung, Flexibilität, usw..
Dann gäbe es zwar noch Diskussionen über die Bewertung selbst (also die Note) aber es wäre eindeutig, was mit der jeweiligen Note gemeint ist. Was meint Ihr dazu?