Klingt total abgehoben, oder? Was mag das für eine Wahnsinnsvilla, ach was sag ich, was für ein Wahnsinnsschloss mag das sein? 500 Zimmer? Vergoldete Dachziegel, Regenrinnen aus Platin, garantiert von Jungfrauen an ihrem 18. Geburtstag geknüpfte Teppiche. Luxus wohin man blickt?
Und wer mag nur der Bauherr sein? Ein ausgeflippter Popstar, ein Sportler, der nicht mehr weiß, wohin mit seinem Geld oder ein Prinz aus einem unaussprechlichem Mikorland, der über die größten Ölreserven der Welt verfügt?
Ähh nein. Es handelt sich um ein Kustobjekt. Und die Milliarden wurden im wahrsten Sinne des Wortes verbaut. Die irische Nationalbank hat dem Künstler Frank Buckley geschredderte Euro-Noten zur Verfügung gestellt, gepresst in Ziegelstein ähnliche Quader. Daraus hat sich der Mann in einem unbenutzen Bürogebäude ein Mini-Appartment gebaut. Als Zeichen des Wahnsinns. Nicht des seinen sondern den der Finanzwelt. Er selbst betrachtet sich nach einem Hauskauf auf Pump nämlich als Opfer der Immobilienkrise und will nun ein Ausrufezeichen setzen.
Ähh, ja genau!
Ich muss zugeben, ich habe ein überwiegend gestörtes Verhältnis zur Kunst. Oder besser zu dem, was allgemein als Kunst gilt. Weshalb man für eine Mona Lisa Millionen ausgeben sollte, kann ich nicht nachvollziehen, manch Graffitti-Künstler vollbringt in meinen Augen größere Leistungen, wenn er sich des Nachts kopfüber von Geländern herunterbeugt um sein Werk zu vollenden. Aber bei sowas wie diesem Kunstwerk fehlt mir erst recht das Verständnis. Klar, der Mann kommt in die Schlagzeilen, aber seine Botschaft habe ich schon wieder vergessen, sobald ich hier auf Abesenden geklickt habe ...
Quelle
Und wer mag nur der Bauherr sein? Ein ausgeflippter Popstar, ein Sportler, der nicht mehr weiß, wohin mit seinem Geld oder ein Prinz aus einem unaussprechlichem Mikorland, der über die größten Ölreserven der Welt verfügt?
Ähh nein. Es handelt sich um ein Kustobjekt. Und die Milliarden wurden im wahrsten Sinne des Wortes verbaut. Die irische Nationalbank hat dem Künstler Frank Buckley geschredderte Euro-Noten zur Verfügung gestellt, gepresst in Ziegelstein ähnliche Quader. Daraus hat sich der Mann in einem unbenutzen Bürogebäude ein Mini-Appartment gebaut. Als Zeichen des Wahnsinns. Nicht des seinen sondern den der Finanzwelt. Er selbst betrachtet sich nach einem Hauskauf auf Pump nämlich als Opfer der Immobilienkrise und will nun ein Ausrufezeichen setzen.
Ähh, ja genau!
Ich muss zugeben, ich habe ein überwiegend gestörtes Verhältnis zur Kunst. Oder besser zu dem, was allgemein als Kunst gilt. Weshalb man für eine Mona Lisa Millionen ausgeben sollte, kann ich nicht nachvollziehen, manch Graffitti-Künstler vollbringt in meinen Augen größere Leistungen, wenn er sich des Nachts kopfüber von Geländern herunterbeugt um sein Werk zu vollenden. Aber bei sowas wie diesem Kunstwerk fehlt mir erst recht das Verständnis. Klar, der Mann kommt in die Schlagzeilen, aber seine Botschaft habe ich schon wieder vergessen, sobald ich hier auf Abesenden geklickt habe ...
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