Ich sehe ehrlich gesagt schwarz.
Ich auch, nicht nur wegen dem Klima. Als Beispiel würde ich so ganz gründsätzlich Volker Pispers, die Zeitgeist-Filme und "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore nennen wollen.
Zudem werden nach wie vor haufenweise Waffen produziert und verkauft. Auch von uns. Das die Käufer sich das Zeug nur an die Wand hängen um dort echte deutsche Qualitätsware zu bestaunen, glaub ich nicht.
Ich weiß nicht mehr genau wo ich es gelesen habe (NEO? Readest Digest? Spiegel?). Aber dort wurde von einer Studie berichtet die nachweist, dass das, was zur Zeit dem Klima antun, sich in 30 Jahren auswirkt. Also alle Versuche von jetzt, werden sich erst in 30 Jahren auswirken. Aber mal kurz überlegen, wie die Welt vor 30 Jahren geholzt hat... mh... tja, sorry ihr Menschen aus Bangladesh und ihr Holländer. Aber das heißt gerade für euch, Land unter.
Klimaschwankungen hat es schon immer gegeben. Halt selten so extrem in so kurzer Zeit. Und wenn wir hier in Mitteleuropa richtig Pech haben und das warme Wasser vom Golfstrom versiegt.... schaut euch gerne mal an, auf welchem Breitengrad die Nordsee bzw. Deutschland liegt.
Und das mit dem Kapitalismus und den Aktiengesellschaften ist nun auch nicht unbedingt die beste Idee gewesen, die wir uns je ausgedacht haben. Zinsen und Zinseszinsen sind echt gruselig, wenn man sich diese geistigen Ideen näher ansieht.
Anderseits: Die Welt steht nicht still, wir sind nicht die Krone der Schöpfung. Wir befinden uns nach wie vor - wie der gesamte Planet auch - in einer Phase der Veränderung. Die Geschichte zeigt uns, das kein Reich, kein Staatengebilde oder ähnliches auf Dauer Bestand hat. Selbst Berge oder Kontinente sind nicht ewig. Sofern dieser Planet nicht von einem fiesen Brocken getroffen wird und dadurch zerplatzt, gibt das noch ne Menge Zeit für das Leben auf diesem Planeten. Je nach Schätzung zwischen 100.000 bis etwas über 4 Milliarden Jahre. Und wir sollten nicht vergessen, das vor etwa zwei Milliarden Jahren die höchste Lebensform auf diesem Planeten ein Wurm war.
Der Sinn des Lebens ist nach meiner Erkenntnis: Maximale Vielfalt. Lasset uns unsere genetischen Strukturen so bunt würfeln, wie es nur irgendwie geht. Der Feind ist nicht der Russe oder Flüchtlinge oder der Nachbar. Der Feind sind miese kleine Viren und manchmal auch Bakterien. Gerade Viren versuchen ständig unser Imunsystem zu knacken.
Das wir uns nun mit diesem nervigen, viel zu großen Brocken an Gehirn ständig herum schlagen müssen, welches uns dann auch meist noch dazu zwingt, einen möglichst hohen Sozialstatus zu erreichen, macht die Sache nicht einfacher. Ist vergleichsweise jedoch Irrelevant.
Aber ja, ich sehe für uns, in den Strukturen in denen wir uns haben gefangen lassen, ziemlich schwarz.