[Diskussion] Wie geht ihr mit dem Geld um?

Wie kommt ihr miut euren Geld aus?

  • Ich habe immer zuviel davon!

    Stimmen: 2 5,0%
  • Komm gut zurecht damit.

    Stimmen: 14 35,0%
  • Komm irgendwie über die Runden!

    Stimmen: 15 37,5%
  • Am Ende des Monats bin ich immer Flach!

    Stimmen: 9 22,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    40
  • Umfrage geschlossen .

kuschap

fühlt sich hier wohl
Wie geht ihr mit den Geld um?

Hallo Leute,

möchte hier ein wichtiges thema behandeln. Es geht um das teld und ich möchte von euch wissen, wie ihr damit umgeht.

Ich erzähl euch etwas über mich!

bis vor einem halben jahr, war ich immer im minus (für eine gewisse zeit). Hab mir da alles geleistet, nach was ich lust hatte.
Trotz diesem luxus bin ich vor kurzem draufgekommen, dass es mich überhaupt nicht glücklich macht. Es ist zwar schwierig, von heute auf morgen auf gewisse dinge zu verzichte oder einzuschränken, aber dafür kann man sich länger freuen, wenn man etwas zusammengespart hat und sich was sinnvolles kauft.
Eines ist mir auch aufgefallen, dass uns die Werbung mehr manipuliert, als ich mir gedacht habe. Es ist schrecklich, wie leicht wir zu beeinflussen sind (böse Werbung).

Um aus mein minus ein plus zu machen begann ich, mir zusammen zu schreiben, welche laufenden kosten ich habe. Ich persönlich währe fast vom sessel gefallen, als ich das ganze zusammengerechnet habe. Man glaubt nicht, wieviel geld man für fixkosten ausgibt, wenn man das nicht schwarz auf weiß vor sich stehen hat.

Hab begonne, mir eine liste aufzustellen, was ich brauche und was luxus ist (z.B.: wieviel ich pro tag für das essen ausgeben darf, usw.)

Dazu führe ich eine liste, was ich im momant ausgebe, um immer kontrollieren zu können, weiviel, wo und wann ausgiebe. Damit kann ich nachvollziehen, warum ich zuviel geld ausgegeben habe.

Mich würde es interessieren, wie ihr mit geld umgeht!

Mfg Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich führe Buch über meine wesentlichen Ausgaben, um so einen Überblick zu haben und ein wenig planen zu können.

Ich habe allerdings den Vorteil, dass ich relativ viel verdiene und eigentlich nie das ausgebe, was ich einnehme.

:)
 
Also ich wollte auf keinen Fall mehr arm sein - nicht für eine Million :ROFLMAO:
Bei einem Einkommen für eine vierköpfige Familie lebt man selten im Luxus, dennoch würde ich mal sagen: Ich bin zufrieden.
Die regelmäßigen Ausgaben wie Miete, Versicherungen, Strom, Telefon etc. habe ich auch im Griff und in einer Übersicht zusammengefasst, die laufenden Ausgaben allerdings nicht. Da frage ich mich am Ende des Monats oft, wo denn die Kohle schon wieder abgeblieben ist...
 
Mein Konto ist am Ende des Monats in der Regel leer. Allerdings habe ich ein paar Daueraufträge auf Sparbücher laufen, damit jeden Monat ein Teil des Geldes aus meinem direkten Einflussbreich verschwindet.. ;)

Damit spare ich für größere Ausgaben (Urlaub und Auto, also TÜV/Kundendienst usw. ) Eine Liste der laufenden Ausgaben wollte ich mal führen, habe aber die Disziplin nicht aufgebracht konsequent alles zu notieren. Hier mal ein belegtes Brötchen, da einen Energy-Drink dort noch ne CD.

Wenn es um Sachen geht, die ich unbedingt haben will (meist teuer) dreht meine Frau fast durch. Weil ich ewig brauche um mich zu der Entscheidung durchzuringen, das Teil auch tatsächlich zu kaufen. Bei meinem Fernseher hat's gut ein halbes Jahr gedauert :ROFLMAO:

Ich verdiene nicht schlecht, hab' am Ende des Monats selten was über, dafür aber auch keine Schulden (toi, toi, toi).
 
Mein Konto ist wie mein Bett:
Sauber überzogen...

Ne ne, so ist es heute nicht mehr.
Seit meine "Bessere Hälfte" die Herrin der Konten ist, schreiben wir schwarze Zahlen. Der einzige z.Z. laufende Kredit ist der für unser Haus.
Und dabei kriege ich jeden Tag 50 € mit zur Arbeit......








...und muß sie jeden Abend wieder abgeben.

Okay, als treusorgender Familienvater schraubt man seine Einkaufgewohnheiten doch gewaltig runter. Aber ich kann nicht sagen, dass wir schlecht leben.
Wenn ich etwas unbedingt "brauche", sofern es in einem angemessenen Rahmen liegt, wird es auch angeschafft.
 
Ich bin Single mit einem einigermaßen hohen Einkommen (in meinem Freundeskreis sind etliche dabei, die mit ähnlich hohem oder sogar niedrigerem Einkommen als Alleinverdiener eine vierköpfige Familie ernähren müssen) und habe auch keinen Grund zu klagen.

Ich bin zwar kein grundsätzlich sparsamer Mensch, lasse mich aber andererseits auch nicht von der Werbung dazu manipulieren, ständig "neu erweckten" Bedürfnissen hinter her zu rennen und jeden dämlichen Trend sofort mitzumachen.
Gerade was die Manipulation durch Werbung angeht hat mit mein BWL-Studium (mit Schwerpunkt Marketing) in mancher Hinsicht die Augen geöffner. Auch wenn ich heute überhaupt nicht in dem Bereich tätig bin.

Es bleibt fast jeden Monat was übrig, das wird dann halt angelegt. Wohneigentum habe ich nicht und will ich auch nicht, Eigentumswohnung oder Haus würde ich nur als Klotz am Bein empfinden.
Original geschrieben von chmul
Wenn es um Sachen geht, die ich unbedingt haben will (meist teuer) dreht meine Frau fast durch. Weil ich ewig brauche um mich zu der Entscheidung durchzuringen, das Teil auch tatsächlich zu kaufen. Bei meinem Fernseher hat's gut ein halbes Jahr gedauert :ROFLMAO:
Das geht mir bei größeren Anschaffungen aber genau so. Erst mal versuche ich mich sachkundig zu machen, lese Testberichte, vergleiche Preise, überlege es mir wieder anders, will es dann doch haben ...

Und wenn ich es dann gekauft habe, gibt es trotz allem hin und her kurz danach entweder etwas besseres oder die Preise sinken.

Ich bin das genaue Gegenteil eines Spontankäufers.
 
Am ende des Monats ist meistens nichts mehr übrig.
Hier in München fressen einen die Mieten auf und seit der einführung des Euro auch noch die Lebenskosten.

Seit ich mit meiner besseren hälfte verheiratet bin, ist der Geldausgang schon erheblich kontrollierter. :)
Jetzt muss ich immer für mein Budget argumentieren. :angel oder Geburtstag haben :ROFLMAO:

Aber so merkt man erst für wieviel sinnloses man früher Geld ausgegeben hat.
 
Danke für die guten Feedbacks! Freut mich sehr.

Mit der Disziplin, da haberts bei mir a bisserl. Muss des aber jetzt durchmachen, weil sonst komm i wieder ins Minus. Alles schreib i ma net auf (zB: Cafe). Des fallt bei mir unter Sonstiges. Hab nen gewissen Betrag, denn i einfach so ausgebe.

Zurzeit führe ich das in einer Excelliste, aber kennt von euch jemand ein gutes Programm dafür?

Mfg Matthias
 
Als Single verdiene ich eigentlich sehr gut und komme auch gut über die Runden. Einen wesentlich besseren Überblick habe ich, seit ich mit Quicken arbeite. Ein tolles Programm das einem wirklich hilft den Überblick zu bewahren.
Den Jüngeren unter Euch würde ich auf jeden Fall empfehlen, monatlich einen kleinen Betrag zurückzulegen (50,-- Euro z.B.) Hier kommt doch im Laufe der Zeit eine ganze Menge zusammen (das Wunder der Zinseszinsen).
Haben meine Eltern mir zwar früher auch gesagt, aber wer hört da schon ! Ach hätt' ich doch..... heute ärgere ich mich jedesmal - und die Zeit vergeht schneller als man denkt ! :(

Viele Grüße

Yogibär
 
Ich bin eigentlich seit meiner Ausbildung konsequent im Minus. Z.Zt. ist es mal wieder sehr extrem, da ich nach 10 Monaten Arbeitslosigkeit und 9 Monate nach meiner Existenzgründung (eigentlich ein bescheuertes Wort, als wenn man vor der Selbständigkeit nicht existiert hätte) und der Geburt meiner Tochter (durch die meine bessere Hälfte auch noch als Verdiener ausfiel) "erst jetzt" anfange schwarze Zahlen zu schreiben. Meine Bank wollte mir diese Woche den Dispo kündigen (dann hätte ich mir 'nen Strick nehmen können und mich erschiessen...), hat sich aber nach einem ordentlichen Gespräch zumindest für ein paar Wochen beruhigen lassen ...

Ich habe eigentlich immer das Geld ausgegeben, das ich gerade hatte. Manchmal auch etwas mehr, denn ich finde es wesentlich leichter ein Jahr zu darben um Schulden zu bezahlen, als auf ein Ziel zu sparen. Im Laufe der Jahre habe ich meine finanzielle Situation komplett überdacht und bin wesentlich besonnener geworden. Dank einiger Rückschläge habe ich auch nie verlernt zu verzichten. Ich erachte es als Privileg, schlechte Zeiten durch zu machen. Nur dann erkennt man in der Regel, wie gut es einem wirklich geht.

Ich plane größere Anschaffungen jetzt anders, als ich es noch vor ein paar Jahren gemacht habe und habe mir geschworen, nie wieder einen Kredit für etwas anderes als Wohneigentum oder ein Auto aufzunehmen (letzteres aber auch nur in Ausnahmenfällen). Ansonsten denke ich etwas mehr nach, Trends habe ich eh noch nie für wichtig gehalten. Letztens habe ich festgestellt, daß einige meiner Socken seit 5 Jahren in Betrieb sind (ungeflickt - aber gewaschen!), Mode ist also auch kein Kostenfaktor für mich ...
 
Momentan habe ich ein schönes Geldpolster habe aber auch schon ziemlich beschissene Tage gehabt!Ist wie mit dem ganzen Leben immer ein auf und ab :)
 
Ich hab immer ausreichend... zuviel kann man ja nie haben, oder? ;)

Für ein Studentenleben hab ich sicherlich ein überdurchschnittlich hohes Einkommen - guter Unterhalt vom Vater (ja, ich bin Papis Sohn :angel) + Lohn (arbeiten tu ich ja auch hin und wieder ;)) + Halbwaisenrente. Einige meiner Kommilitonen kriegen auch ihr Kindergeld direkt von den Eltern - ist bei mir nicht so, aber das habe ich glücklicherweise in der Tat nicht nötig. Ich kann eigentlich auch ganz gut mit Geld umgehen - hin und wieder kauf ich mir eine große Sache, das ist dann aber immer wohl überlegt, ansonsten lebe ich eigentlich recht sparsam. Abgesehen davon halte ich mich für relativ generös - passiert halt, wenn man mit 3 Geschwistern und einem Streichelzoo aufwächst :D
 
Geld ist für mich was Heiliges.

Jeden Schein, jede Münze schau ich mir genau an, bevor ich ihn/sie an andere Sammler weitergebe. Besonders seltene Stücke bewahre ich zur Wertsteigerung in einem Album auf, das in einem Humidor-Safe gelagert ist, der einer speziell auf solche wertvollen Seltenheiten spezialisierten Schweizer Firma gehört.

Die weniger seltenen Stücke (meist kleinere Scheine oder fast alle Münzen) geb ich weiter an wirklich Bedürftige wie meinen Vermieter, die Stadtwerke und die Telekom.

Alle paar Monate werfe ich sogar einige Kleinmünzen in den Hut der ALDI-Brüder an der Ecke. Die sollen ja auch nicht leben wie Hunde.
 
Geld :confused Was ist denn das :D

Ich bin verheiratet ... ich bekomm daher ehhh nur Taschengeld von meiner "Regierung" :ROFLMAO:
Damit komme ich eigendlich immer aus !

Aber bei einer 5-köpfigen Familie muss man sich bei größeren Ausgaben schon mal zusammensetzen, der Urlaub dieses Jahr geht deshalb nur über eine Woche !

FAZIT : So lange alle Rechnungen bezahlt sind, die Kinder was zum beißen haben und ich mir abends noch mit meiner Frau ein Fläschen Wein öffnen kann ist alles in bester Ordnung !!!
 
Seit ich verheitratet bin habe ich komischerweise erst einmal mein Konto überzogen - um 2 Euro:D davor war es ständig im Minus.
 
Hallo Forumuser,

danke nochmals, für die vielen Antworten. Hat mir sehr weitergeholfen.
Für alle, die nach einer Finanzsoftware suchen, habe ich ein gutes Makro für Excel gefunden.

Mfg Matthias
 

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  • finanzplan-2004.zip
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Hallo erstmal!
Bin neu hier, wie man sieht!
Bin 14 Jahre übrigens..


Naja. Ich komme mit meinen 10,23 € Taschengeld im Monat nicht wirklich aus, aber es funktioniert solang ich nicht jeden Monat eine neue Handykarte oder so brauche.
Überziehen geht ja zum Glück nicht bei mir!
Miete etc. hab ich nicht.. naja.....
 
gruebel.gif
Eigentlich bin ich schizo, wenn es um's liebe Geld geht. Also die Verwaltung der Pinunzen obliegt sowiso der Regierung. Wenn es um Essen und Trinken geht, bin ich ein Großverschwender. Dagegen macht es mir nicht die Bohne aus, Sonntags mit einer geflickten (aber sauberen!) Jeans rumzulaufen. So ähnlich währe ich auch sonst, wenn mein Liebling nicht ein bischen den Daumen draufhielte. Ich hatte noch nie Schulden, alleine der Gedanke daran läßt mich gruseln. Da die Kinder draussen sind und mein Mäuschen arbeitet, steht vorläufig etwas mehr Geld als Monat zur Verfügung, dank Regierungskontrolle.
 
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