Ballonfahrer Fossett kommt gut voran

AlterKnacker

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Am dritten Tag seiner Weltumrundung hat der US-Milliardär Steve Fossett bereits ein Viertel der Reise von rund 28.000 km geschafft. Am kommenden Dienstag will der Abenteurer Chile erreichen. Derzeit bewegt sich Fossett mit einer Geschwindigkeit von etwa 140 km/h...

Ursprünglich hatte der 58-Jährige für seinen Rekordflug 20 Tage veranschlagt. Sollten die kraftvollen Winde ihn jedoch in diesem Tempo weitertragen, könnte er es sogar in 12 Tagen schaffen. Bisher hatte Fossett das Glück auf seiner Seite: Einem Sturm über dem Norden Neuseelands, der dort am Freitag Schäden und Überschwemmungen verursachte, entging er knapp.

Ob er's diesmal schafft ?:)
 
Fossett hat zwei Drittel geschafft

Der Abenteurer und Multimillionär Steve Fossett ist auf dem besten Weg, im 6. Anlauf die Erdumrundung per Ballon erfolgreich abzuschließen. Zwei Drittel der Strecke hat der 58-Jährige inzwischen gemeistert...

"Diesmal kann ich es schaffen", erklärte Fossett auf seiner Website. Der Multimillionär steuerte nahe des 60. Breitengrads über dem Atlantik in Richtung Südafrika und war dringend auf Winde angewiesen, die in weiter nach Norden tragen sollten.

Für den Notfall habe der Leiter seines Überwachungszentrum eine Rettungsaktion aus dem eisigen Südatlantik geplant. Daran wollte Fossett aber nicht glauben: "Dieses Jahr habe ich eine funktionierende Ausrüstung", zeigte sich der Abenteurer zuversichtlich.
 
Fossett hat drei Viertel geschafft

Der US-Millionär und Abenteurer Steve Fossett hat sich bei seiner Reise im Heißluftballon allein um die Welt bis auf knapp 300 Kilometer der südafrikanischen Küste genähert. Damit legte der 58-Jährige bisher rund drei Viertel der geplanten Wegstrecke zurück, teilte das Kontrollzentrum in St. Louis mit.

Fossetts "Spirit of Freedom" bewege sich mit einer Geschwindigkeit von 63 Stundenkilometern in einer Höhe von etwa 7010 Meter auf das Festland zu. Im Kürze werde er bei Port Elizabeth an der Südostküste der Republik Südafrika erwartet. Dann muss Fossett entscheiden, ob er seinen Rekordflugversuch über den Indischen Ozean Richtung Australien fortsetzen will.

Zuvor hatte er wegen eines Unwetters auf 3962 Meter hinunter gehen müssen. Dort wartete der Abenteurer eine Gewitterfront ab, die auf seinem Kurs lag.

Sein sechster Versuch, die Erde allein im Heißluftballon zu umrunden, hatte im Westen Australiens begonnen und ihn dank günstiger Winde schneller als geplant zunächst bis Südamerika geführt.
 
Landung von Steve Fossett verzögert sich

Nach seiner geglückten Solo-Weltumrundung im Ballon hat US-Abenteurer Steve Fossett die Küste Südaustraliens erreicht. Allerdings muss er sich nach Angaben seines Kontrollzentrums mit der Landung möglicherweise noch bis morgen gedulden. Starke Winde zwischen Perth und Adelaide hätten verhindert, dass er dort aufsetzt. Der Millionär hatte gestern fast 14 Tage nach dem Start als erster Mensch alleine im Heißluftballon die Erde umkreist. Für Fossett war es bereits der sechste Anlauf zur Weltumrundung.

Na, jetzt wird er wohl endlich Ruhe haben.....
 
Geschafft: Ballonfahrer Fossett umrundet die
Erde

Fossett gelandet - nach einem Feuer an Bord
Der US-Abenteurer Steve Fossett ist am Donnerstag nach seiner Erdumrundung im Ballon in Australien gelandet. Damit hat es der US-Millionär im sechsten Anlauf geschafft, die Erde als erster Mensch in einem Heißluftballon alleine zu umrunden. Zuvor kam es an Bord fast zu einer Katastrophe.
Kalgoorlie - Die erlösende Meldung kam gegen Mitternacht. Ein Mitglied von Fossetts Team sagte dem australischen Radiosender 3AW in Melbourne, Fossett habe seinen silberfarbenen Ballon "Spirit of Freedom" nahe Birdsville im Westen des Bundesstaates Queensland zur Erde zurückgebracht.

"Ich bin enorm erleichtert, dass ich das Ballon-Projekt geschafft habe", sagte Fossett anschließend auf einer Pressekonferenz in Sydney, zu der er per Funk zugeschaltet wurde. Am Ende sei ihm als erstem Menschen die Erdumrundung allein in einem Ballon und ohne Zwischenlandung gelungen. "Ich denke, die Ballonfahrten waren das Schwierigste, an dem ich je beteiligt war."

Bereits am Dienstag hatte der 58-Jährige den 117. östlichen Längengrad passiert und damit die Erdumrundung vollendet. Es war sein sechster Versuch. Seit dem Start im Westen Australiens hatte Fossett fast 31.380 Kilometer zurückgelegt.

Feuer an Bord selbst gelöscht

Der 58-jährige Millionär hatte die Nacht zu Donnerstag zunächst "parkend" in einer Höhe von rund 6000 Metern verbracht, nachdem ihn am Mittwoch starke Bodenwinde an einer Landung gehindert hatten. Zuvor war kurzzeitig ein Feuer an Bord des Ballons ausgebrochen, das Fossett aber alleine löschen konnte.

Wie der Amerikaner in einer E-Mail an seine Bodenkontrolle mitteilte, sei der Brand von einem losen Schlauch am Brenner verursacht worden. Fossett kletterte nach eigenen Angaben über Australien aus dem Korb und löschte die Flammen, indem er ein Kugelventil abschaltete, das den Schlauch mit dem Brenner verband.

Das Feuer zwang ihn, mit dem Ballon von einer Höhe von 1500 Metern auf 2400 Meter aufzusteigen. Er sei dabei wie auf einer "Rock'n-Roll-Fahrt" durchgeschüttelt worden, schrieb er.

Na dann.... endlich hat er es gepackt. Ich hätte zwar mit dem Geld was anderes gemacht, aber das interessiert ja keinen... :)
Erster, AK :D
 
Nicht er hat jetzt ruhe, sondern WIR.

Erstens interessiert es doch keinen, wenn der typ nicht weiss, wohin mit dem geld.

Zweitens wurde die erdumrundung per ballon bereits vor jahren realisiert, dass er's nun allein geschafft hat, ist nur eine nuance und keine sensation.

Drittens finde ich, sollte das nur zählen, wenn er die komplette umrundung über dem äquator fliegt. Sonst geht einer demnächst an den nord- oder südpol, macht einen zwei meter kreis und sagt, er habe die welt zu fuss umrundet...

Viertens ist es schlimm, dass sowas ne meldung in der tagesschau wert ist und viel schlimmer, dass ich mir auch noch die mühe mache, dazu was zu schreiben.... :D
 
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