Kein Ende in der "Teuro"-Debatte

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Die Debatte um Preiserhöhungen nach der Euro-Einführung reißt nicht ab. Nach den umstrittenen Äußerungen von Finanzminister Hans Eichel haben jetzt auch die Kabinettsmitglieder Renate Künast und Walter Riester zum Boykott von so genannten Euro-Preistreibern aufgerufen.

Verbraucherschutzministerin Künast sagte der "Bild"-Zeitung, sie rate Verbrauchern, "Abzocker links liegen zu lassen und bei denen einzukaufen, die seriöse Preise machen". Notfalls müsse man sogar den Stamm-Friseur wechseln, so die Grünen-Politikerin.

Arbeitsminister Riester (SPD) forderte in der gleichen Zeitung dazu auf, Kaufentscheidungen bewusst vom Preis abhängig zu machen. Er selber wechsle das Geschäft, wenn ein Preis überhöht sei. Die Verbraucher sollten das auch tun.

Der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck, nannte es laut "Bild" eine "Schweinerei, dass in manchen Gaststätten eins zu eins umgerechnet worden ist".

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, verwies darauf, dass Verbraucher "dank der Marktwirtschaft" die Möglichkeit hätten, sich "durch Preisvergleiche zu helfen".

Tja, aber doch wohl recht eingeschränkt....
 
Na ja,

zu den Herrschaften Riester und Künast:

@riester:
dieser Mann hat durch seine Riesterrente den wohl größten Beschiß am Verbraucher eingeleitet.

@Künast:
Diese Frau behauptet doch allen Ernstes unter Bezug auf Gesetzesinitiativen zur 0190 er
Abzockerei, diese wären nicht nötig, da der Verbraucher ja mündig sei.
(Fr. Künast: hamse überhaupt nen Friseur, ich dachte immer Sie benutzen den Schaber
von Ihrem Dackel)
und ausgerechnet diese Leute kloppen nun Sprüche, typisch Politiker : laber laber laber

pogo.d
 
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