Zippert zappt.

Thargor

Senior Member
Hans Zippert war ehemaliger Titanic-Chefredakteur, er schreibt die tägliche
Kolumne "zippert zappt" für die "Welt".

Für alle, die ihn noch nicht kannten.

Viel Spass damit


Borussia
von Hans Zipert

Der börsennotierte Fußballverein Borussia Dortmund hat in den letzten Jahren über 118 Millionen Euro Schulden gemacht. Das ist natürlich besorgniserregend und erfordert mit Sicherheit irgendwelche kostendämpfenden Maßnahmen. Aber welche? Das sicherste Mittel: Massenentlassungen. Gegner müssen sich also darauf gefaßt machen, demnächst nur noch gegen sechs oder sieben Dortmunder zu spielen, die aber unglaublich hoch motiviert sind, weil sie ja jeden Spieltag um ihren Arbeitsplatz kämpfen. Auch mit einer Verkürzung der Arbeitspausen ist zu rechnen, die Dortmunder Spieler gehen also gar nicht erst in die Halbzeitpause, sondern spielen gleich weiter. Weiterhin muß sich die Firma von unrentablen Sparten trennen, in Frage kämen Abwehr, Sturm und Mittelfeld, die alle nicht viel einbringen, aber viel kosten.


Möglich wäre auch, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Man läßt die Tore in Taiwan schießen und in der Bundesliga verbuchen. Oder Borussia Dortmund verlagert nur den Torwart ins Ausland. Beispielsweise nach Kasachstan. Angreifende Stürmer müßten einige tausend Kilometer laufen, um überhaupt das Dortmunder Tor zu erreichen, und ob sie dann noch die Kraft zum Schießen haben, darf bezweifelt werden.


:ROFLMAO:



Die Ostdeutschen sind faul, träge und undankbar. Man braucht gar keine teure Umfrage, um das herauszufinden. Das weiß in Westdeutschland sowieso jeder
von Hans Zippert

40 Jahre lang hat man Woche für Woche Bananen, unzerreißbaren Bohnenkaffee und Nylonstrümpfe in den Osten geschickt, seit der Wende erbringen wir Transfairleistungen ohne Ende, entwickeln extra für den faulen Osten ein hoch kompliziertes Steuerungssystem namens Hartz IV, und was ist das Ergebnis? Die Ostdeutschen werden immer undankbarer und wählen SPD.


Es hat eigentlich gar keinen Sinn, die Probleme schönzureden. Wir sind nicht ein Volk, sondern zwei Völker. West- und Ostdeutsche passen genauso wenig zueinander wie Männer und Frauen. Deshalb unser Vorschlag: Alle Ostdeutschen werden ab 1.1.2005 komplett entrechtet. Jeder Westdeutsche darf sich einen Ostdeutschen als Sklaven halten. Die Ostdeutschen werden planmäßig unterdrückt und natürlich noch unzufriedener. Dadurch entwickeln sie sich aber automatisch zu hervorragenden Blues-Musikern, obwohl sie gar keine Baumwollfelder haben. Bald hat jeder Ostdeutsche nicht nur einen Plattenbau, sondern auch einen Plattenvertrag, Lafontaine schafft die Sklaverei wieder ab, und alles wird endlich gut.
 
Auch er vergaß - wie so viele - ...es gibt eben NICHT genug Sklaven.
Das Verhältnis OST-West ist ca. 1:2

Gruss
Tim
 
Oben