[Politik] Die Deutschen ein Land der Schmarotzer?

Pennywise

assimiliert
Die Deutschen ein Land der Schmarotzer?

Der neueste Ausspruch unseres Kanzlers. Manchmal glaube ich der hat 'ne Wette laufen "Was kann ich mir alles erlauben und werde trotzdem noch gewählt!?" Aber noch einmal wird er den Osten nicht unter Wasser setzen können. ;)

Für mich klingt das wie der Wirt, der sich nach einer Freibierrunde beklagt wieviel die Leute saufen und dass sie ihn in den Ruin treiben... :ROFLMAO:
 
Guten Morgen Hr. Brummel. Ich habe nicht gefragt was die Medien darüber schreiben, sondern was die Boarduser darüber denken, ok - ganz ehrlich gesagt exklusive deiner geistigen Ergüsse. ;)
 
Ich glaube, Schröder ist eher klar, dass er die nächste Wahl ohnehin nicht mehr als Kanzler übersteht, deshalb verkündet er jetzt unliebsame Wahrheiten, um hinterher behaupten zu können, deswegen nicht wiedergewählt worden zu sein. :ROFLMAO: - Ok, ein bisschen weit hergeholt. ;)

Wie immer bei solch emotional geladenen Themen werden Einzelfälle hervorgezerrt, die das ansonsten sinnvollle System ab Absurdum führen. Sicher sollte es das Ziel sen, wirkliche Schmarotzer aus dem System zu entfernen, aber mit Rundumschlägen schafft man nicht mehr Gerechtigkeit.
 
@Penny

Du hast gepostet - Viertel vor EIns - Reaktion bis jetzt 2 ;)

a) solche Äusserungen vor zwei anstehenden Wahlen, dumm

b) warum ist dieser Mann noch Kanzler? Ich hätte als Op. schon längst ein Misstrauensvotum gestellt, weil hier ganz massiv gegen das Volk gearbeitet wird. Nur die lassen das, weil sie grad nichts besseres haben. Wer nicht wagt, der auch nicht gewinnt.

c) es geht den meisten Boardies anscheinend zu gut, als dass sich *hier (woanders geht's heiss her) eine heisse Diskussion hätte entwickeln können (wie so oft). Oder sie wissen, wie man eben so bescheisst und halten sich aus diesem Grunde zurück. Soweit die Theorie, beweist das Gegenteil :devil
(Politikverdrossenheit ist recht fehl am Platze ;))
 
Schröder hat jetzt die Möglichkeit Dinge auf den Weg zu bringen, Sachen zu bewirken, die er unter normalen Umständen nie wagen würde, weil das die Wiederwahl gefährden würde. Wie AK schon sagte, rechnet er vermutlich selbst nicht mehr damit, dass er es nochmals schaffen kann, also arbeitet er ganz nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert.

Wenngleich ich nicht alle Ideen und Äußerungen meinen Geschmack treffen, nötigt Schröder mir mit diesem Verhalten wenigstens ein wenig Respekt ab, obwohl ich sonst nur wenig von ihm halte.

Ich glaube nicht, dass Deutschland ein Land der Schmarotzer ist. In unserem Betrieb haben wir schon einige Fälle erlebt, auf die die Bezeichnung Schmarotzer zutreffend wäre. Man könnte sogar sagen, ein paar dieser Leute könnten neben der Definition von Schmarotzer als typisches Beispiel abgebildet werden. Dennoch sind diese Leute meiner Ansicht nach in der Unterzahl.

Aber was genau ist eigentlich ein Schmarotzer? Einer der sein komplettes Leben auf Kosten der Allgemeinheit lebt und sich zusätzlich noch was erschleicht, was ihm nicht zusteht? Mit Sicherheit wird das kaum jemand bestreiten. Aber vermutlich gibt es auch Gelegenheitsschmarotzer. Hier und da mal was mitnehmen, das einem nicht zusteht und das die Allgemeinheit zu bezahlen hat. Legt man diese Definition zu Grunde, dann gibt es in Deutschland sicher nicht nur ein paar wenige Schmarotzer, da bin ich sicher.
 
Erst mal das kopierte Zitat, um das es geht:

"In Ost wie in West gibt es eine Mentalität bis weit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt,
wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt."

Natürlich kann ich mich über den Satz aufregen, muß es aber nicht.
Letztlich dient die Aussage nur der Ablenkung persönlicher Ohnmacht und Inkompetenz,
angesichts fliehender Unternehmen, sinkendem Bruttoinlandsprodukts,
steigenden Arbeitslosenzahlen und einem suizidgefährdetem Sozialhilfeempfänger.

Daß mit der Hartzrevolte ab nächstem Jahr die goldenen Zeiten wieder anbrechen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Ob das überhaupt der richtige Weg ist, weiß ich auch nicht, dazu habe ich in VWL zuwenig aufgepaßt.

Diffamierend und überheblich arrogant ist der Satz allemal, denn das Kapital,
das zur Finanzierung unseres Staates notwendig und dienlich ist, wurde eher von der hier ausgeklammerten Oberschicht abgeschöpft.

Die Aussage ist und bleibt eine der Grundlagen des Regierens.
Er hätte auch sagen können: "Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern was du für den Staat tun kannst."

Eine kleine Geschichte:

Schröder lädt zum alljährlichen Arbeitsessen der führenden Wirtschaft, inkl.
dem Vorstand des Gewerkschaftsverbundes und dem Club der Subventionierten.
Wirtschaft: "Wir müssen die Lohnnebenkosten senken"
Gewerkschaft: "Nö, geht nicht."
Schröder: "Nö, kann nicht."
Club der Subventionierten: "Nö, will nicht."

Wirtschaft: "Doch! Nehmt Hartz und alles wird gut."
Schröder: "Stimmt! Statt die Nebenkosten zu senken, schaffen wir einfach mehr Arbeitsmaterial für 1€/Std. Dat rechnet sich."
Gewerkschaft: "OK, aber nur, wenn wir beim Arbeitsmaterial mitreden dürfen. Und Schröder muß das dem Volk beibringen."
Subventionierte: "OK, aber nur, wenn an den Subventionen in den nächsten Jahren nichts verändert wird."
Wirtschaft/Schröder: "Gebongt."

Das dürfte die Ausgangssituation für obg. Zitat gewesen sein.

Die Details wurden weiter ausgearbeitet, wodurch nebenbei noch kleine Volksumfrage
herauskam, denn statistisch wurde das soziale Umfeld, monetäre Situation und
Eigentum von Leistungsbeziehern noch nicht erfaßt, bisher hatten Datenschützer etwas dagegen.
Statt dem Goldenen Kalb, unsere Marktwirtschaft, ein Paar Hörner aufzusetzen,
werden so aus Kosten Einnahmen, für den Staat und für die Wirtschaft.
Was wiederum, dem Laien leicht verständlich, zu einer Ankurbelung der Wirtschaft führen muß.

So wird ein Schuh d'raus und alle sind zufrieden.
Sarkasmus hin oder her: Wie und wo schmarotzt wird, wird jedem Bürger genau vorgemacht und erklärt.
Ob ein Arbeitsloser, Mittelständler oder ein Banker schmarotzt, ist völlig egal,
die Tatsache, daß sie können, weil gesetzlich verankert, die ist entscheidend.
Und da es dem Regieren immer immant und überlebenswichtig ist,
Macht auf Bevölkerungsteile auszuüben (und nicht auf Einzelpersonen),
ist die Hartzsuppe 1000 mal leckerer und angenehmer, als eine komplette (Grund-)Gesetzesänderung.

Dem Regieren ebenfalls immant ist die Ausbeutung des Volkes, nicht der Betriebe (Marx läßt grüßen).
Und wie nennt man so ein System?
Richtig - Feudalismus.
Wenn es anderherum wäre, ist der Ast ab, auf dem die Regierung sitzt und heißt Kommunismus.

Das Wort "Ausbeutung" habe ich bewußt gewählt, weil ein angestrebter Abbau
von Sozialleistungen eines Staates immer der Inititator u. Indikator dafür ist,
politisch und gesellschaftlich der Wirtschaft neue Expansionsfreiheiten und - richtungen zu ermöglichen.

Ohne diese Freiheiten gäbe es kein Wachstum - wie zur Zeit.
Aber genau das Wachstum benötigt die weltweite Marktwirtschaft. Ohne Wachstum läuft gar nichts.

Und so wird der 2. Schuh d'raus.

Grüße
arcanoa
 
Gewerkschaft: "Nö, geht nicht."
Schröder: "Nö, kann nicht."
Club der Subventionierten: "Nö, will nicht."

:lachweg

PS es ist mal wieder ersichtlich, dass es eine Korrelation zwischen den
besserverdienenden Schmarotzern und den Minderbevorteiligten
per Definition geben wird. Schade, eine Gruppe davon lernt wohl nie dazu.

PPS es gibt keine Gelegenheitsschmarotzer, das ganze hat System mit Charakter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich auf eine staatliche Leistung einen Rechtsanspruch habe, wieso sollte ich darauf verzichten ?
Mit dem Argument: brauche ich nicht, mir geht's gut genug ?

Ist doch Schwachsinn hoch drei.

Falls unser Kanzler der Ansicht ist das Bürger Leistungen beanspruchen obwohl sie das eigentlich nicht nötig hätten (aber sehr wohl zum anspruchsberechtigten Personenkreis gehören) dann ist die Politik gefragt und muss eben die Anspruchsvoraussetzungen überarbeiten.

So einfach ist das. Man kann nicht einfach seine Arbeit nicht machen und sich dann beschweren das andere den Nutzen aus der eigenen Untätigkeit ziehen.
Nur mit einem doofen Statement ist es eben nicht getan.
 
Original geschrieben von Grainger
Wenn ich auf eine staatliche Leistung einen Rechtsanspruch habe, wieso sollte ich darauf verzichten ?
Mit dem Argument: brauche ich nicht, mir geht's gut genug ?

Das ist nicht der Punkt:
Es gibt viele Menschen, die sich Leistungen durch Falschaussage oder ähnlichem illegal erschleichen, obwohl sie es nicht nötig hätten:

Eine "Bekannte" meiner Eltern z.B., die ist Lehrerin und macht seit Jahren blau, in dem sie ein Problem mit hohem Blutdruck vorgaugelt:
Das hat sie zwar eigentlich durch Tabletten in den Griff bekommen, aber immer wenn der Amtsarzt sich ankündigt setzt sie die Dinger halt mal ein paar Wochen ab und wird wieder für ein halbes Jahr oder so arbeitsunfähig geschrieben.
Und das obwohl sie eigentlich genug Geld hätten, sie könnte auch einfach so aufhöhren zu arbeiten!

Wer zahlt es? Die Solidargemeinschaft!
 
@Bio-logisch
Sich soziale Leistungen, auf die man eigentlich keinen Anspruch hat, zu erschleichen (vorsichtig formuliert) ist sicher zu verurteilen.

Dem stehe ich auch absolut ablehnend gegenüber.

Aber das war nicht die Aussage unseres Herrn Bundeskanzlers.
 
Original geschrieben von Grainger
@Bio-logisch
Sich soziale Leistungen, auf die man eigentlich keinen Anspruch hat, zu erschleichen (vorsichtig formuliert) ist sicher zu verurteilen.

Dem stehe ich auch absolut ablehnend gegenüber.

Aber das war nicht die Aussage unseres Herrn Bundeskanzlers.

Wie man es nimmt:
Aber könnte es nicht so sein, das die Proteste gerade deswegen so stark ausfallen, weil sich viele ertappt fühlen?

Die jenigen, die das Geld wirklich brauchen, hat unser Kanzler ja ausdrücklich in Schutz genommen ;)
 
Bloß wo ist die Grenze? In der Diskussion waren z.B. auch Dinge wie Kindergeld. Ab wann hat man moralisch darauf nicht mehr Anspruch?
Ab 5000€ monatlich? Ab 10000€ oder ab 100000€? Wieviele der hochrangigen Politiker mit Kindern haben darauf freiwillig verzichtet?

Sollten Leute die sparen un ein paar Euro auf der Seite haben gegenüber denen benachteilig werden, die alles mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen und deshalb blank sind? :)
 
Bevor dieser Arsch nicht mit gutem Beispiel
vorrann geht und bei der nächsten Diätenerhöhung
"no thanx" sagt,
soll er einfach nur die Fresse halten.

Angenehme Woche noch.
 
Letztlich dient die Aussage nur der Ablenkung persönlicher Ohnmacht und Inkompetenz,
angesichts fliehender Unternehmen, sinkendem Bruttoinlandsprodukts,
steigenden Arbeitslosenzahlen und einem suizidgefährdetem Sozialhilfeempfänger.

Ich denke, das ist der Punkt, den der Kanzler gemeint hat. Es wird nicht nach sinnvollen Lösungen im eigenen Umfeld gesucht, es wird nach dem Staat geschrien.
Nehmen wir mal den Bergbau: Hoch subventioniert, trotzdem bringen viele Kumpel ihre Kinder im Unternehmen unter (mein Vater war auch ein Kumpel, mein Sohn soll auch einer werden), anstatt mit Blick auf die Subventionen neue Wege aufzuzeigen oder zumindest zu suchen. Im Anschluß wird dann gemault, wenn die Subventionen gestrichen werden sollen.

Es gibt sicherlich genug Beispiele in verschiedensten Bereichen, dazu kommen natürlich solche Dinge wie z.B. Arbeitslosengeld. Ein "Freund" hat bisher ale Ausbildungen abgebrochen. Sein Vater ist Architekt und hat ihn zeitweise als "Geschäftsführer" eingestellt. Natürlich war er selten im Büro und hat auch nichts zu sagen gehabt, vom Gehalt hat er auch nicht alles behalten. Dafür wurde er nach entsprechender Zeit "entlassen" und hat auf sein äußerst gesundes "Geschäftführer-Gehalt" Arbeitslosengeld bekommen.

Fast jeder von uns hat entsprechende Beispiele im persönlichen Umfeld (Kollegen, Freunde, Familie). Warum gestehen wir uns nicht ein, daß der Kanzler zumindest ein kleines bischen Recht hat?
 
Nochmal: es dreht sich nicht um die Leute, die sich Leistungen erschleichen bzw. alle möglichen Klimmzüge (bis hin in die Illegalität) unternehmen um etwas zu beanspruchen, das ihnen gar nicht zu steht.

Es geht viel mehr um Menschen, die Leistungen zu Recht in Anspruch nehmen obwohl sie es nach Meinung unseres Bundeskanzlers eigentlich gar nicht nötig hätten (und um den Verdacht zu vermeiden das ein getroffener Hund eben bellt: ich verdiene als Single viel zu gut um von unserem Staat irgendwelche soziale Leistungen zu erhalten).

Nun ist aber auch die Frage, wer es denn nach Meinung von Herrn Schröder "eigentlich nicht nötig hätte". Ich bin nämlich immer wieder erstaunt ab welcher Einkommensklasse für unsere Politiker schon die Besserverdienenden anfangen (jedenfalls bei den nichtselbstständig Beschäftigten, bei den Unternehmern gelten da wieder andere Maßstäbe).

Falls unser Kanzler recht hat müssen eben die Anspruchsvoraussetzungen für gewisse Leistungen überarbeitet werden, hier ist die Politik gefragt. Ansonsten ist es nur wieder mal ein Versuch die Schuld für die eigenen Versäumnisse anderen in die Schuhe zu schieben.
 
Ich habe eben erst gelesen, was der Kanzler tatsächlich gesagt hat und muss daher Grainger Recht geben. Wer trotz guten Einkommens (Definitionsfrage) staatliche Hilfen in Anspruch nimmt, weil er laut Gesetz dazu berechtigt ist, der ist kein Schmarotzer.

Er darf dieses Verhalten (das legale Ausnutzen der Gesetze, um seinen Vorteil zu maximieren) dann bei anderen, vornehmlich 'denen da oben', aber auch nicht kritisieren.
 
Denken wir die "Schmarotzer-Mentalität" doch mal weiter. ;)

Nach meinem Verständnis ist eine Versicherung dazu da, genau den versicherten Eventualfall abzusichern. Und zwar bei jedem, der in diese Versicherung einzahlt. Solange das als Pflichtversicherung für alle Arbeitnehmer angelegt ist, haben auch alle Einzahlenden Anspruch auf Leistung. Denn genau dafür wurde (teilweise 30 Jahre und länger) einbezahlt.

Wo gibts denn sowas, dass bei einem Arbeitnehmer per "Pflichtversicherung" Beiträge einbehalten werden und im Falle eines Falles heisst es jetzt: "Du bekommst nix, Dein Partner verdient genug. Und wenn Du doch was willst, stempeln wir Dich als Schmarotzer ab."

Für etwas (auch noch zwangsweise) Geld einzubehalten und dann im Falle des Falles nicht die entsprechende Leistung zu geben, so etwas ist in meinen Augen Diebstahl und Betrug.
 
Wer trotz guten Einkommens (Definitionsfrage) staatliche Hilfen in Anspruch nimmt, weil er laut Gesetz dazu berechtigt ist, der ist kein Schmarotzer.

Das ist eben das Problem in Deutschland: Wenn ich etwas zu bekommen habe und es mir auch nehme, darf mich bitte keiner dafür kritisieren. Wenn ich aber etwas haben möchte was mir nicht zusteht, kann ich laut meckern. Genau das ist doch der Punkt. Alle regen sich über zu viele Gesetze und zu viel Verwaltung auf, wenn es aber darum geht, daß ich für bezogene Leistung (ohne wirklichen Bedarf) kritisiert werde, dann ist eben wieder die Gesetzeslage schuld ...
Es wird erwartet, daß die Verwaltung auch mal ein Auge zudrückt, wenn ich selber aber mal ein Auge zudrücken soll, ...!?
 
Seltsamerweise scheint jeder es in Ordnung zu finden wenn Wirtschaftsunternehmen (fast) alles unternehmen um ihren Gewinn zu maximieren.
Ist eben betriebswirtschaftliches Denken.

Wenn ich als nichtselbstständig Beschäftigter dazu übergehe mich quasi als 1-Mann-Unternehmen zu betrachten das seine Arbeitskraft möglichst gewinnbringend vermarkten und auch sonst seinen persönlichen Gewinn maximieren will ist das scheinbar auf einmal irgendwie moralisch verwerflich ?
 
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