[Information] Hilferuf vom Tierheim "Hoffnung für Tiere"

HeikeFy

assimiliert
Hilferuf vom Tierheim "Hoffnung für Tiere"

Das Tierheim "Hoffnung für Tiere" in Bretnig-Hauswalde braucht dringend Hilfe.

Hier ein Auszug aus Ihrem Hilferuf:

"Trotz guter Vermittlungszahlen und sehr sparsamen Umgang mit Geld hat sich ein Defizit von ca. 11.150,- Euro eingestellt. Das resultiert aus aufgelaufenen unbezahlten (unbezahlbaren?) Tierarztrechnungen, welche wiederum Ergebnis unserer Prinzipien sind. Wir lassen alle Vierbeiner unfruchtbar machen, um eine weitere Vermehrung des Tierelends zu verhindern und wir nehmen stets die Ärmsten der Armen auf: Die Fundtiere mit all ihren Gebrechen (meist ist das der Grund des Aussetzens), die Alten, die eingeschläfert werden sollen, wegen der Lebensjahre und weil dann die "Reparaturen" losgehen und die ganzen armen Wesen aus dem Süden (Kreta, Rumänien, Türkei, Italien, Spanien), die dort ohne jede Chance sind.
Sollen wir das einstellen, nur um Kosten zu sparen? Eigentlich sagen wir NEIN, aber ohne ihre Hilfe wird unser Tierheim in absehbarer Zeit den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten können. Somit werden all diese bedauernswerten Wesen einem ungewissen Schicksal überlassen sein.
Vielleicht können sie einen Teil davon übernehmen und für uns direkt bei unseren Tierärzten begleichen.
Tausend Dank, vor allem im Namen der Tiere!"

Ich selber kenne das Tierheim und finde sie haben Hilfe verdient.

Also für alle die mehr wissen und die helfen wollen hier der Link zur Seite:
www.hoffnung-fuer-tiere.de
 
HOCHSCHIEB!!!

Wo sind den all die Hunde- und Katzenfreunde hier geblieben???

Keinerlei Reaktion? Das macht mich traurig. :cry:
 
Die Reaktion ist bestimmt vorhanden, allerdings muß ich bekennen, das Tierheim hier vor Ort ist für mich wichtiger als das bei Dir. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber unser Tierheim braucht auch Spenden und eines geht nur.
 
@Nipple

sicher hast du recht, aber hier geht es um die Existenz. Dieses Tierheim ist sozusagen Pleite, und wenn auch nur einige vom Bord den Hilferuf hören und reagieren hilft das schon ein Stück weiter.
 
@ heikefy, nenn mir mal ein Tierheim, das nicht permanent am Rande der Pleite rummarschiert. Und das "nix rausrücken" hat einen, schon von Dir benannten Grund: gib ich denen 10.000, können sie wieder 100 Köter aus Spanien "Retten". Ja zum Geier, sind wir denn für alle Viecher dieser Welt verantwortlich?
Mir kann man alles Mögliche nachsagen, aber ganz bestimmt nicht, daß ich nix für Viehzeug übrig habe. Ich hatte und habe noch, immer Tiere gehabt. Das ist aber doch nicht eine Veranlassung, alles Geld was meine Viecher nicht verbrauchen, irgendeinem Tierheim in den Hals zu stopfen, blos weil wieder ein paar unbefriedigten Schnallen alles was Kreucht und Fleucht in sämtlichen südlichen Ländern auflesen und hierherbringen müssen. Nö, so geht das nicht. Ich gib nix mehr, das ist ein Faß ohne Boden. Irgendwann kommen einige auch auf den Trichter, alle Hunde und Ratten aus China zu Evakuiren, damit sie nicht im Suppentopf landen. (n)
 
@Lolly

Ja das ist auch meine Meinung, soll aber @heikefy bitte nicht persönlich nehmen. :)

Eine Freundin von uns hat vor 1,5 Wochen einen Hund aus dem Tierheim für 150 Euronen geholt. Irgendwie hat sich das Vieh komisch verhalten und sie ist damit zu ihrer Tierärztin.
Jo! Und der Hund (angeblich von Mallorca) war trotz angeblicher Voruntersuchung sichtbar krank. Dummerweise auch noch ansteckend für Mensch und Tier. Die Tierärztin hat daraufhin im Tierheim angerufen und wissen wollen, wer das Tier untersucht hat. Ausserdem hat sie darauf hingewiesen, dass andere Tiere auch betroffen sein könnten.

Unsere Freundin hat dann den Hund zurückgebracht. Die haben sich vielleicht pisselig angestellt, obwohl sie sagte, sie spendet noch 50 EUR! :devil

Ich will damit sagen: Tierheim ist nicht Tierheim!
Manchmal findet man unhaltbare Zustände und es gibt gar Leute, die durch das "Tränendrüsengedrücke" auch noch schöne Geschäfte machen, auch auf Kosten der Tiere natürlich.
Ich mag solche selbsternannten Tierschützer nicht, soll aber nicht heißen, dass es kein Gegenteil gibt.

:)
 
Für den Anfang kann ja mal jeder drauf achten, dass keine 03 auf den Eiern gestempelt ist, die man kauft.
(Für Blondinen: Stempel ist was anderes als Tattoo, also nicht an der falschen Stelle suchen)

Gruss
Tim
 
@Gamma-Ray
Nein ich nehme es nicht persönlich und sicher hast du Recht. Es gibt einen Haufen schwarze Schafe unter den, meist selbsternannten, Tierschützern. Und Tierheim ist auch nicht gleich Tierheim.
Ich hätte das hier auch nicht gepostet, wenn ich das Tierheim nicht persönlich kennen würde. Die Leute dort sind wirklich für die Tiere da und verwenden die Spenden auch für das Wohl der Tiere.

Und ja es gibt jede Menge Tierheime, die am Rand der Existenz arbeiten und Hilfe dringend nötig haben.(übrigens Hilfe bedeutet nicht immer nur Geld!!!)

Also wenn mein Beitrag einfach nur ein paar von Euch wachgerüttelt hat, doch auch mal wieder was für das Tierheim in der eigenen Gegend zu tun, dann habe ich mein Ziel doch schon erreicht. :D
Wenn ihr einen Bezug zu genau diesem hier genannten Tierheim habt oder jetzt aufbaut, um so schöner.

Gruß von Heike
und dem ehemaligen Tierheimbewohner Dorian
dorian.jpg
 
@ Gamma Ray, natürlich ist das nicht persönlich gegen heikefy gemeint, ich wollte nur mal die große Richtung andeuten, wie es so läuft. Und Du hast auch Recht, Tierheim ist nicht gleich Tierheim. Tu was gutes an Tieren und überzeuge Andere, daß man einem Kind zu den altbekannten Schenkfesten kein Tier zum spielen schenkt. Dann hat man mehr für die Tiere getan, denn bei uns sieht es ja auch nicht besser aus. Die Viecher sind entweder Statussymbol oder fettgefütterter Knutschknubbel. Und zum guten Schluß eben Abfall, den man irgendwo deponiert. Und es soll blos keiner Wiedersprechen, ohne mir Tierheime zu nennen, die nicht überfüllt sind. "Normalbelegung" gibt es doch nirgens, das Unnormale ist normal. Das soll nun nicht bedeuten, daß es nicht genug Menschen gibt, die ihr Haustier so gesund wie überhaupt in Gefangenschaft möglich, halten. Aber die "Anderen" sind eben die, die dafür sorgen, daß die Heime überquellen. Und für die bezahle ich NICHT mehr, denn das ist im Grunde der liederlichkeit Vorschub geleistet.
 
Original geschrieben von Lollypop
Aber die "Anderen" sind eben die, die dafür sorgen, daß die Heime überquellen. Und für die bezahle ich NICHT mehr, denn das ist im Grunde der liederlichkeit Vorschub geleistet.

Meinst du wirklich die würden sich über Tierheime auch nur Gedanken machen? Die meisten setzen die Viecher doch nur aus und machen sich weiter keine Gedanken, was aus den Tieren wird.
Für mich stellt sich aber die Frage "Was können die Tiere für die Gedankenlosigkeit der Menschen?". Und genau da setzt für mich die Hilfe für Tierheime an. Die Viecher können sich nicht wehren und sich auch nicht selber aus dem Schlamassel helfen. Du zahlst also nicht für die Idioten die nicht nachdenken, sondern hilfst das Elend der Tiere in Grenzen zu halten. Oder wäre es dir lieber wenn in Deutschland (so wie in manchen anderen Ländern) die Hunde und Katzen Rudelweise auf der Straße rumlungern???
Da sind Tierheime für mich die bessere Lösung.
 
Original geschrieben von heikefy
[B...Also wenn mein Beitrag einfach nur ein paar von Euch wachgerüttelt hat, doch auch mal wieder was für das Tierheim in der eigenen Gegend zu tun, dann habe ich mein Ziel doch schon erreicht....
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Genau darum gehts doch am ende! Auch wir sind nur Lebewesen, denen, wenn nötig, jedenfalls hier in Deutschland, geholfen wird. *jetzt wirds noch Politisch *g* *

Den Armen Viechern in den Tierheimen, die weis Gott was schon durchgemacht haben, brauchen dagegen unsre hilfe, egal in welcher Stadt oder in welchem Käfig sie grade stecken.

Hab auch paar "stark Behaarte" Familienmitglieder zwischen 350gr und 50 Kilo.
maxg.jpg
 
Original geschrieben von heikefy
Meinst du wirklich die würden sich über Tierheime auch nur Gedanken machen? Die meisten setzen die Viecher doch nur aus und machen sich weiter keine Gedanken, was aus den Tieren wird.

Und das ist genau der Grund, warum ich überhaupt keine Haustiere halte.
Obwohl ich ein richtiger Hundenarr bin und sehr gerne selbst einen hätte kann ich mich einfach schon aus zeitlichen Gründen nicht angemessen um so ein Tier kümmern.

Aber mein Vermieter hat ja einen Collie, den kann ich jederzeit wenn mir danach ist mal zum Gassiführen ausleihen.
 
Original geschrieben von Grainger
Obwohl ich ein richtiger Hundenarr bin und sehr gerne selbst einen hätte kann ich mich einfach schon aus zeitlichen Gründen nicht angemessen um so ein Tier kümmern.

Vernünftige Einstellung.
respekt.gif


Wenn nur alle, die sich ein Tier ohne nachzudenken anschaffen, so denken würden.

Übrigens, man kann auch Hunde aus dem Tierheim ausführen.
 
Original geschrieben von heikefy
Übrigens, man kann auch Hunde aus dem Tierheim ausführen.

Weiß ich, habe ich im Urlaub auch schon gemacht.
Aber das ist einfach nichts für mich, da sind so viele liebe Hunde dabei (ich komme mit fast allen Hunden klar, ziehe aber die größeren Rassen ab Schäferhund-Größe aufwärts vor).

Und wenn ich die dann nach dem Spaziergang wieder im Tierheim abgeben muß ...

Am liebsten würde ich den Hund dann einfach mitnehmen. Ich muss da immer an einen Bernersenn-Rüden denken, der wollte gar nicht mehr von mir weg.

Da kann es einem schon das Herz zerreissen.
Deshalb lasse ich das jetzt lieber.
 
Original geschrieben von heikefy
Meinst du wirklich die würden sich über Tierheime auch nur Gedanken machen? Die meisten setzen die Viecher doch nur aus und machen sich weiter keine Gedanken, was aus den Tieren wird.
Für mich stellt sich aber die Frage "Was können die Tiere für die Gedankenlosigkeit der Menschen?". Und genau da setzt für mich die Hilfe für Tierheime an. Die Viecher können sich nicht wehren und sich auch nicht selber aus dem Schlamassel helfen. Du zahlst also nicht für die Idioten die nicht nachdenken, sondern hilfst das Elend der Tiere in Grenzen zu halten. Oder wäre es dir lieber wenn in Deutschland (so wie in manchen anderen Ländern) die Hunde und Katzen Rudelweise auf der Straße rumlungern???
Da sind Tierheime für mich die bessere Lösung.

Tja, meine Liebe, da sind wir, laut Deiner Aussage, wieder am Anfang: wir sind im Endeffekt für alles und jedes Tier verantwotlich, das Andere wegwerfen. Nur mal hier auf das Dorf Köln bezogen: 2 offizielle Heime und dutzende private Hilfestationen. Die sind am Erbärmlichsten. Schaue da mal rein, der gute Wille zur Hilfe wird karrikiert durch die Möglichkeiten. Da währe eine Katze, meine Meinung, besser dran, sie könnte Stromern und bettelt sich ihr Futter im Revier zusammen. Das flutscht normalerweise auch ganz gut, denn mitleidige Seelen gibt es genug. Ja nun sage mir mal bitte, welchem "Tierknast" ich nun helfen soll? Und wieviel meiner Rente muß ich abdrücken, um nicht als Verweigerer dazustehen? Muß ich mich einschränken? Und wie weit? Nur für Tiere? Es gibt Menschen in Not, da meine ich, ist Hilfe wichtiger, da also auch? Entschuldige bitte, aber selbst wenn ich die komplette Rente auf diverse Konten überweise, es ist immernoch nicht genug. Soll ich meinen Magen dafür in den Rauch hängen?
Wenn Du mich nach der besseren Lösung frägst: zumindest alte und kranke Tiere, Einschläfern. Die Heime werden von Tieren verstopft, die nicht mehr zu Vermitteln sind. Nu komme mir nicht damit, daß auch die ein Recht auf Leben haben. Natürlich haben sie, aber wer zahlt?
Nur damit Du einen Begriff bekommst, was ich für Viecher empfinde: hier rennen 3 Katzen rum, eine, ein Kater von ~6 Jahren habe ich dazugenommen, weil er verkommen und Vereitert rumlief. Zu allem Überfluß stellte sich dann noch heraus, daß er Aids hat, also die beiden anderen Miezen extrem gefährdet. Aber obwohl der Kerl 6 Jahre lang nur draussen war, hat er sich ohne Murren und Knurren darin gefügt, daß es nix mehr ist mit Streunen. Dazu kam das unwahrscheinliche Glück, daß alle 3 keine Raufbolde sind und sich Vertragen. Ich glaube, daß mich dies berechtigt, auch mal ein hartes Urteil über Institutionen und Tierte zu fällen. Ob das Anderen wieder gefällt oder nicht, ist da schnurz egal. Tierliebe hin oder her, zuerst kommen die Menschen. Und da gibt es mehr zu tun, als viele wahrhaben wollen. Geh doch mal in ein Altenheim (was uns ja zum Ende immer blüht) Darnach diskutieren wir weiter.
 
Katzen Aids ist aber schon eine geniale Erfindung von der Konkurrenz von BURROUGHS-WELLCOME.
Wenn die einen bei dem populären AIDS - Quatsch absahnen dann muss doch noch für die anderen auch was zu holen sein.

Gruss
Tim
 
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