Diskussion Was ist denn da im Osten los?

Danke Duftie, deinen Beitrag würde ich mal wieder vollumfänglich unterschreiben. Das spart mir die Zeit noch ausführlich auf Desperados letzten Post zu antworten. (Übrigens hatte ich bei der einen Boardparty wo ich dich gesehen hab gar nicht den Eindruck gehabt du seist ein typischer links-grüner Gutmensch. So kann man sich täuschen.)
Zum Thema Statistiken möchte ich noch ergänzen, dass unsere lieben besorgten Bürger so besorgt darum sind, dass wir nicht verstehen wie kriminell der gemeine Flüchtling wirklich ist, dass sie gerne mal ein bisschen nachhelfen und Geschichten einfach erfinden oder stark übertreiben. Diese Seite versucht solche Falschmeldungen zu entlarven: https://hoaxmap.org
Dann wird auch gerne angeführt, dass die Sexualstraftaten 2017 im Vergleich zu 2016 stark angestiegen sind. Das liegt einerseits an einer Verschärfung des Sexualstrafrechts und tatsächlich haben Flüchtlinge überproportional viele Sexualstraftaten begangen, wenn man sie mit der gesamten Gesellschaft vergleicht. Wenn man aber bedenkt, dass überproportional viele Junge Männer zu uns gekommen sind und man es in Relation zu Geschlecht und Altersgruppe stellt, bewegen sich die Straftaten auch wieder in einem ähnlichen Bereich wie bei Einheimischen.

Festzuhalten bleibt für mich: zu Behaupten Menschen mit einer bestimmten Herkunft seien krimineller als andere ist rassistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ot:
(Übrigens hatte ich bei der einen Boardparty wo ich dich gesehen hab gar nicht den Eindruck gehabt du seist ein typischer links-grüner Gutmensch. So kann man sich täuschen.)
So ist mein Leben. Die Linken halten mich für rechts, die Rechten für links. Vielleicht bin ich ja die wahre Mitte! :D;)
 
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Dann wird auch gerne angeführt, dass die Sexualstraftaten 2017 im Vergleich zu 2016 stark angestiegen sind. Das liegt einerseits an einer Verschärfung des Sexualstrafrechts und tatsächlich haben Flüchtlinge überproportional viele Sexualstraftaten begangen, wenn man sie mit der gesamten Gesellschaft vergleicht. Wenn man aber bedenkt, dass überproportional viele Junge Männer zu uns gekommen sind und man es in Relation zu Geschlecht und Altersgruppe stellt, bewegen sich die Straftaten auch wieder in einem ähnlichen Bereich wie bei Einheimischen.
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Das sind (uneingeladene) Gäste in unserem Land, die vom Steuerzahler, ob der will oder nicht, rundum versorgt werden. Egal wie alt, sie müssen sich dementsprechend wie Gäste benehmen. Punkt.
Der Kontrollverlust des Staates (Stand 31. Dez. 2017 fahndete die Polizei nach rund 300000 Menschen zwecks Festnahme, davon 126.327 Ausreisepflichtige) und eine Rechtsstaatlichkeit bis zur Paranoia (O-Ton Schweizer Journalist) schaffen beste Voraussetzungen für Rechtsbruch und Kriminalität (Sexual-, Eigentums-, Rauschgift-, Gewaltdelikte). Es gibt Menschen, die das nicht einfach tolerieren und bagatellisieren können und sich nicht daran gewöhnen wollen. Und es gibt Menschen, für die Netzprobleme ihres Smartphones wichtiger und aufregender sind. Auch klar.
Interessant, wie der Ex-Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), von den eigenen Genossen angegriffen wird, weil er geäußert hatte, daß er bei Muslimen ein völlig absurdes Frauenbild sieht und eine starke Kriminalitätsneigung. Die Neuköllner Arbeitsgemeinschaft Migration will deshalb gegen ihn die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens fordern.
Die SPD-Ikone reagierte: "Wer aus einer demokratischen Partei jemanden ausschließen will, der das sagt, was in jeder amtlichen Statistik steht, derjenige hat nicht begriffen, was eine lebendige Diskussion ist. Das ist doch ein Zeichen intellektueller Erosion."
Buschkowsky ist dafür bekannt, daß er nie ein Blatt vor den Mund nimmt, wenn er das Gesagte für richtig und notwendig erachtet. Als Ursache dafür, daß ein Großteil der Migrantenkinder in Berlin-Neukölln die Schule ohne Schulabschluß verläßt, verschwieg er als SPD-Bürgermeister nicht, deren bildungsferne und -unwillige Elternhäuser. Das ist noch heute so, aber ein Sakrileg wider das Parteibuch.
PS.:Wahrscheinlich steckt er mit Maaßen unter einer Decke und ist ein IM des geheimnisumwitterten rechten Flügels des BfV :eek:
Buschkowsky erzielte seinerzeit für die SPD 42,8%, momentan dümpelt die SPD in Berlin bei 17 %. Tja. Dem Wähler die Wahrheit zu sagen, zahlt sich scheinbar doch aus.

Ich klinke mich jetzt hier aus. Hamsterraddiskussionen sind nicht so mein Ding.
 
Es sind weder Gäste noch Touristen. Aber Du hast recht, die Diskussion dreht sich im Kreis.
Was ich nicht verstehe ist, wie Du unglaublich viel Empathie für Haustiere hast (für Nutztiere vermutlich weniger), aber bestimmte Menschengruppen anscheinend so entmenschlichst, dass jegliches Mitgefühl flöten geht und Du diese Menschen nur noch als Bedrohung wahrnimmst. Das macht mich traurig, denn es ist ja nicht so als ob ich dich komplett unsympathisch finden würde, sonst könnte es mir ja egal sein.
Schönen Feiertag.
 
Das sind (uneingeladene) Gäste in unserem Land, die vom Steuerzahler, ob der will oder nicht, rundum versorgt werden. Egal wie alt, sie müssen sich dementsprechend wie Gäste benehmen. Punkt.
Das ist falsch! Auch der zweite Satz ist falsch!
...und das mit den Gästen fänd ich schön, aber das bekommen hier in Deutschland schon diverse Deutsche Fußballfans nicht auf die Reihe, wenn sie in Gaststadien sind.

Der Kontrollverlust des Staates (Stand 31. Dez. 2017 fahndete die Polizei nach rund 300000 Menschen zwecks Festnahme, davon 126.327 Ausreisepflichtige) und eine Rechtsstaatlichkeit bis zur Paranoia (O-Ton Schweizer Journalist) schaffen beste Voraussetzungen für Rechtsbruch und Kriminalität (Sexual-, Eigentums-, Rauschgift-, Gewaltdelikte).
Für diese Aussagen hätte ich gerne Quell-Angaben. Und bitte nicht aus der Schweiz! ;)

Es gibt Menschen, die das nicht einfach tolerieren und bagatellisieren können und sich nicht daran gewöhnen wollen.
Das kann ich verstehen und auch gut nachvollziehen.
Wobei ich mich da jedoch auch Frage, in wie fern diese Menschen denn davon tatsächlich selbst betroffen sind?

verborgener Text:
Die französische Tante hier aus dem Haus
Diese Frau wohnt seit 25 Jahren in diesem Haus. Alle anderen Parteien (fünf) sind nach ihr eingezogen. In den ersten Jahren war sie halt ne Nachbarin, die ich wie immer freundlich Grüßen tue.
In den letzten sieben Jahren ist sie jedoch zu einer argen Plage mutiert.
"Der Weg ist dreckig!" "Sie gehen zu laut die Treppe hoch/runter!" "Zwar ist da ein Spielplatz vor dem Haus, aber gehen sie dort weg, hier wohnen Menschen!" "Ihr Fahrrad ist dreckig, entfernen sie es von dem Eingang!" "Sie dürfen nicht ohne zu Fragen einfach einen Kranz an ihre Außentür hängen!" "Niemand darf im Kellerraum etwas stehen lassen!" usw. usf.

Sie ist halt alt geworden und definierte dieses Gebäude als ihr persönliches Zuhause.


Soweit mir bekannt, bist du inzwischen auch in die Jahre gekommen und definierst inzwischen einen Staat, dem du nicht immer angehört hast, inzwischen als dein Zuhause. Find ich eigentlich schön. Herzlich Willkommen du da! :)
Interessanter Weise finde ich diese/deine Einstellung recht häufig. Aus dem Osten von Menschen, die die DDR noch in sich haben. Weil es einfach ein Teil ihrer Vergangenheit ist.
Deine Beispiele von https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Buschkowsky und einem Schweizer Journalisten in O-Ton zeugt deutlich davon, das du dir deine Ablehnungshintergründe - ohne über dich selbst zu stolpern - inzwischen aus alten und deutschlandfremden Quellen heraus suchen musst.

Und (ist das nicht schrecklich? ;) ) auch das kann ich gut nachvollziehen.

Aber nach wie vor bin ich selbst gegen jegliche Pauschalisieren! Für jeden Menschen gilt es im Einzelfall zu entscheiden. Von wo der herkommt ist nicht wichtig. Das gilt für mich, für dich und für jeden anderen Menschen.

In einem anderen Thread hatte ich das bereits erwähnt: Die (allgemeinen) Medien sind nicht dafür da uns zu informieren, sondern um uns zu unterhalten. Das Friede Springer Blatt ist der beste Beweis. Diese Zettel haben vor Jahren schon den Begriff "Zeitung" verloren, weil sie eben dies nicht sind. Haben sie auch nie wieder eingeklagt oder revidieren wollen. Läuft ja trotzdem. (Stattdessen haben sie nach und nach so alles aufgekauft, was man hier so in Hamburg lesen kann. Das ist alles Friede Springer. Ob Blöd, ob Hamburger Morgenpost, ob Hamburger Abendblatt. Ist alles das Gleiche.)

Sich eine eigene Meinung zu erhalten ist gar nicht mehr so einfach. Ständig muss man sich mit Doofies rumschlagen, die ihre Meinungen aus der Zeitung oder aus t-online oder ähnliches haben. Und der menschliche Kopf springt nun einmal am aller leichtesten an, wenn Probleme, Sorgen, Nöte, Ängste und dergleichen angesprochen werden.

ot:
Du hast dich mit Genetik auseinandergesetzt? Darf ich fragen warum?


Hamsterraddiskussionen sind nicht so mein Ding.
Das ist ja so voll nicht wahr.... *lach*

Dieses ganze Forum besteht bei Diskussionen aus "Hamsterraddiskussionen". Bitte, wie sähe denn ein Forum aus, wo es keine "Hamsterraddiskussionen" geben würde? - Alle nur dafür, alle nur Gleich geschaltet? - das wäre arg langweilig. ;)
 
ot:
... und dann bin ich beim nachlesen/nachdenken über diesen Beitrag von Desperado gestolpert:
Du willst ernsthaft Religionsmärchen damit vergleichen? :ROFLMAO: Der Mensch hat kein Recht auf Heimat?
Ich werde dir wie immer nicht in Romanlänge antworten. Da du ja betreffs Evolutionsbiologie so fit bist, genügen dir sicher ein paar Stichwort zwecks Erläuterung, weshalb Heimat, Heimatgefühl und -verteidigungsbereitschaft aus evolutionärer Sicht wichtig sind:
Egoistisches Gen - Verwandtschaftsselektion - reziproker Altruismus zwischen Nicht-Verwandten - sicherer Lebensraum

Hast ja nachts immer viel Zeit :D
@Desperado

Bitte sage mir, wo ich deiner Ansicht nach falsch liege.

Welcher Mensch hat ANRECHT auf Heimat?
Welche RELIGIONSMÄRCHEN?
WIESO gibst du mir Recht, wenn du dich selbst mit Genetik auseinandergesetzt hast?

Und ich habe niemals dem "Heimatgefühl" widersprochen oder dieses in Frage gestellt. Ich sprach vom Mensch der nun einmal ein territoriales Wesen ist. Daraus leitet sich jedoch kein unmittelbares Recht heraus eben territorial sein zu dürfen. Die gesamte Geschichte der letzten 2000 Jahre von Mitteleuropa zeigt auf, das den meisten Menschen so ziemlich Banane ist, wo sie in Frieden leben können. Unter welchem Herrscher ist denen egal. Diese Herrscher, für denen sich so gut wie niemand interessiert, machen eh was sie wollen.


Ich werde dir wie immer nicht in Romanlänge antworten.
Vielleicht solltest du damit anfangen. ;) - Bisher wirfst du nur mit Vorurteilen und Fremdwissen um dich.
 
Der Kontrollverlust des Staates (Stand 31. Dez. 2017 fahndete die Polizei nach rund 300000 Menschen zwecks Festnahme, davon 126.327 Ausreisepflichtige) und eine Rechtsstaatlichkeit bis zur Paranoia (O-Ton Schweizer Journalist) schaffen beste Voraussetzungen für Rechtsbruch und Kriminalität (Sexual-, Eigentums-, Rauschgift-, Gewaltdelikte).
Für diese Aussagen hätte ich gerne Quell-Angaben. Und bitte nicht aus der Schweiz!
Die Zahlen entstammen der öffentlichen Statistik (den Link hatte ich in meinem vorletzten Beitag gepostet). Allerdings werden die Zahlen dort entsprechend kommentiert. Legt man die Gesamtbevölkerung zu Grunde und übernimmt diese Zahlen ganz stumpf (ohne die Ungenauigkeiten zu korrigieren) sind wir bei rund 0,4% der Gesamtbevölkerung, die auf irgendwelchen Fahndungslisten stehen. Da ist natürlich die schiere Masse, die keine Nation überleben wird ...
 
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