Eines kann man über die Amtszeit von POTUS Trump schon einmal sagen, egal ob er wiedergewählt werden wird oder nicht. Sie wird als Zeitalter der Fake News und der alternativen Fakten in die Geschichte eingehen. Das man Behauptungen fragwürdige Behauptungen aufstellt oder bewusst falsche Informationen in die Welt setzt ist natürlich keine Erfindung Trumps. Auch wenn ich mir sicher bin, er würde, darauf angesprochen, genau das behaupten. Mit stolzgeschwellter Brust.
Allerdings hat Trump diese Art des "Informationskampfes" auf eine neue Ebene gehoben und so unverfroren verwendet, dass man ihm tatsächlich eine Mitverantwortung geben kann, für viele - teils schockierende - Entwicklungen der letzten Jahre.
Auch Verschwörungstheorien gibt es schon ewig. Inzwischen sind es aber nicht nur ein paar seltsame Außenseiter mit Alu-Hut, die sich ihrer bedienen. Sie haben schon vor vielen Jahren Einzug in die Politik gehalten. Bislang wurde aber zum "wahren Hintergrund" immer auch eine mehr oder minder gute Theorie präsentiert. Das scheint sich in der Zwischenzeit geändert zu haben.
Heute arbeitet man eher mit Andeutungen und fomuliert so, dass die Interpretation der Aussage so ausfällt, wie man es gerne hätte. Und das ohne wirkliche Begründungen liefern zu müssen. Der Vorteil davon: Es gibt keine Theorie, die im Zweifelsfalle widerlegt werden könnte.
Facebook, Twitter und Kollegen bieten dann die Plattform und Nutzer, die sich erst entrüsten, dann teilen und dann denken sorgen dafür, dass sich sowas rasant verbreitet.
Inzwischen gibt es ja überall (zum Beispiel auch bei der Tagesschau) Faktenchecker, deren Aufgabe es ist, Fake News (oder nennen wir sie doch einfach bei ihrem Namen: gezielte Lügen) zu entlarven und nach Möglichkeit richtigzustellen. Aber solche Einrichtungen werden inzwischen auch gerne mal attackiert, damit deren Glaubwürdigkeit geschwächt wird. Auch das nicht direkt, wenn man mal von den Kretins absieht, deren Lieblingswort "Lügenpresse" ist. Man liest dann eher Formulierungen wie "Mal schauen, welche Version wir präsentiert bekommen" oder "es würde nicht verwundern, wenn die Wahrheit unter den Tisch gekehrt würde".
Ein Artikel dazu aus der NZZ.
Allerdings hat Trump diese Art des "Informationskampfes" auf eine neue Ebene gehoben und so unverfroren verwendet, dass man ihm tatsächlich eine Mitverantwortung geben kann, für viele - teils schockierende - Entwicklungen der letzten Jahre.
Auch Verschwörungstheorien gibt es schon ewig. Inzwischen sind es aber nicht nur ein paar seltsame Außenseiter mit Alu-Hut, die sich ihrer bedienen. Sie haben schon vor vielen Jahren Einzug in die Politik gehalten. Bislang wurde aber zum "wahren Hintergrund" immer auch eine mehr oder minder gute Theorie präsentiert. Das scheint sich in der Zwischenzeit geändert zu haben.
Heute arbeitet man eher mit Andeutungen und fomuliert so, dass die Interpretation der Aussage so ausfällt, wie man es gerne hätte. Und das ohne wirkliche Begründungen liefern zu müssen. Der Vorteil davon: Es gibt keine Theorie, die im Zweifelsfalle widerlegt werden könnte.
Facebook, Twitter und Kollegen bieten dann die Plattform und Nutzer, die sich erst entrüsten, dann teilen und dann denken sorgen dafür, dass sich sowas rasant verbreitet.
Inzwischen gibt es ja überall (zum Beispiel auch bei der Tagesschau) Faktenchecker, deren Aufgabe es ist, Fake News (oder nennen wir sie doch einfach bei ihrem Namen: gezielte Lügen) zu entlarven und nach Möglichkeit richtigzustellen. Aber solche Einrichtungen werden inzwischen auch gerne mal attackiert, damit deren Glaubwürdigkeit geschwächt wird. Auch das nicht direkt, wenn man mal von den Kretins absieht, deren Lieblingswort "Lügenpresse" ist. Man liest dann eher Formulierungen wie "Mal schauen, welche Version wir präsentiert bekommen" oder "es würde nicht verwundern, wenn die Wahrheit unter den Tisch gekehrt würde".
Ein Artikel dazu aus der NZZ.