Die Plauderecke

Habe heute den ersten Teil der aktuellsten Anstalts-Folge geschaut. Bin damals kurz nach dem Wechsel ausgestiegen. Die Sendung ist noch bitterer geworden, als sie schon zu Beginn des Wechsels war. Nicht mein Geschmack. Priol, Schramm und Pelzig waren bissig. Die neue Anstalt hingegen ist pures Moralin. Und der Quote nach, bin ich wohl nicht der Einzige, der mit dem neuen Konzept nichts anfangen kann.
 
Bin letzte Woche auf einem Fahrrad von einem Auto angefahren worden.

Mein Glück: Das Fahrzeug kam aus einer Standposition
Zusätzlich: Ich saß auf einem großen Dreirad.

Der "Bums" erfolgte so tief, das ich nicht umkippte und mein großes großes Glück bestand darin, das die Fahrzeuge auf der Fahrbahn einen kreiselnden Dreiradfahrer nicht umgenietet haben. (50ger Zone)
 
Habe mir gestern zwei Serien auf DVD gegönnt.

Einmal Roseanne. Ich brauche gerade 80er/90er-Sitcom-Zufuhr und meine Frau weigert sich mittlerweile Eine schrecklich nette Familie mit mir zu schauen. Roseanne ist da sicherlich ein guter Kompromiss.

Dazu kommt die Uralt-Mystery-Serie Nummer 6. Auch wenn leider nicht alle Folgen synchronisiert sind. Aber ich hatte schon lange das Bedürfnis, diese Serie im Regal zu haben. Wobei es mehr als ärgerlich ist, dass man nicht die arte-Synchro für die fehlenden Folgen erworben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Roseanne" und "Eine schrecklich nette Familie" schaue ich mir auch ab und zu gerne mal wieder an, auch "King of Queens".
 
Ich habe mir zu Weihnachten die BluRay-Boxen der Avengers gegönnt, allerdings nur die beiden mit Diana Rigg als Emma Peel.

Ich hatte die Befürchtung, dass die Serie doch nicht so gut war wie ich es in (vielleicht verklärter) Erinnerung hatte, aber das war glücklicherweise nicht der Fall.

Natürlich ist einiges nicht mehr so ganz auf dem heutigen Stand, die Serie hatte ja immer wieder SF-Elemente (Computer, Roboter, usw.) zu bieten und einiges hat sich doch ganz anders entwickelt als man es sich in den 60er Jahren so vorgestellt hat, aber die Serie hat sich ihren Charme (u.a. auch wegen des britischen Humors) bewahrt.

PS: das Diana Rigg die Rolle der Olena Tyrell in Games of Thrones spielt ist mir auch erst sehr spät bewusst geworden, erkannt habe ich sie nämlich auf Anhieb nicht. Immerhin wird sie dieses Jahr 80 und als sie die Emma Peel spielte war sie noch keine 30, da liegen also mehr als 50 Jahre dazwischen! :D
 
Grainger schrieb:
Immerhin wird sie dieses Jahr 80 und als sie die Emma Peel spielte war sie noch keine 30, da liegen also mehr als 50 Jahre dazwischen! :D
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Ach du meine Güte - sooo lange ist das schon her?!
Wie alt bin ich denn dann, :D:angel
Ich habe damals keine Folge versäumt, ob ich sie mir allerdings heute auch noch so intensiv ansehen würde, weiß ich nicht.
Alte Filme haben einen ganz besonderen Charme, den ich bei den heutigen sehr vermisse.
Es gibt durchaus noch welche, die ich heute jederzeit gucken würde, z.B. Die Zwölf Geschworenen, oder Wir sind alle keine Engel.

Ich wünsche Euch einen schönen (Rosen)-Montag.
 
Bin gerade voll happy mit dem Erwerb der Serie "The Expanse" auf BluRay. Was für eine GUTE SiFI-Serie! (endlich mal wieder!)
 
Ja, finde die auch richtig gut, schaue sie auf Netflix. War für mich aber nicht so überraschend, denn hinter dem Pseudonym James SA Corey des Autors der Bücher stecken Ty Franck und Daniel Abraham. Die Expanse-Bücher hab ich noch nicht gelesen, aber "Die magischen Städte" von Abraham und "Dolch und Münze" (wieder anderes Pseudonym: Daniel Hanover). Sehr empfehlenswert.
 
Danke für den Tip, Amon, lesen tu ich nämlich fast noch lieber!

Tip zurück: die SiFi-Romane von John Scalzi. Erfrischend "realistisch" und gleichzeitig völlig phantastisch (und viele Aliers).
 
...Aber ich bin echt nur noch blockiert.
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Kenne ich nun mittlerweile seit 3 Jahren.
Ist nicht gut! Man bewegt sich kaum noch und ist auch nicht gut! Ist mir durchaus bewußt.
Eine vernünftige "Motivationshilfe" nicht gefunden, bzw wieder verloren.:rolleyes:

Aber die letzte "Motivationshilfe" war mein größter und teuerster Fehler in den letzten 40 Jahren!:eek:heul

Ps Habe immer gerne gearbeitet, aber der Tod und dann die gesundheitlichen Beinträchtigungen haben mich fast in die "Urzeit" kapatuliert.
 
Ja, die mangelnde Bewegung. Ich war mal fit. Mein Arzt hat mich schon zum Vitamin D-Konsum angehalten. Aber ich hoffe Ende November aus der Geschichte raus zu sein und wieder ein Leben zu haben. Es gibt also einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Es hilft bloß nichts. Bin jemand, der dann gut ist, wenn er freie Hand hat. Momentan muss ich mich allerdings unter das Joch beugen. Somit werde ich immer langsamer und blockierter. Ein Teufelskreis, mit Phasen, die nicht mehr an Depressionen grenzen.

Aber wat mut dat mut. Immerhin habe ich ein Ziel und die Hoffnung, dass es danach besser wird. Damit geht es mir schon besser, als vielen anderen, für die das Leben nur noch ein grauer Tunnel ist.
 
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