Udo Lindenberg im Playboy-Interview - lesenswert

[Supernature]

Warum schreibe ich eigentlich 'lesenswert' in der Überschrift? Für Udo-Fans ist es ja immer interessant, was der Meister so zu erzählen hat. Und wer ihn nicht ab kann, wird seine Meinung auch nach diesem Interview nicht ändern.
Im Gespräch mit dem Playboy plaudert Udo über den späten Höhepunkt seiner Karriere, seine Anfänge, die schlimme Krise in den 90ern - und er verrät uns, wie Staatsempfänge ablaufen werden, wenn er eines Tages Bundespräsident sein wird.
Alles nachzulesen hier bei Focus online:
Interview mit Udo Lindenberg: „Ich hätte auch unterm Tresen abkratzen können“ - Interview mit Udo Lindenberg - FOCUS Online - Nachrichten

 

[Ideal]

Ist das sein Beitrag zur Sexismus-Debatte? Der Mann war nie PC, aber seit er für Bild Werbung gemacht hat, hat er sich unglaubwürdig gemacht.

 

[Schpaik]

ot:
Was bedeutet PC?

Ist das sein Beitrag zur Sexismus-Debatte?

Nein, ist es nicht. Mir ist auch nicht ganz klar, wie du darauf kommst.

aber seit er für Bild Werbung gemacht hat, hat er sich unglaubwürdig gemacht.

Ansichtssache!
Er selbst hat es nicht mehr nötig. Wenn er über "unter aller Sau" jedoch Millionen von Lesern erreicht und damit junge Talente puschen kann, wird er das meiner Erfahrung nach tun.

Das ist Marketing! - Wahrscheinlich war er es nicht mal selber. Udo schiebt seinen ganz eigenen Film! (Wobei.... ich hab ihn nie gefragt ob er Bumms liest...)

 

[Supernature]

Der Mann war nie PC

Öhm, kannst Du mir das bitte entschlüsseln?

Es stimmt aber schon - sich mit Axel Springer einzulassen, passt überhaupt nicht zu dem, was Udo sonst ausmacht.
Ich kann mir das nicht erklären, vielleicht hat er dort einen speziellen Freund oder so.

 

[Duftie]

Öhm, kannst Du mir das bitte entschlüsseln?

Es stimmt aber schon - sich mit Axel Springer einzulassen, passt überhaupt nicht zu dem, was Udo sonst ausmacht.
Ich kann mir das nicht erklären, vielleicht hat er dort einen speziellen Freund oder so.

Political Correct?

 

[Supernature]

Das wäre eine Erklärung. Der Grat zwischen Political Correctness und Opportunismus ist ein schmaler, die Grenzen fließend.
Wer was bewegen will, muss zwangsläufig bei vielen Leuten unbeliebt sein. Das hat Udo ganz gut hinbekommen .