Information Pollenallergie - Jedes Jahr...

oxfort

Geht bald.
Und schon wieder fängt es an.:cry:

Heute Abend läuft die Nase ohne Ende und die Augen liefern Tränen ohne Ende.
Eine Lösung habe ich bisher nicht gefunden, auch diese freiverkäulichen Mittel haben nicht so richtig geholfen. Machen nur müde.
War ja schon vor 2-3 Jahren beim Lungenfacharzt (wie schon häufiger), der stellte nur eine Baumpollenallergie fest. :unsure:

Aber Bäume werfen doch noch keine Pollen ab? Wie ich gestern gesehen habe aber Hasel und Weide blüht. Sind das nun Bäume oder Sträucher?

Kennt Jemand ein probates Hausmittel, was zumindest halbwegs die Symptome lindert?

Nun ja, die Papiertaschentücherhersteller können sich freuen.
 
Dafür ist es jetzt zu spät, aber mir hat die Hyposensiblisierung (wird das so geschrieben/genannt?) geholfen. Musste ich drei Jahre a 6 Spritzen machen und seit dem habe ich nur sehr geringe allergische Reaktionen.
Frag mal deinen HNO-Arzt des geringsten Mißtrauen. ;)

Viel Erfolg!
 
Du meinst Hypersensilibierung.

Da muss ich mal schauen, zumal können da Kosten auf mich zukommen, da es wahrscheinlich auch zu den Igel-Leistungen gehört.

Muss ja diese Woche eh noch zum Doc und die HNO liegt direkt daneben, aber die sind alle im Karnevalsurlaub.;)
 
Der Begriff Hyposensibilisierung ist auch richtig, offenbar kann man aber beide verwenden, wenngleich der andere eher selten anzutreffen zu sein scheint (z.B. in Suchmaschinen).

Zu den Behandlungskosten habe ich hier etwas gefunden: Hyposensibilisierung: Kosten und Erfolgsquote.
Darin heißt es:
Welche Kosten den Patienten erwarten

Die Kosten für die Hyposensibilisierung werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, wenn die Notwendigkeit einer Behandlung besteht. Dies ist vor allem der Fall, wenn die allergische Reaktion die Atemwege betrifft oder bisherige Therapien und Medikamente keine ausreichende Linderung verschafft haben. Kann der Patient den Kontakt zu dem Allergen nicht unterbinden, ist dies ebenfalls ein Grund.

Allergieimpfung gegen Tierhaare

Ob die Krankenkasse die Behandlungskosten für beispielsweise eine Allergieimpfung gegen Tierhaare übernimmt, ist fraglich. Wenn zu viel Zeit zwischen Bekanntwerden der Allergie und gewünschter Hyposensibilisierung vergeht, weigern sich manche Kassen mit der Kostenübernahme.

Private Krankenversicherungen

Bei privaten Krankenversicherungen hängt es von dem jeweiligen Versicherungskatalog ab, ob und welche Anteile bezahlt werden.
Im Falle von Pollen trifft der rot markierte Teil ganz sicher zu, die Kosten sollten also übernommen werden.


Hier noch ein aktueller Pollenflugkalender für dieses Jahr:
pollenkalender_2017_neu-1024x724.jpeg

Interessant ist bei diesem Diagramm, dass im Gegensatz zu den meisten Pollenflugkalendern auch eventuelle Belastungen durch Schimmelpilze und pollensammelnden Insekten gezeigt wird.

Zu eventuell wirksamen Hausmitteln kann ich nichts sagen, habe das Problem zum Glück nicht und auch im Bekanntenkreis ist die Pollenallergie eher schwach ausgeprägt. Vielleicht einfach ein leicht angefeuchtetes Tuch vor den Mund oder so einen leichten Atemschutz, wie sie die Ärzte tragen?
 
ot:
Ich habe da den Fielmann-Tarif, ob's am Asthma, Beatmung oder Zwerchfelllähmung liegt kann ich nicht sagen.
 
Besorge Dir von der Fa. H**l das Präparat Cutis compositum, Packungsgrösse in der Regel 10 Ampullen.

Diese Ampullen spritzt man zwar üblicherweise s.c. (sub cutan, also wie eine Thrombosespritze oder Insulin) unter die Haut, man kann sie aber auch trinken.
Wenn Du jetzt schon Probleme hast, mind. 1 Ampulle / Woche. Je nach Beschwerden auch 2 Ampullen / Woche, also alle 3-4 Tage.
Man kann bei der Dosierung eigentlich nicht viel falsch machen, einfach an die Berschwerden anpassen.

Häufig gibt es (kurz) eine Erstverschlechterung, dann sollte es besser werden. Bei Besserung kann man dann die Intervalle der Einnahme auf 1x / Woche, alle 2 Wochen, ... aufdehnen.
Und wenn es nur Frühblüher sind, die Dir zu schaffen machen, kannst Du im Juli oder so eine Pause einlegen bis zum nächsten Winter.
Nur dann solltest Du vielleicht etwas früher beginnen als erst Ende Februar.

Erfolgsquote aus meiner Erfahrung heraus sicher 70% Besserung bis hin zu Symptomfreiheit.
 
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