Hmm, so gesehen nichts neues seit 15 Jahren - Arbeitnehmer bekommen sowieso zu wenig Geld für ihre Arbeit und der Chef ist ein Sklaventreiber
Aber der Druck in den letzten Jahren gerade durch die äussere wirtschaftliche Entwicklung ist doch enorm gewachsen. Die Mentalität, Arbeit durch andere mit Überstunden ohne Ausgleich machen zu lassen, hat extrem zu genommen. Dadurch bedingt auch Mobbing.
Aus dem Artikel: "es gehe nur noch um Bilanzzahlen, nicht mehr um Menschen"... Profit ist alles, schaut auch doch mal den Aktienmarkt an, der vor ein bis zwei Jahren einen Einbruch erlitten, da war nicht nur der 11.9 schuld.
Oder als anderes Beispiel - Yahoo wird mit Aktien ein vielfaches geschätzt dessen, was es an gegenständlichen Werten überhaupt ist. Wenn Aktien so einen Wert überschreiten, ist der Gau schon vorprogrammiert und genau dahin wandert es grad.
Die aktuelle Geldmenge kann sich nicht explosionsartig vermehren, und wo kommt sie dann her? Von uns.
Anderes aktuelles Beispiel - ein Computer-Händler scheisst auf irgendwelche Garantien, damit macht er kein Geld. Kunde, der bei ihm Kauft hat nach 6 Monaten die Arschkarte gezogen. EIn ehemaliger Mitarbeiter konnte das bestätigen, eine andere Mitarbeiterin ist gekündigt (schon weg), konnte er sich nicht mehr leisten, obwohhl die Frau sich verdammt gut eingelernt hatte. Jetzt laufen er und so ein Tünnes (Buchhaltung) da rum und krebsen rum und führen Eiertanz auf. Die Kommunikation zwischen den beiden ist auch unter aller Sau (auf Kosten der Kunden).
Für jemanden wie mich mit Stundenlohn ist Leistung gar keine Frage, sie kommt. Aber ich hab auch Phasen, wo ich pünktlich Feuerabend mache und andere, da ist mir das total egal. Mein Chef sieht aber nur die Überstunden dabei und zählt damit schon wiede seine Schäfchen. Mache ich keine, krieg ich das unverblümt mit.
PS man kritsiere NIE sienen Chef, man mache höchstens Vorschläge