Wir erleben es täglich, aber nicht hautnah, sondern immer auf Distanz. Wir schreiben uns Nachrichten,
in Form von Mails, Messangernachrichten wie z.B. Whatsapp oder ganz antiquiert per SMS.
Anrufen? Nöö, muss ja nicht, wenn nicht unbedingt nötig. Der andere Gesprächspartner könnte vielleicht
irgendwelche doofe Fragen stellen und mich von wichtigeren Dingen abhalten. Ich wollte ja noch bei
Facebook was posten. Obwohl ich ja eigentlich sauer bin, weil ich von der besten Freundin immer noch
nicht geaddet wurde.
Social Networks ist der Hype schlechthin. Aber im Büro sehe ich Parallelen bei den Mails. Da wird man auch
permanent bombadiert und es wird erwartet, dass man schnell an alle (in Kopie) wieder antwortet.
Ein Fauxpas kann man sich dort ebenso wenig erlauben, wie bei Facebook und Co. - das ist dislike und
kommt überhaubt nicht gut.
Es gibt Leute, die benötigen einen ganzen Vormittag, um einen Termin abzustimmen. Ok, manchmal finde
ich so etwas wie Doodle auch nicht schlecht, wenn das viele Leute sind und man einen Termin finden
will, bei dem alle oder die meisten können.
Ich bin Gott weiß nicht reaktinär, aber kann es sein, dass unsere Gesellschaft immer oberflächlicher und
unpersönlicher miteinander kommuniziert?
Von der Grammatik mal ganz zu schweigen, die damit auch immer zu leiden hat, wir teilen uns doch auch
keine Gefühle mehr eindeutig mit, denn mit Smarticons ist doch wirklich nichts so eindeutig, wie mit der
Sprache, die wir immer mehr verlernen.
Ich werde diese ganzen Errungenschaften der neuen Welt nutzen, aber nur bedingt. Wenn mir jemand
was wichtiges zu sagen hat, dann immer persönlich oder mindestens per Telefon.
Und wenn ich nicht schnell genug auf irgendeine Message reagiert habe und damit das Wohlwollen meines
Kommunikationspartners angekratzt ist, dann ist mir das (sorry) SCHEISSEGAL!
Wie seht ihr das eigentlich und was erlebt ihr so im täglichen Wahnsinn?
in Form von Mails, Messangernachrichten wie z.B. Whatsapp oder ganz antiquiert per SMS.
Anrufen? Nöö, muss ja nicht, wenn nicht unbedingt nötig. Der andere Gesprächspartner könnte vielleicht
irgendwelche doofe Fragen stellen und mich von wichtigeren Dingen abhalten. Ich wollte ja noch bei
Facebook was posten. Obwohl ich ja eigentlich sauer bin, weil ich von der besten Freundin immer noch
nicht geaddet wurde.
Social Networks ist der Hype schlechthin. Aber im Büro sehe ich Parallelen bei den Mails. Da wird man auch
permanent bombadiert und es wird erwartet, dass man schnell an alle (in Kopie) wieder antwortet.
Ein Fauxpas kann man sich dort ebenso wenig erlauben, wie bei Facebook und Co. - das ist dislike und
kommt überhaubt nicht gut.
Es gibt Leute, die benötigen einen ganzen Vormittag, um einen Termin abzustimmen. Ok, manchmal finde
ich so etwas wie Doodle auch nicht schlecht, wenn das viele Leute sind und man einen Termin finden
will, bei dem alle oder die meisten können.
Ich bin Gott weiß nicht reaktinär, aber kann es sein, dass unsere Gesellschaft immer oberflächlicher und
unpersönlicher miteinander kommuniziert?
Von der Grammatik mal ganz zu schweigen, die damit auch immer zu leiden hat, wir teilen uns doch auch
keine Gefühle mehr eindeutig mit, denn mit Smarticons ist doch wirklich nichts so eindeutig, wie mit der
Sprache, die wir immer mehr verlernen.
Ich werde diese ganzen Errungenschaften der neuen Welt nutzen, aber nur bedingt. Wenn mir jemand
was wichtiges zu sagen hat, dann immer persönlich oder mindestens per Telefon.
Und wenn ich nicht schnell genug auf irgendeine Message reagiert habe und damit das Wohlwollen meines
Kommunikationspartners angekratzt ist, dann ist mir das (sorry) SCHEISSEGAL!
Wie seht ihr das eigentlich und was erlebt ihr so im täglichen Wahnsinn?