Duftie
assimiliert
Ich bin ein lieber Kerl (so sagen zumindest die meisten Menschen, die mich kennen) und bin meist tiefenentspannt. Es braucht also schon etwas, um mich mal richtig auf die Palme zu treiben.
Erst vor Kurzem schaffte das mein Mobilfunkanbieter.
Heute legte die Telekom noch mal so richtig nach (und die führen die Liste meiner Negativerfahrungen mit Telefondienstleistern eh schon fast konkurrenzlos an!).
Es begab sich vor etwas über einem halben Jahr, dass einer meiner Geschäftskunden recht kurzfristig umziehen wollte und mich bat, doch möglichst schnell den Umzug mit der Telekom zu koordinieren.
Wenn ich mich recht entsinne war das ca. 10 Tage vor dem geplanten Umzug. Ich wühlte mich also durch diverse Hotlines, da mein Kunde bei der Telekom aus historischen Gründen etwas anders betreut wird (was nicht mit dem Umsatz zusammenhängen kann). Wie fängt man sowas an? Man ruft bei der Geschäftskundenhotline an und hofft auf einen fähigen Ansprechpartner. Interessanterweise landete ich von der Warteschleife der Geschäftskundenhotline immer wieder in der Privatkundenhotline. Dort konnte man mir dann nicht helfen und bat mich erneut anzurufen. Als ich dann endlich (nach gefühlten 150 Versuchen) einen Ansprechpartner aus der Geschäftskundenhotline hatte, sagte der mir, dass die nicht Zuständig sein. Wie auch immer, ich könnte alleine aus diesen Telefonaten einen Roman basteln. Letztendlich bin ich bei einem persönlichen Ansprechpartner gelandet, der tatsächlich für meinen Kunden zuständig war.
Nachdem ich ihm die Problematik mit dem Umzug geschildert hatte und er nach mehreren Rückfragen sagte, es wäre kein Problem, diskutierten wir noch über die laufenden Tarife und, da eine Aussenstelle mit in das neue Gebäude sollte, über eine Kündigung eines Anschlusses. Auf meine Frage, welchen DSL-Tarif wir denn buchen könnten, sagte er, theoretisch ginge VDSL, das würde aber nicht mit einem Anlagenanschluß zusammen gehen. Wir einigten uns also bezüglich des Tarifs (auf DSL 16000) und der Mitarbieter versicherte mir mehrfach (auch auf meinen Hinweis, dass der Elektriker vor Ort von Problemen mit der Zuleitung der Telekom gesprochen hat), dass eine Umschaltung zum vereinbarten Tag kein Problem sei. Einige Tage später kam eine schriftliche Auftragsbestätigung über den gebuchten Tarif.
Es kam wie es denn kommen muss. Am Tag des Umzuges (einem Donnerstag) rief mich der Telekom-Monteur an und bereichtete, dass der Anschluß noch nicht realisiert werden kann, weil zum einen die Zuleitung zum Gebäude noch nicht liegen würde, zum anderen andere Monteure den Übergabepunkt in die Brandmeldezentrale gebaut hätten, wo dieser aber aufgrund der Brandlast nicht sein darf und daher noch mal umgebaut werden muss. Wir wurden auf den Anfang der kommenden Woche vertröstet ... Ich kürze es einfach mal ab: Es dauerte noch fast drei Wochen, bis der Anschluss endlich funktionierte.
Nun könnte man meinen, Ende gut, Alles gut. Aber mitnichten. Die Telekom schickte die Rechnungen an die Adresse des abgemeldeten Anschlusses, es hat relativ lange gedauert, bis das korrigiert wurde.
Aber auch das war noch nicht alles. Tatsächlich murrte mein Kunde, dass die Verbindung in Internet recht langsam sei. Als ich mich nun konzentriert mit diesem Problem beschäftigte, stolperte ich zunächst über einen Speedtest. dieser ergab eine Leistung um 3Mbit. Ich mir auch mal die letzten Rechnungen und und wurde stutzig. Da wurde doch tatsächlich DSL 3000 abgerechnet. Zur Sicherheit rief ich dann noch mal bei der Telekom an (und bin diesmal schon beim zweiten Anruf in der richtigen Abteilung gelandet ), wo der Tarif bestätigt wurde. So ganz nebenbei kam dann raus, dass die Telekom für das Gebäude nicht mehr als DSL 3000 anbieten kann. Beim Stöbern stolperte ich dann tatsächlich noch über eine weitere Auftragsbestätigung über einen DSL 3000 Anschluss, die kurz nach der ersten Auftragsbestätigung über DSL 16000abgeschickt wurde und natürlich in den Umzugsvorbereitungen niemandem aufgefallen ist (warum auch, es war nie die Rede davon, das DSL 16000 nicht geht. Nach einem längeren Gespräch mit der Hotline wurde mir dann heute noch LTE angeboten. Aufpreis wären nur rund 60€ im Monat ...
Mein Verständnis für diese Kasperbude ist mittlerweile bei Null angekommen ...
Erst vor Kurzem schaffte das mein Mobilfunkanbieter.
Heute legte die Telekom noch mal so richtig nach (und die führen die Liste meiner Negativerfahrungen mit Telefondienstleistern eh schon fast konkurrenzlos an!).
Es begab sich vor etwas über einem halben Jahr, dass einer meiner Geschäftskunden recht kurzfristig umziehen wollte und mich bat, doch möglichst schnell den Umzug mit der Telekom zu koordinieren.
Wenn ich mich recht entsinne war das ca. 10 Tage vor dem geplanten Umzug. Ich wühlte mich also durch diverse Hotlines, da mein Kunde bei der Telekom aus historischen Gründen etwas anders betreut wird (was nicht mit dem Umsatz zusammenhängen kann). Wie fängt man sowas an? Man ruft bei der Geschäftskundenhotline an und hofft auf einen fähigen Ansprechpartner. Interessanterweise landete ich von der Warteschleife der Geschäftskundenhotline immer wieder in der Privatkundenhotline. Dort konnte man mir dann nicht helfen und bat mich erneut anzurufen. Als ich dann endlich (nach gefühlten 150 Versuchen) einen Ansprechpartner aus der Geschäftskundenhotline hatte, sagte der mir, dass die nicht Zuständig sein. Wie auch immer, ich könnte alleine aus diesen Telefonaten einen Roman basteln. Letztendlich bin ich bei einem persönlichen Ansprechpartner gelandet, der tatsächlich für meinen Kunden zuständig war.
Nachdem ich ihm die Problematik mit dem Umzug geschildert hatte und er nach mehreren Rückfragen sagte, es wäre kein Problem, diskutierten wir noch über die laufenden Tarife und, da eine Aussenstelle mit in das neue Gebäude sollte, über eine Kündigung eines Anschlusses. Auf meine Frage, welchen DSL-Tarif wir denn buchen könnten, sagte er, theoretisch ginge VDSL, das würde aber nicht mit einem Anlagenanschluß zusammen gehen. Wir einigten uns also bezüglich des Tarifs (auf DSL 16000) und der Mitarbieter versicherte mir mehrfach (auch auf meinen Hinweis, dass der Elektriker vor Ort von Problemen mit der Zuleitung der Telekom gesprochen hat), dass eine Umschaltung zum vereinbarten Tag kein Problem sei. Einige Tage später kam eine schriftliche Auftragsbestätigung über den gebuchten Tarif.
Es kam wie es denn kommen muss. Am Tag des Umzuges (einem Donnerstag) rief mich der Telekom-Monteur an und bereichtete, dass der Anschluß noch nicht realisiert werden kann, weil zum einen die Zuleitung zum Gebäude noch nicht liegen würde, zum anderen andere Monteure den Übergabepunkt in die Brandmeldezentrale gebaut hätten, wo dieser aber aufgrund der Brandlast nicht sein darf und daher noch mal umgebaut werden muss. Wir wurden auf den Anfang der kommenden Woche vertröstet ... Ich kürze es einfach mal ab: Es dauerte noch fast drei Wochen, bis der Anschluss endlich funktionierte.
Nun könnte man meinen, Ende gut, Alles gut. Aber mitnichten. Die Telekom schickte die Rechnungen an die Adresse des abgemeldeten Anschlusses, es hat relativ lange gedauert, bis das korrigiert wurde.
Aber auch das war noch nicht alles. Tatsächlich murrte mein Kunde, dass die Verbindung in Internet recht langsam sei. Als ich mich nun konzentriert mit diesem Problem beschäftigte, stolperte ich zunächst über einen Speedtest. dieser ergab eine Leistung um 3Mbit. Ich mir auch mal die letzten Rechnungen und und wurde stutzig. Da wurde doch tatsächlich DSL 3000 abgerechnet. Zur Sicherheit rief ich dann noch mal bei der Telekom an (und bin diesmal schon beim zweiten Anruf in der richtigen Abteilung gelandet ), wo der Tarif bestätigt wurde. So ganz nebenbei kam dann raus, dass die Telekom für das Gebäude nicht mehr als DSL 3000 anbieten kann. Beim Stöbern stolperte ich dann tatsächlich noch über eine weitere Auftragsbestätigung über einen DSL 3000 Anschluss, die kurz nach der ersten Auftragsbestätigung über DSL 16000abgeschickt wurde und natürlich in den Umzugsvorbereitungen niemandem aufgefallen ist (warum auch, es war nie die Rede davon, das DSL 16000 nicht geht. Nach einem längeren Gespräch mit der Hotline wurde mir dann heute noch LTE angeboten. Aufpreis wären nur rund 60€ im Monat ...
Mein Verständnis für diese Kasperbude ist mittlerweile bei Null angekommen ...