81-Jähriger verursacht Chaos bei Parkmanöver

Nosedive

schläft auf dem Boardsofa
Monheim (ddp-nrw). Bei einem unorthodoxen Parkmanöver hat ein 81-jähriger Autofahrer aus Monheim eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zunächst demolierte der Mann beim Zurücksetzen ein hinter ihm wartendes Autos. Dabei ließ er sich auch nicht durch wiederholtes Hupen der geschockten Autofahrerin beirren, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte.

Beim anschließenden Vorwärtsfahren erwischte er eine 86-jährige Rollstuhlfahrerin, die aus ihrem Gefährt fiel, dabei aber unverletzt blieb. Obwohl Zeugen mittlerweile laut riefen und wild gestikulierten, nahm der Mann nun einen Fahrradständer und zwei Fahrräder ins Visier. Eines der beiden Fahrräder verklemmte sich unter der Stoßstange des Wagens, das zweite prallte gegen mehrere Kunststoffstühle eines Straßencafes. Ein Stuhl ging dabei zu Bruch.

Zeugen konnten dann durch das geöffnete Seitenfenster den Zündschlüssel des Unfallsfahrzeugs abziehen. Verletzt wurde bei dem Parkmanöver niemand. Der 81-Jährige verstand nach Polizeiangaben die ganze Aufregung nicht: Schließlich habe er nichts bemerkt, und es sei ja auch niemandem etwas passiert.

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aua...

Passt das vielleicht dazu :D

"Rotlicht"-Tick: Polizei schnappt Autofahrer (www.ga-online.de)

22-Jähriger aus Uplengen war mit rotem Front-Standlicht unterwegs

RHAUDERFEHN. Vor einer Woche war es nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen in Backemoor zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen, weil ein junger Autofahrer rote Standlicht-Glühbirnen in die Scheinwerfer seines Fahrzeugs eingeschraubt hatte. Gestern schnappte die Polizei einen 22-Jährigen, der sein Fahrzeug gleichermaßen präpariert hatte.

Seit dem schweren Unfall in Backemoor, bei dem ein 25-jähriger Rhauderfehner ums Leben kam, ist intensiv über den Mode-Tick junger Autofahrer diskutiert worden, die es schick finden, wenn die Front-Standlichter an ihren Autos verbotenerweise rot, gelb, grün oder blau leuchten. An einer Ostrhauderfehner Bildungsstätte ist ebenfalls über den Fall ausführlich gesprochen worden. Dabei war auch ein 22-Jähriger aus Uplengen.
Dieser fuhr trotz aller Vernunft-Appelle weiterhin mit roten Standlicht-Glühbirnen herum. Gestern begegnete er so einem anderen Autofahrer, der sofort die Polizei informierte, in Ostrhauderfehn gleich zwei Mal. Die Beamten stellten den jungen Mann und bauten an Ort und Stelle die roten Leuchten aus den Scheinwerfern seines Autos aus. Die eigentlich transparenten Glühbirnen waren in roten Lack getaucht worden.
Ein Polizeibeamter sagte gestern: "Die meisten bauen sich blaue Birnen ein. Das ist auch verboten, aber nicht so folgenschwer wie mit den roten Birnen. Die roten wirken - durch den Scheinwerfer-Reflektor verstärkt - wie Rücklichter." Der Autofahrer aus Uplengen muss nun wegen seines vorsätzlichen Handelns mit einer Geldbuße von 100 Euro und drei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen.
Die Polizei weist darauf hin, dass Fahrzeuge durch das Manipulieren der Lichtanlagen ihre Betriebserlaubnisse verlieren, was dann bei der Verwicklung in Verkehrsunfälle weitreichende Folgen für Fahrer und Halter der Autos hat.

irgenwie auch ballaballa ;)

greetz Fairy
 
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