Information Industrialisierung und im eigenen Dreck ersticken

Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Wenn man sich die aktuellen Bilder von Peking (Beijing) anschaut, dann bleibt einem die Luft weg,
obwohl die Chinesen dort eigentlich keine mehr haben.
In Changhai oder Hong Kong sieht es auch nicht besser aus und Touristen lassen sich allerhand Trick
einfallen, um Fotos für das eigene Album zu faken.

Aber was macht man, wenn man keine Sonne mehr sieht? Auch kein Problem, man stellt sich eine hin.

Illusion scheint für die Chinesen alles zu sein, egal ob Feuerwerk oder LED.
 
Also SEHR viel anderst sah es im Ruhrpott zwischen '58 und '64 auch nicht aus. Erst ab da wurde es gaaaanz langsahm besser. Aber nicht durch Einsicht (die kam erst später) sondern durch gedänpfte Produktion von Kohle, Koks und Stahl. (n)
 
Ruhrpott zwischen '58 und '64
Nicht nur da, wenn ich so an die Ex-DDR denke.
Wäre man dort mit verbundenen Augen und ohne Info, wohin es eigentlich geht, hingefahren worden, man hätte schon direkt nach dem Überqueren der Grenze anhand des Gestanks gewusst, wo man gelandet ist. In den kalten Jahreszeiten war es wegen den vielen Braunkohle-Heizungen der meisten Haushalte ganz besonders schlimm. Frisch gewaschene Wäsche, draußen zum Trocknen aufgehängt, wenn jemand so blöd war, kam schmutziger wieder herein als vor dem Waschen.
 
Ja das stimmt alles, nur solche Gigantenstädte bringen noch ein vielfaches vom dem Dreck hoch
und deshalb laufen die meisten nur mit einem wenig wirksamen Atemschutz herum.
Als das Problem in Deutschland war, gab es deutlich weniger Autos, die aber auch stanken wie
die Pest, wenn ich da nur an den Trabbi denke.
 
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