shinshan
optimistischer Pessimist
Mir kommt es vor, als wenn dies Volkssport Nummer 1 in Deutschland wäre. Keine Bange, alle bekommen ihr Fett weg!
Fußgänger und Radfahrer:
Was ist so schwer daran, an einer roten Ampel mal für 1-2 Minuten stehen zu bleiben und zu warten, bis ihr grün habt? Ich muss schließlich auch warten, wenn ich Rot habe. Noch schlimmer sind die Personen, die an der Fußgängerampel den Knopf drücken und dann trotzdem bei Rot über die Straße zu laufen. Ich meine, wenn jemand schon vornherein die ABSICHT hat, bei ROT die Straße zu überqueren, dann drückt doch nicht den Knopf! Und der Autofahrer schimpft dann (zu Recht) umso mehr auf diese Idioten, wenn der dann bei Rot anhalten muss und kein Schwein ist da. Noch schlimmer sind solche Idioten, die einfach so die Kreuzung überqueren, ohne zu schauen.
Radfahrer (meine speziellen "Freunde"):
Mittlerweile kann ich mein Bruder verstehen, was er damit meinte: "Nur ein toter Radfahrer ist ein guten Radfahrer!" Obwohl ich mich schämen muss, dass ich das eben geschrieben habe, stimmt es allerdings. Ich habe genug Idioten Krankenhausaufenthalte und auch Beerdigungskosten erspart. Denen ist wohl scheißegal, was mit denen passiert. Dasselbe kann ich auch von mir behaupten. Allerdings geht es mir nicht um deren Gesundheit, sondern um meine. Denn ich habe keine Ahnung, wie ich nach einem Unfall psychisch belastbar bin, um überhaupt wieder ins Auto zu steigen.
Bei einem Morgen musste ich zeitiger auf der Arbeit sein und fuhr auch dementsprechend früh los. Ich kam von einer Nebenstraße und die Ampel sprang von Rot auf Grün. Also behielt ich meine Geschwindigkeit bei und plötzlich kam ein Radfahrer von der Hauptstraße. Ich sag mal so, ABS hat funktioniert. Allerdings musste ich auf die Gegenfahrbahn ausweichen, sonst hätte ich den erwischt. Da war mein Adrenalin, Blutdruck und der Schock und ich stand für gefühlte 30 Sekunden mitten auf der Kreuzung und wusste nicht, was ich zuerst machen sollte.
1. Den Radfahrer hinterher und von der Straße schubsen!
2. Den Radfahrer hinterher, von der Straße schubsen, aussteigen, hin zum Radfahrer, links und rechts eine kleben und wenn er mich fragt, wieso ich ihn gehauen habe, gleich nochmal hinterher!
3. Anzeigen!
4. Einfach weiterfahren!
Ich entschied mich für Letzteres.
Wenn neben eine Hauptverkehrsstraße ein Radweg existiert, BENUTZT den auch. Mir egal ob der Weg nach DIN ist oder nicht. Der Weg dient zur euren Sicherheit. Wenn ihr Möchtegern-Tour-De-France-Fahrer aber lieber auf der Straße fahren wollt, dann beschwert euch auch nicht, wenn der eine oder andere Autofahrer etwas zu knapp an euch vorbeifährt. Auch habt ihr nicht mitten auf der Fahrbahn zu suchen, sondern RECHTS auf oder knapp neben der weißen Linie. Die Lkw und Busse müssen dadurch bremsen, um euch zu überholen und außerdem können dadurch Unfälle entstehen und auch Staus.
Noch was: Ihr habt auch auf den Fußwegen nix zu suchen. Bloß weil da die "Straße" besser ist und erst recht nicht "Platz da" oder "Vorsicht" brüllen.
Autofahrer:
Ich hasse Mittelspurschleicher und Langsamüberholer!
Wenn auf einer 3-Spurigen Straße permanent Autofahrer in der Mitte fahren und die rechte Spur frei ist, bekomme ich das Kotzen. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot! Denken die, auf der rechten Spur sind nur für die Lkw und Busse reserviert? Diese Leute sollten mal von der Polizei angehalten werden, nicht nur die sogenannten Raser!
Mittlerweile ist mir des Öfteren aufgefallen, dass auch die Autofahrer langsam wie die Lkw überholen. Ich habe nix dagegen, wenn man überholen muss. Aber bitte mit einer angemessenen Geschwindigkeit. Wenn auf den Autobahnen "Richtgeschwindigkeit 130" erlaubt ist, fahre ich bei solchen Abschnitten alles, was das Auto hergibt. Und dann sind solche Idioten der Meinung, die wären die Einzigen. Aber dass einige Fahrer 120 fahren und die Überholer 125, DAS GEHT GAR NICHT! Über die "Spontanüberholer" (ausscheren ohne zu blinken und zu gucken) habe ich mich auch schon daran gewöhnt.
Ihr könnt alle eure eigenen Geschwindigkeiten fahren, habe nix dagegen, aber bitte schaut auch mal übers im Spiegel!
Autofahrer, die die Kreuzungen zu machen, wegen Stau oder sonstwas, sind mir auch nicht ganz geheuer. Wenn die an einer Ampel den Fußweg zu stellen, kommt meistens ein Schulterzucken, wie: "Ich kann nix dafür, dass ich hier stehe!" oder aber der Rückstau sich gerade in Bewegung ist und die Ampel für die Fußgänger springt auf Grün, halten die meisten nicht an, auch die Polizei hält es kaum davon ab. Wenigstens hat es ein paar Mal gekracht, als eben ein Auto stehengeblieben ist, um die Fußgänger den Vortritt zulassen.
Blöd nur, dass ich mich manchmal selber auf das untere Niveau dieser Autofahrer begeben muss. Wenn ich an einer Seitenstraße Grün habe, und die Kreuzung ist zu, fahre ich auch auf die Kreuzung. Sonst komme ich nie nach Hause.
So, das wars erst einmal.
Um mal einige von euch die Frage oben zu beantworten:
Ja, ich halte mich auch nicht immer an die STVO. Fahre so um die 5-10 km/h mehr als erlaubt, parke ab und zu mal falsch, nehme auch manchmal unabsichtlich die Vorfahrten anderer weg und husche auch mal bei Gelb über die Kreuzung.
Aber ich halte grundsätzlich immer an roten Ampeln, egal was für eine Zeit; gucke auch in Spiegeln bevor ich überhole und vergesse auch nicht dabei zu blinken.
Und wer mir jetzt noch kommt und quasselt was von "gegenseitiger Rücksichtnahme" sollen die anderen mal auf sich selbst schauen.
Und nun, belehrt mich eines Besseren!
Fußgänger und Radfahrer:
Was ist so schwer daran, an einer roten Ampel mal für 1-2 Minuten stehen zu bleiben und zu warten, bis ihr grün habt? Ich muss schließlich auch warten, wenn ich Rot habe. Noch schlimmer sind die Personen, die an der Fußgängerampel den Knopf drücken und dann trotzdem bei Rot über die Straße zu laufen. Ich meine, wenn jemand schon vornherein die ABSICHT hat, bei ROT die Straße zu überqueren, dann drückt doch nicht den Knopf! Und der Autofahrer schimpft dann (zu Recht) umso mehr auf diese Idioten, wenn der dann bei Rot anhalten muss und kein Schwein ist da. Noch schlimmer sind solche Idioten, die einfach so die Kreuzung überqueren, ohne zu schauen.
Radfahrer (meine speziellen "Freunde"):
Mittlerweile kann ich mein Bruder verstehen, was er damit meinte: "Nur ein toter Radfahrer ist ein guten Radfahrer!" Obwohl ich mich schämen muss, dass ich das eben geschrieben habe, stimmt es allerdings. Ich habe genug Idioten Krankenhausaufenthalte und auch Beerdigungskosten erspart. Denen ist wohl scheißegal, was mit denen passiert. Dasselbe kann ich auch von mir behaupten. Allerdings geht es mir nicht um deren Gesundheit, sondern um meine. Denn ich habe keine Ahnung, wie ich nach einem Unfall psychisch belastbar bin, um überhaupt wieder ins Auto zu steigen.
Bei einem Morgen musste ich zeitiger auf der Arbeit sein und fuhr auch dementsprechend früh los. Ich kam von einer Nebenstraße und die Ampel sprang von Rot auf Grün. Also behielt ich meine Geschwindigkeit bei und plötzlich kam ein Radfahrer von der Hauptstraße. Ich sag mal so, ABS hat funktioniert. Allerdings musste ich auf die Gegenfahrbahn ausweichen, sonst hätte ich den erwischt. Da war mein Adrenalin, Blutdruck und der Schock und ich stand für gefühlte 30 Sekunden mitten auf der Kreuzung und wusste nicht, was ich zuerst machen sollte.
1. Den Radfahrer hinterher und von der Straße schubsen!
2. Den Radfahrer hinterher, von der Straße schubsen, aussteigen, hin zum Radfahrer, links und rechts eine kleben und wenn er mich fragt, wieso ich ihn gehauen habe, gleich nochmal hinterher!
3. Anzeigen!
4. Einfach weiterfahren!
Ich entschied mich für Letzteres.
Wenn neben eine Hauptverkehrsstraße ein Radweg existiert, BENUTZT den auch. Mir egal ob der Weg nach DIN ist oder nicht. Der Weg dient zur euren Sicherheit. Wenn ihr Möchtegern-Tour-De-France-Fahrer aber lieber auf der Straße fahren wollt, dann beschwert euch auch nicht, wenn der eine oder andere Autofahrer etwas zu knapp an euch vorbeifährt. Auch habt ihr nicht mitten auf der Fahrbahn zu suchen, sondern RECHTS auf oder knapp neben der weißen Linie. Die Lkw und Busse müssen dadurch bremsen, um euch zu überholen und außerdem können dadurch Unfälle entstehen und auch Staus.
Noch was: Ihr habt auch auf den Fußwegen nix zu suchen. Bloß weil da die "Straße" besser ist und erst recht nicht "Platz da" oder "Vorsicht" brüllen.
Autofahrer:
Ich hasse Mittelspurschleicher und Langsamüberholer!
Wenn auf einer 3-Spurigen Straße permanent Autofahrer in der Mitte fahren und die rechte Spur frei ist, bekomme ich das Kotzen. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot! Denken die, auf der rechten Spur sind nur für die Lkw und Busse reserviert? Diese Leute sollten mal von der Polizei angehalten werden, nicht nur die sogenannten Raser!
Mittlerweile ist mir des Öfteren aufgefallen, dass auch die Autofahrer langsam wie die Lkw überholen. Ich habe nix dagegen, wenn man überholen muss. Aber bitte mit einer angemessenen Geschwindigkeit. Wenn auf den Autobahnen "Richtgeschwindigkeit 130" erlaubt ist, fahre ich bei solchen Abschnitten alles, was das Auto hergibt. Und dann sind solche Idioten der Meinung, die wären die Einzigen. Aber dass einige Fahrer 120 fahren und die Überholer 125, DAS GEHT GAR NICHT! Über die "Spontanüberholer" (ausscheren ohne zu blinken und zu gucken) habe ich mich auch schon daran gewöhnt.
Ihr könnt alle eure eigenen Geschwindigkeiten fahren, habe nix dagegen, aber bitte schaut auch mal übers im Spiegel!
Autofahrer, die die Kreuzungen zu machen, wegen Stau oder sonstwas, sind mir auch nicht ganz geheuer. Wenn die an einer Ampel den Fußweg zu stellen, kommt meistens ein Schulterzucken, wie: "Ich kann nix dafür, dass ich hier stehe!" oder aber der Rückstau sich gerade in Bewegung ist und die Ampel für die Fußgänger springt auf Grün, halten die meisten nicht an, auch die Polizei hält es kaum davon ab. Wenigstens hat es ein paar Mal gekracht, als eben ein Auto stehengeblieben ist, um die Fußgänger den Vortritt zulassen.
Blöd nur, dass ich mich manchmal selber auf das untere Niveau dieser Autofahrer begeben muss. Wenn ich an einer Seitenstraße Grün habe, und die Kreuzung ist zu, fahre ich auch auf die Kreuzung. Sonst komme ich nie nach Hause.
So, das wars erst einmal.
Um mal einige von euch die Frage oben zu beantworten:
Ja, ich halte mich auch nicht immer an die STVO. Fahre so um die 5-10 km/h mehr als erlaubt, parke ab und zu mal falsch, nehme auch manchmal unabsichtlich die Vorfahrten anderer weg und husche auch mal bei Gelb über die Kreuzung.
Aber ich halte grundsätzlich immer an roten Ampeln, egal was für eine Zeit; gucke auch in Spiegeln bevor ich überhole und vergesse auch nicht dabei zu blinken.
Und wer mir jetzt noch kommt und quasselt was von "gegenseitiger Rücksichtnahme" sollen die anderen mal auf sich selbst schauen.
Und nun, belehrt mich eines Besseren!