Wien hat ein neues Wahrzeichen

Gamma-Ray

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Wien- Die Uniqa -Versicherungsgruppe hat einen neuen Firmensitz - und die Stadt Wien ein neues Wahrzeichen moderner Architektur. Der neue UNIQA Tower am Wiener Donaukanal gegenüber der Urania wurde nach fast drei Jahren Bauzeit offiziell eröffnet. Rund 1.100 UNIQA -Mitarbeiter werden ab August im 75 Meter hohen Turm arbeiten, Kundenverkehr ist hier aber nicht vorgesehen. "Unternehmenskultur erlebbar machen", das ist laut UNIQA -Chef Konstantin Klien die Intention des neuen Gebäudes, das mit einer Glasfassade auch städtebaulich neue Akzente am Donaukanal setzt.

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Das Gebäude, dessen Grundriss dem Q-förmigen Firmenlogo nachempfunden ist, soll aber viel mehr sein als nur ein Bürogebäude: Das frei zugängliche Erdgeschoß soll dank eines von Do & Co betriebenen Gastronomie- und Eventbereichs namens "Platinum Vienna" dem zweiten Wiener Gemeindebezirk auf rund 1.100 m2 auch kulturell neue Impulse verleihen. Eine Filiale der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und ein John Harris Fitness-Center (700 m2) im Untergeschoß dürften zusätzlich für regen Kundenzulauf sorgen. Nach Wunsch des Bauherrn soll das Gebäude "sichtbarer Ausdruck der Unternehmensphilosophie" ebenso sein wie künftiger potenzieller "Hot-Spot" der Stadt Wien.

Erdwärme

Der Tower nutzt die Erdwärme und ist mit einem umweltfreundlichen Heiz- und Kühlsystem ausgestattet. Ein Drittel der Beheizung und Kühlung wird über diesen Kreislauf reguliert. Bei längeren Kältewellen sorgt ein Fernwärmeanschluss für wohltemperierte Büroräume. Leicht zu öffnende Fenstertüren ermöglichen eine individuelle Belüftung der an der Außenseite gelegenen Büroarbeitsplätze.

Quelle

Irgendwie(n) paßt es doch nicht in das schöne Wien mit seinem besonderen Flair.
Vermutlich werden jetzt noch mehr solcher Stahl-Glas-Kästen dort hochwachsen und das
Stadtbild versaubeuteln.

Wiener wehrt euch! (y)
 
Ich pers finde das Gebäude recht ansehnlich. Jedenfalls nicht so ein häßlicher Rechteckiger Fleck, den es zu Genüge gibt.
Ausserdem kann ich die Nutzung regenerativer Energien nur befürworten! (y)
 
Der 2. Bezirk hat in der Umgebung des angesprochenen Gebäudes nix kulturell Schützenswertes
zu bieten ( auch keinen durchgehend gleichen Baustil ) - also ist IMO diesbezüglich Nichts einzuwenden...

Übrigens, daß moderne und alte Architektur durchaus nebeneinander existieren können
zeigt sich z.B. im Zentrum ( Stephansdom und Haas-Haus ) ...
 
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