jakabar
Kino Beauftragter
Schreck in der Mittagsstunde! Dabei fing der Tag an wie jeder andere. Kinder zur Schule, Frau zur Arbeit. Ein ganz normaler Tag - bis Mittags. Mein Sohn muss länger zur Schule, Frau noch auf der Arbeit. Aber Töchterchen kommt um 12:30 von der Schule und wir essen dann zu zweit Mittag. Nachmittags hatte sie sich, wie immer, verabredet und wollte mit einer Freundin zum Kinderturnen.
So kurz vor 14 Uhr nahm sie sich ihre Spardose und nahm etwas Gespartes heraus um sich im nahe gelegenen Einkaufszentrum etwas zu kaufen - ein Weg, den sie schon tausendmal zu Fuß und mit dem Rad gefahren ist. Doch diesmal sollte es anders werden.
Ich war nicht zugegen und verlasse mich daher ab dieser Stelle auf Augenzeugenberichte von Zeugen und Polizei.
Ein Mann, ausländischer Herkunft (keine Ahnung woher), in dessen Land es offenbar keinen Verkehr gibt und rote Ampeln schon einmal gar nicht, rennt einfach bei Rot über die Straße einer sehr stark befahrenen Hauptverkehrsaderkreuzung. Meine Tochter - mit dem Rad auf dem Weg ins Einkaufszentrum - sieht das und denkt "Oh, wenn der Mann geht ist wohl grün" und steigt in die Pedale um ebenfalls die Straße zu überqueren.
Nun es war nicht grün - und meine Tochter bekam dies in Form eines Kühlergrills zu spüren. Kurz darauf rief mich ein Passant per Handy an und ich eilte zur Unfallstelle, Gott sei dank von hier zu Hause nur 1 Minute Fußweg.
Man mein Herz stand echt ne Sekunde still als ich sie da liegen sah und all die Leute drum herum. Polizei war schon da, Feuerwehr kam noch und später auch noch der Krankenwagen.
So viel vorweg - es geht ihr gut und sie hatte sehr viel Glück, 2 geprellte Knie ist alles was ihr außer dem Schreck und einem Black Out vom Unfall geblieben ist. Gott sei Dank fuhr der Autofahrer nicht sehr schnell und Gott sei Dank trug sie auch brav ihren Helm.
Noch während ich im Krankenwagen saß schnappte die Polizei den Mann, der bei Rot die Straße überquerte. Später rief mich die Polizei noch einmal an und erklärte mir, der Mann sei Ausländer, spreche keinen einzigen Brocken Deutsch und komme scheinbar aus einem Land wo es keine Autos gibt (Wortlaut der Polizei).
So nun nach Stunden endlich wieder zu Hause und den Schrecke des nachmittags erst einmal verdauen. Meine Tochter ist noch für 2 Tage im Krankenhaus "zur Beobachtung". Es geht ihr aber soweit wieder gut.
Ich musste mir das mal von der Seele reden vor allem weil ich eine Stinkwut auf den Fußgänger habe. Der ist aber keine Ausnahme, sondern eher die Regel,. Ich sehe oft Leute die meinen, Verkehrsregeln gelten nicht für sie. :mad
Nun, meine Tochter hat natürlich eine große Portion Mitschuld, immerhin radelte sie bei Rot los. Aber es sind nun mal Kinder, und Kinder sind unberechenbar. Nicht umsonst heisst es an jeder Ampel auf kleinen Schilder "Nur bei Grün - den Kindern ein Vorbild!"
Jetzt brauche ich erstmal einen starken Kaffee!
Danke für Zuhören - das habe ich gebraucht!
So kurz vor 14 Uhr nahm sie sich ihre Spardose und nahm etwas Gespartes heraus um sich im nahe gelegenen Einkaufszentrum etwas zu kaufen - ein Weg, den sie schon tausendmal zu Fuß und mit dem Rad gefahren ist. Doch diesmal sollte es anders werden.
Ich war nicht zugegen und verlasse mich daher ab dieser Stelle auf Augenzeugenberichte von Zeugen und Polizei.
Ein Mann, ausländischer Herkunft (keine Ahnung woher), in dessen Land es offenbar keinen Verkehr gibt und rote Ampeln schon einmal gar nicht, rennt einfach bei Rot über die Straße einer sehr stark befahrenen Hauptverkehrsaderkreuzung. Meine Tochter - mit dem Rad auf dem Weg ins Einkaufszentrum - sieht das und denkt "Oh, wenn der Mann geht ist wohl grün" und steigt in die Pedale um ebenfalls die Straße zu überqueren.
Nun es war nicht grün - und meine Tochter bekam dies in Form eines Kühlergrills zu spüren. Kurz darauf rief mich ein Passant per Handy an und ich eilte zur Unfallstelle, Gott sei dank von hier zu Hause nur 1 Minute Fußweg.
Man mein Herz stand echt ne Sekunde still als ich sie da liegen sah und all die Leute drum herum. Polizei war schon da, Feuerwehr kam noch und später auch noch der Krankenwagen.
So viel vorweg - es geht ihr gut und sie hatte sehr viel Glück, 2 geprellte Knie ist alles was ihr außer dem Schreck und einem Black Out vom Unfall geblieben ist. Gott sei Dank fuhr der Autofahrer nicht sehr schnell und Gott sei Dank trug sie auch brav ihren Helm.
Noch während ich im Krankenwagen saß schnappte die Polizei den Mann, der bei Rot die Straße überquerte. Später rief mich die Polizei noch einmal an und erklärte mir, der Mann sei Ausländer, spreche keinen einzigen Brocken Deutsch und komme scheinbar aus einem Land wo es keine Autos gibt (Wortlaut der Polizei).
So nun nach Stunden endlich wieder zu Hause und den Schrecke des nachmittags erst einmal verdauen. Meine Tochter ist noch für 2 Tage im Krankenhaus "zur Beobachtung". Es geht ihr aber soweit wieder gut.
Ich musste mir das mal von der Seele reden vor allem weil ich eine Stinkwut auf den Fußgänger habe. Der ist aber keine Ausnahme, sondern eher die Regel,. Ich sehe oft Leute die meinen, Verkehrsregeln gelten nicht für sie. :mad
Nun, meine Tochter hat natürlich eine große Portion Mitschuld, immerhin radelte sie bei Rot los. Aber es sind nun mal Kinder, und Kinder sind unberechenbar. Nicht umsonst heisst es an jeder Ampel auf kleinen Schilder "Nur bei Grün - den Kindern ein Vorbild!"
Jetzt brauche ich erstmal einen starken Kaffee!
Danke für Zuhören - das habe ich gebraucht!