Information Mal ein unsauberes Thema!

oxfort

Geht bald.
Ich schaue ja gerne N24, interessante Berichte und auch Dokumentationen.

In den Nachrichten konnte ich heute mal wieder einen erschreckenden Beitrag sehen.:eek:

Es ging um die deutschen Rituale bei der morgentlichen Toilette.
Da soll jeder vierte Deutsche sich morgens nicht die Zähne putzen, 37% ziehen keine frische Unterwäsche an und rund 50% duschen nicht mal. :unsure:

Also ich bringe nicht mal ungeduscht den Müll runter, geschweige denn, ich hole Brötchen. Selbst da habe ich morgens schon Leute gesehen, die das im Bademantel machten.:nunu

Mediathek N24
 
Aber "ebenfalls 37% finden schon Morgens ausgiebig Zeit für ihr Smartphone". (n):rolleyes:
Tja, wann soll man sich denn da noch waschen?! :unsure:

(Hab zum Glück kein Smartphone und genieße lieber die Dusche.)
 
Nicht duschen & Zähne nicht putzen und Unterwäsche mehrfach tragen spart Geld und Wasser!
:zahnweh:schwitz:paperbag
 
Die Doofen haben Schuld an dem Dilemma. Das Lied hat die Welt unter den Achseln und anderen
Miefregionen geändert.

Nehmt es locker und fallt vom Hocker wenn es stinkt. Hauptsache das Smartphone blinkt.

 
Und so geht das Ganze dann aus:

Der Mann, der sich nicht mehr wäscht

images


...wirkt wie ein Wesen aus einer längst vergangenen Welt. :ROFLMAO:
 
Ich kann das Video von N24 leider nicht sehen, entweder wollen die Flash oder es wird anderweitig gesperrt (was dann als Werbeserver auch korrekt sein dürfte).

Aber davon abgesehen ist das mit dem Duschen keine Seltenheit auch bei uns auf dem Gelände. Aber ich vermute, dass man entweder direkt vor der Arbeit dusche geht (also in der Kaue) - was ich eher als Märchen einstufe, oder nach der Arbeit, weil man ja eh schwitzt. Das mit den Unterklamotten dürfte die gleiche Ursache haben - warum zweimal am Tag saubere Wäsche anziehen, wenn auch einmal reicht?

:kotz

Das mit dem Smartphones ist symptomatisch für die meisten, denen das eigene Leben zu langweilig ist und ansonsten fast immer nur den Couchpotato geben. Zwischendurch immer schön whatsapp'en, Arbeit ist doch unwichtig. Wie schön, dass Bauleiter nebst Projektleiter da etwas andere Ansichten haben und auch schon Handyverbote ausgesprochen haben.

Stichwort mediale Berieselung, da wird die Schwelle ganz weit nach oben geschoben, der Mensch stumpft ab. Und das Betrifft nicht nur die Wahrnehmung an sich, sondern auch die Nerven - spricht, es macht auch dümmer. Und dadurch wird der Input erhöht und die Spirale dreht weiter. Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen worden.

MfG
 
Das mit dem Smartphones ist symptomatisch für die meisten, denen das eigene Leben zu langweilig ist und ansonsten fast immer nur den Couchpotato geben. Zwischendurch immer schön whatsapp'en, Arbeit ist doch unwichtig. Wie schön, dass Bauleiter nebst Projektleiter da etwas andere Ansichten haben und auch schon Handyverbote ausgesprochen haben.
Ich musste in meiner Abteilung auch schon Smartphone-Verbote aussprechen.
Erschreckender Weise betrifft es nicht mehr nur die Jüngeren (obwohl die ganz besonders), sondern inzwischen auch schon die ältere +50-Generation.

Anscheinend sind wir ein Volk von Notärzten, Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern geworden, die immer und überall für Notfälle erreichbar sein müssen.

Dabei wird der "Notfall" sehr großzügig interpretiert, anscheinend reicht es schon aus das der Lebensabschnittsgefährte nicht weiß, was er zum Abendessen einkaufen soll um außerhalb der Pausen mitten in der Arbeitszeit anzurufen. Und das ist dann auch nicht in 1 Minute erledigt, es gibt ja noch sooo viel anderes wichtiges zu besprechen.

Und natürlich muss man spätestens alle 15 Minuten nachsehen, was der Freundeskreis alles so wichtiges in WhatsApp, Facebook, usw. zum Besten gegeben hat.

Ich habe in meiner Abteilung die Parole ausgegeben, dass alles bei dem kein Blut fließt, auch kein Notfall ist.
Auch die neuesten Bilder vom Enkelkind sind nicht so dringend, dass man die sich während der Arbeitszeit ansehen muss.
Können sie auch in ihrer Pause machen.

Wird zwar widerwillig befolgt, stößt aber auf tiefes Unverständnis (was mir egal ist).
 
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