Der Schwesterplanet der Erde gilt als vergleichsweise wenig erforscht. Eine dichte Wolkendecke erschwert die Beobachtung von der Erde oder aus dem All, die Oberflächentemperatur von beinahe 500 Grad Celsius macht eine Landung nahezu unmöglich. Trotz einiger beeindruckender Erfolge durch die sowjetischen Venera-Sonden oder die Nasa-Mission Magellan blieb die Venus bis heute eher eine unbekannte Welt.
Mit einer Kombination aus Kameras, Radarabtastern, UV-Detektoren und Spektrometern könnte «Venus Express» nicht nur unter die Wolkendecke der Venus schauen. Die Wissenschaftler erhoffen sich von ihren Instrumenten sogar einen Blick unter die Oberfläche des Planeten. Einen Lander, wie ihn der «Mars Express» Anfang 2004 auf dem Roten Planeten absetzen wird, hat die Sonde allerdings wohl nicht an Bord. Der dürfte einen Besuch der heißen Venus-Oberfläche auch kaum überstehen.
Mit einer Kombination aus Kameras, Radarabtastern, UV-Detektoren und Spektrometern könnte «Venus Express» nicht nur unter die Wolkendecke der Venus schauen. Die Wissenschaftler erhoffen sich von ihren Instrumenten sogar einen Blick unter die Oberfläche des Planeten. Einen Lander, wie ihn der «Mars Express» Anfang 2004 auf dem Roten Planeten absetzen wird, hat die Sonde allerdings wohl nicht an Bord. Der dürfte einen Besuch der heißen Venus-Oberfläche auch kaum überstehen.
