Hexe
schläft auf dem Boardsofa
100 000 Euro vom Winde verweht
Im Grunde ein Klassiker: Eingekauft, den Eierkarton auf dem Autodach
abgestellt, losgefahren - platsch! Ähnliches widerfuhr Torsten Duddeck
aus Marl.
Doch im Falle des Kaufmanns handelte es sich um eine Ledertasche -
gefüllt mit 200 Scheinen à 500 Euro. Ein Teil davon segelte in Bochum
in Höhe der Auffahrt Herner Straße über die A 43.
Mit Hilfe der Polizei suchte der 42-Jährige auf der kurzfristig gesperrten Autobahn
nach seiner verflogenen Habe. Nur 3000 der 100 000 Euro fand er auf der
Beschleunigungsspur wieder. Die Tasche, der Rest des Geldes sowie wichtige
Geschäftspapiere blieben verschwunden. Vom Winde verweht - sozusagen.
Zeugen beobachteten jedoch, wie eine bislang unbekannte Person auf der
Autobahn herumlief und "bunte Zettel" aufsammelte.
Selbst schuld, könnte man sagen, hätte die Sache nicht einen ernsten Hintergrund.
Denn die Summe war nach Duddecks Angaben für den Konkursverwalter eines insolventen
Unternehmens bestimmt, das Duddeck für seine Firma kaufen sollte. Um eine zügige
Auszahlung der Gehälter zu sichern, wollte er bar bezahlen.
Nun stehen 35 Menschen ohne Geld da. Und der Kaufmann muss sein Haus
belasten, um die Flugsumme wieder zu beschaffen. Duddeck zerknirscht:
"Absoluter Volltreffer." An Schlaf sei nicht mehr zu denken.
Seine letzte Hoffnung ist, dass der Finder sich doch noch bei der Polizei meldet.
"Unfassbar, ich lege nie etwas aufs Autodach", sagt er. Doch inzwischen ist er
um eine Agentenweisheit schlauer: "Sag niemals nie."
Nee, nee, nee. *kopf schüttel*
Ganz schön nachlässig von diesem Herrn Duddeck, so mit anderer Leute
Geld umzugehen.
Gruß
Im Grunde ein Klassiker: Eingekauft, den Eierkarton auf dem Autodach
abgestellt, losgefahren - platsch! Ähnliches widerfuhr Torsten Duddeck
aus Marl.
Doch im Falle des Kaufmanns handelte es sich um eine Ledertasche -
gefüllt mit 200 Scheinen à 500 Euro. Ein Teil davon segelte in Bochum
in Höhe der Auffahrt Herner Straße über die A 43.
Mit Hilfe der Polizei suchte der 42-Jährige auf der kurzfristig gesperrten Autobahn
nach seiner verflogenen Habe. Nur 3000 der 100 000 Euro fand er auf der
Beschleunigungsspur wieder. Die Tasche, der Rest des Geldes sowie wichtige
Geschäftspapiere blieben verschwunden. Vom Winde verweht - sozusagen.
Zeugen beobachteten jedoch, wie eine bislang unbekannte Person auf der
Autobahn herumlief und "bunte Zettel" aufsammelte.
Selbst schuld, könnte man sagen, hätte die Sache nicht einen ernsten Hintergrund.
Denn die Summe war nach Duddecks Angaben für den Konkursverwalter eines insolventen
Unternehmens bestimmt, das Duddeck für seine Firma kaufen sollte. Um eine zügige
Auszahlung der Gehälter zu sichern, wollte er bar bezahlen.
Nun stehen 35 Menschen ohne Geld da. Und der Kaufmann muss sein Haus
belasten, um die Flugsumme wieder zu beschaffen. Duddeck zerknirscht:
"Absoluter Volltreffer." An Schlaf sei nicht mehr zu denken.
Seine letzte Hoffnung ist, dass der Finder sich doch noch bei der Polizei meldet.
"Unfassbar, ich lege nie etwas aufs Autodach", sagt er. Doch inzwischen ist er
um eine Agentenweisheit schlauer: "Sag niemals nie."
Nee, nee, nee. *kopf schüttel*
Ganz schön nachlässig von diesem Herrn Duddeck, so mit anderer Leute
Geld umzugehen.
Gruß