Das Nichtraucherschutzgesetz führt nicht nur dazu, dass man nach einem Kneipenbesuch weniger stinkend nach Hause kommt - es hat auch nachweisbare Auswirkungen auf die allgemeine Volksgesundheit - das zumindest will die DAK herausgefunden haben, denn sie zeigte auf einer Pressekonferenz eine Statistik, welche aufzeigt, dass seit der Einführung des Nichtraucherschutzes insgesamt weniger Menschen mit akuten Herzproblemen in Krankenhäuser aufgenommen wurden.
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Nun wissen wir ja alle, wie das so mit Statistiken ist. Die Raucher könnten sogleich als Argument anführen, dass diese Menschen ohne den gesunden Tabak-Qualm wahrscheinlich sofort gestorben sind und es gar nicht mehr ins Krankenhaus geschafft haben. Immerhin war es im Mittelalter, als es noch keinen Defibrillator gab, eine anerkannte Reanimations-Methode, Personen mit Herzstillstand Tabakrauch in den Allerwertesten zu blasen (das ist kein Witz). Es soll Gerüchten zufolge bei militanten Nichtrauchern besonders gut gewirkt haben (das war jetzt ein Witz).
Ich halte mich ja bei derartigen Diskussionen gerne zurück, weil ich - obwohl Nichtraucher - nie das Gefühl hatte, von einem Gesetz beschützt werden zu müssen. Angenehm finde ich es natürlich trotzdem.
Und die Statistik - so sie denn stimmt - ist ja in jedem Fall erfreulich (wenn man mal von dem Problem der Überbevölkerung absieht, aber wer will bei dessen Lösung schon vorne dabei sein).
