gerade auf Pro 7 gesehen: Blair Witch Project

kiki

gehört zum Inventar
Einige von euch kennen diesen tollen :rolleyes: Film ja sicherlich...

WAS ist da eigentlich jetzt am Schluß passiert? Ich hab das Gefühl, daß Pro 7 mal wieder ein paar wichtige Sekunden einfach weggemurkst hat, um dafür einen Werbespot mehr senden zu können.
Wenn mich das hysterische Gequieke von Heather schon nicht vom Hocker gehauen hat, hätte ich mir doch nach fast 2 Stunden geopferter Zeit ein bißchen Aufklärung (oder wenigstens mal 'ne sichtbare Leiche) gewünscht.

Also klärt mich mal bitte auf! :mad
 
Ich weiß nicht mehr... ich den Film vor Ewigkeiten in USA auf einem Winzfernseher gesehen - der VCR war größer als der Fernseher selber

Da kam nicht wirklich Gruselstimmtung auf - schade eigentlich! Viele fanden ihn ja echt klasse! :uzi
 
Jetzt hab ich das Ende auch gerafft... Das kommt davon, wenn man am Anfang des Films telefoniert, weil ja eh nix wichtiges passiert :ROFLMAO:

Aber ich hab im Internet einige sehr anspruchsvolle Interpretationen zu diesem Meisterwerk gefunden.

und trotzdem war der Film sch***** !!!
 
Hi kiki

Ich hab' den Film nun schon 'nen paar Mal gesehen (das macht ihn au ned wirklich besser *gg) und mir is bis heute nich klar, was uns das Ende eigentlich sagen soll. Pro 7 hat aber nichts gekürzt, der Moment, wo die Aufnahme zur Seite kippt und so zu krisseln beginnt, das is der Schluss *ig
 
Für alle, die den film noch nicht kennen und ihn noch sehen wollen:

Nicht weiterlesen!!!
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Die Hexe/der Mörder hat seine Opfer immer folgendermaßen gequält:
Der eine mußte in der Ecke stehen und zuhören, wie der zweite getötet wird. (Diese Info hatte ich wohl telefonierenderweise verpaßt)
Am Ende fällt ja dann erst die eine Kamera, dann kommt Heather rein, sieht wie Mike in der Ecke steht und dann fällt auch ihre Kamera runter, und dann ist Schluß. :devil

Ach noch was: Was sollte denn das blutige Dings in dem zerfetzten Hemd von Josh darstellen? Sah irgendwie aus wie Chilli con Carne, mehr konnte ich nicht erkennen.. :confused
 
Jetzt habe sogar ich es kapiert. Fand den Film aber insgesamt Scheisse. Total schlecht synchronisiert und nur nerviges Rumgekreische die ganze Zeit. Ging mir ziemlich auf den Senkel :(
 
So berauschend fand ich den Film auch nicht, jedoch hätte ich nicht in deren Haut stecken wollen. *grusel* Nachts im Wald und dazu noch Geräusche nein Danke. :D
 
Ah... *geschnallt hab *gg
Dass die in der Ecke stehen mussten, wusste ich gar nicht =)

@ kiki
Das waren Zähne, vermutlich Josh's :D
 
Mal was anderes:

Ich habe diese Diskussion schon öfter mit diversen Leuten aus dem RL geführt. Ich finde, der Film übertreibt maßlos. Meiner Ansicht nach kann eine intakte Gruppe nicht so schnell zusammenbrechen, und in diese Art von Schwierigkeiten geraten. Zumindest nicht in der Kürze der Zeit. Zur Begründung: Wenn ich in einen solchen Wald laufe, mit Ausrüstung, Karte, etc. dann denke ich ist es nicht so schwierig, den Problemen, denen diese Gruppe begegnet ist, aus dem Weg zu gehen. Verlaufen dieser Art MIT Karte halte ich für unwahrscheinlich, und solch rapide Prozesse von Gruppenzerfall und Panik fand ich unglaubwürdig. Voraussetzung ist natürlich eine intakte Gruppe, d.h. Leute die sich kennen und einander vertrauen. Ausserdem denke ich, wenn man eine solche Expedition durchführt, wird man sich zumindest rudimentär mit "Survival" beschäftigen. Ich breche doch nicht in Panik aus, wenn ich einen Tagesmarsch von einer Strasse entfernt bin, noch dazu mit markanten Wegpunkten, die auf einer Karte verzeichnet sind. Und vor allem kann doch niemand so bescheuert sein, die Karte dann wegzuschmeissen (war doch so, meine Erinnerung ist schwach...)? Sehe ich das zu optimistisch, weil ich früher zuviel MacGyver geschaut hab? ;)
 
Naja, darfst ned vergessen, dass Heather eine "Abkürzung" genommen hat und nur so nach Nase die Karte benutzt hat, weil sie sich ja sooo sicher war, wo sie sind und wo sie landen *gg

Ausserdem denke ich, wenn man eine solche Expedition durchführt, wird man sich zumindest rudimentär mit "Survival" beschäftigen.

*zustimm...

Mal abgesehen davon, dass man schon ziemlich bekloppt sein muss, da freiwillig rumzugeistern :D
Ich hab's nicht so mit Wäldern... Zumindest nicht unbedingt nachts *gg
 
Hmmmm... wenn ich an meinen Drei-Tages-Campingtrip auf Vancouver Island denke... da hab ich mir auch nachts Gedanken darüber gemacht was ich mache, wenn jetzt ein Wolf oder ein Bär meine Füße anknabbern will. Ist schon unheimlich, wenn man als Stadtmensch sowas macht. Aber wir hatten eine einheimische Führerin dabei, die sich super auskannte. Ist aus diesem Grund also nicht zu vergleichen. Trotzdem bleib ich dabei - selbst mit "Abkürzung" muss ich doch anhand einer Karte erkennen können, wo ich mich befinde. Wobei Abkürzung ja insofern auch nicht stimmt, als das dort gar kein Weg in dem Sinne war, von dem man hätte abkürzen können. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung: entweder ist der Film unrealistisch, oder bei der Entwicklung der Charaktere wurde von logischem Denken abstrahiert.
 
Habt ihr danach auch mal 48Stunden Angst gesehen?

Jetzt projeziert mal den rl-filmauf den bl-film.

rl - schon nach kurzer Zeit is eine von denen ausgeflippt und hat die anderen angesteckt. Im Grund genommen ist es egal ob man sich da kennt oder nicht, denn wenn einer lacht, dann lachen alle.

Ausserdem denke ich, wenn man eine solche Expedition durchführt, wird man sich zumindest rudimentär mit "Survival" beschäftigen.

Das würde ich nicht sagen. Es gibt viele die glauben auch das wenn sie Auto fahren können, sich in jeder Situation richtig verhalten. Dabei haben diese aber auch kein "Survival" Training für die Straße gemacht, obwohl dies nicht schlecht wäre.

Und vor allem kann doch niemand so bescheuert sein, die Karte dann wegzuschmeissen

Ja und Nein. Ein Mensch der sich in einer sich unbekannten und dazu noch dunklen Gegend befindet, kommt bei ihnen ein erhöhter Stress auf. Obwohl diese nichts arbeiten. Das Gehirn spielt dabei nach einer Zeit verrückt, Sinnestäuschungen und unüberlegte Handlungen werden somit verstärkt.

Jeder von uns ist es gewöhnt das in einem Film ein Happy End kommt bzw. das uns am Ende alles aufgeklärt wird. Nur wie will man das in so einem Film machen, der dazu auch eigentlich keiner ist. ???

Bevor man über diesen Film urteilt, sollte man sich mal selbst in diese Lage der Charaktere versetzen. Ihr könnt dabei von keinem in so einer Situation "Oscar-Reife-Handlungen" erwarten.

Sorry aber ich oute mich dann mal :D
 
Ein Film ohne erotische Komponente ist einfach scheisse.
Und für eben diese erotische Komponente war einfach zu wenig Gewalt dabei :D

Gruss
Tim
 
ich hab den film gar ne erst angeschaut, da er eh sicher gekürzt war..ich hab ihn ja als DVD *pranz*, echt guter film!
und man muss vor allem gleich anfangs aufpassen was die leute erzählen, sonst rafft man das ende ne...
 
ich fand auch ziemlich unrealistisch, daß die bei sämtlichen Streitereien und Kloppereien immer brav die Kamera mitlaufen hatten. Schließlich war der Sinn des "Projekts" doch eine Doku über die Aufklärung des Hexenmythos und nicht die Darstellung irgendwelcher menschlicher Austitscher. Bei "Expeditionen ins Tierreich" wird ja auch nicht gezeigt, wie die Kameramänner sich untereinander streiten. Obwohl es die Sache schon interessanter machen würde.. *g* :ROFLMAO:
 
hätte ich mir doch nach fast 2 Stunden geopferter Zeit ein bißchen Aufklärung (oder wenigstens mal 'ne sichtbare Leiche) gewünscht.

Wer hätte den das filmen sollen, wenn alle Tod sind?
(das wäre doch sonst unrealistisch gewesen):D

ich fand auch ziemlich unrealistisch, daß die bei sämtlichen Streitereien und Kloppereien immer brav die Kamera mitlaufen hatten. Schließlich war der Sinn des "Projekts" doch eine Doku über die Aufklärung des Hexenmythos und nicht die Darstellung irgendwelcher menschlicher Austitscher.

Merkst du, das du dir wiedersprichst? :rolleyes:

Hätte man jetzt nur das gefilmt was in einer Doku auch gefilmt wäre, dann wäre der Film doch kein Film und außerdem willst du doch auch wissen was im (Film) passiert. Kann ja auch sein das es Filmfanatische Menschen gibt die alles filmen müssen (sowas wäre zumindest realistisch) ;)
 
Ich find nicht, daß ich mir widerspreche. Wenn der Film richtig wie eine Doku gewirkt hätte (also ohne die mitgefilmten zwischenmenschlichen Querelen), hätte er sicher auch mehr Angst beim Zuschauer erzeugt. Die halt eben von kamerageilen Studenten mitgefilmten Szenen sollten da wohl für zusätzliche Spannung sorgen, aber es kam halt unglaubwürdig rüber. Abgesehen davon, daß das hysterische Gequieke ziemlich nervig war. Und da man eh von Anfang an wußte, daß die drei aus dem Wald nicht mehr rauskommen, fand ich eigentlich nur die letzten 5 Minuten spannend, weil ich dachte, daß man noch sieht, wer wie warum der Mörder ist.

Und es hätte ja auch eine von den beiden runtergefallenen Kameras zufällig so fallen können, daß sie die Abmetzelei live mitfilmt... ;)
 
Das so ein niedlicher Film für aufregung sorgen kann...ne ne..
@kiki - man hat zwar keine leiche gesehn, aber doch dafür wenigstens ein daum :D od. war es ein gebiss?
keine ahnung...
 
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