Im Ruderboot nach Afrika

AlterKnacker

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2000 Kilometer und 45 Tage Ruderarbeit lagen hinter ihnen, dann brachte ein Sturm dem Weltrekordversuch zweier Briten ein jähes Ende. Die beiden Abenteurer wollten von Australien aus bis an die afrikanische Küste rudern. Nach 45 Tagen fischte ein Kriegsschiff der australischen Marine sie aus dem Indischen Ozean.

Sydney - Heftiger Seegang hatte das sieben Meter lange Boot von Mike Noel-Smith und Rob Abernethy beinahe zum Kentern gebracht. Wie der Nachrichtendienst BBC berichtete, hatten sie bei dem Sturm vor vier Tagen eines ihrer Ruder verloren. Außerdem war Noel-Smith mit den Kopf angeschlagen und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen.
Der 45-Jährige aus Herefordshire wird derzeit an Bord der "HMAS Newcastle", die die Ruderer aufgenommen hatte, behandelt. Trotz seiner Verletzung schloss Abernethy nicht aus, den Rekordversuch ein zweites Mal zu unternehmen. "Wir geben uns nicht geschlagen, sondern wurden nur für einen Moment außer Gefecht gesetzt", sagte er gegenüber der BBC.

Vor einem Monat hatten sich Noel-Smith und sein 31-jähriger Ruderkollege Abernethy von Carnarvon an der australischen Westküste aus auf den Weg zur Insel Réunion, östlich von Madagaskar, gemacht.

Die beiden ehemaligen Offiziere wollten den Weltrekord im Durchqueren des Indischen Ozeans brechen. Im Jahr 1971 hatten Ruderer die Strecke in 64 Tagen zurückgelegt.

Ist doch schön, wenn man zuviel Zeit hat......:ROFLMAO:
 
Bin am Wochenende mit einem Kanadier 3 Tage durch den Spreewald gepaddelt,


und kann immer noch wieder sitzen :D


aber 64 Tage in so einer Nußschale :eek:

da schmerzt der Hintern bestimmt
 
Ich glaube das Kostet ja auch ein Vermögen!
Woher haben die Leute nur das Geld und vorallem die Zeit!

Aber die Größte Frage: Haben die Hornhaut auf´n Hintern?

MFG Gerd
 
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