Durch das Internet fließen die Informationen in sekundenschnelle durch die Welt. Jeder kann diese Informationen lesen, jeder kann nahezu alles schreiben und viele werden gezwungen, darauf zu reagieren. Das kann in politischen Themen sehr oft zum Nachteil sein, weil niemand mehr Zeit hat, über irgendetwas in einem vernünftigen Zeitrahmen nachzudenken.
Die Politiker sind davon besonders betroffen, hecheln ihnen doch die Medien und deren Millionengefolge von Bloggern, Forensurfern, Websitebetreibern, Kritikern und Trollen an den Fersen und die wollen möglichst schnell Blut sehen oder eine Antwort. Wer die Antwort nicht sofort parat hat, ist unfähig und wird niedergemacht. Das Aussitzen von Problemen ist dabei noch die schwächere Form der Nötigung, die man dann nach gerufen bekommt. In einigen Fällen geht das gar weit unter die Gürtellinie und man muss schon ziemlich resistent sein, will man nicht völlig entnervt das Handtuch werfen.
Aber wir müssen uns auch darüber klar sein, dass wir selbst Opfer dieser offenen Informationsgesellschaft sind, indem unsere gewählten Vertreter mehr oder weniger auch zu falschen Entscheidungen gezwungen werden und die Diskussion sich dann um so mehr anheizt.
Es gibt immer wieder Leute, die das völlig anders in Ruhe entschieden hätten, nur die haben natürlich nicht gerade das Ruder in der Hand.
Egal ob Privatsphäre oder Datenschutz, der offenen Gesellschaft ist das völlig egal. Ja die wollen dich möglichst noch auf dem Klo bei K***en sehen und du musst sofort antworten, wenn du keine Verstopfung mehr hast.
Angela senkt ständig ihr Haupt, nicht aus Ehrfucht vor den Medien, nein sie muss gar ständig simsen und auf alles eine Antwort haben. Das ist der Nachteil einer unaufhaltsamen Technik, die immer und überall dabei ist.
In der Schweiz gibt es die Volksabstimmung, die gibt es in Deutschland jeden Tag und sie findet zu allen Themen rund um die Uhr statt.
Die "Wahllokale" haben dabei rund um die Uhr geöffnet und Stimmzettel können dort ohnehin anonym ausgefüllt werden. Lediglich der ein oder andere falsch ausgefüllte Stimmzettel wandert aufgrund des fehlenden Verständnisses z.B. eines Foren- oder Blogbetreibers in der Tonne.
Dann füllt man eben einen neuen aus, notfalls unter anderem Namen.
Diese Spaßgesellschaft treibt die Themen und wartet auf Reaktionen. Und es gibt die ersten Opfer, die kapitulieren, weil die Digitalisierung und Vernetzung die Gesellschaft zugegebenermaßen radikal verändert.
Sie braucht wohl ein vernünftiges Gegengewicht, diese offene Gesellschaft und zwar mit effektiven Datenschutzregelungen, die auch jenseits von nationalen Grenzen für eine vernetzte Gesellschaft funktionieren. Diese müssen sehr bald entwickelt werden, will man bei dem ganzen Netzexhibitionismus noch einigermaßen Kontrolle behalten.
Mister McNealy, Mister Schmidt und Mister Zuckerberg geben u.a. schon lange den Ton an, der immer unerträglicher wird für die, die nachdenken müssen, über unsere Zukunft.
Und die ist wichtig, verdammt wichtig!
Die Politiker sind davon besonders betroffen, hecheln ihnen doch die Medien und deren Millionengefolge von Bloggern, Forensurfern, Websitebetreibern, Kritikern und Trollen an den Fersen und die wollen möglichst schnell Blut sehen oder eine Antwort. Wer die Antwort nicht sofort parat hat, ist unfähig und wird niedergemacht. Das Aussitzen von Problemen ist dabei noch die schwächere Form der Nötigung, die man dann nach gerufen bekommt. In einigen Fällen geht das gar weit unter die Gürtellinie und man muss schon ziemlich resistent sein, will man nicht völlig entnervt das Handtuch werfen.
Aber wir müssen uns auch darüber klar sein, dass wir selbst Opfer dieser offenen Informationsgesellschaft sind, indem unsere gewählten Vertreter mehr oder weniger auch zu falschen Entscheidungen gezwungen werden und die Diskussion sich dann um so mehr anheizt.
Es gibt immer wieder Leute, die das völlig anders in Ruhe entschieden hätten, nur die haben natürlich nicht gerade das Ruder in der Hand.
Egal ob Privatsphäre oder Datenschutz, der offenen Gesellschaft ist das völlig egal. Ja die wollen dich möglichst noch auf dem Klo bei K***en sehen und du musst sofort antworten, wenn du keine Verstopfung mehr hast.
Angela senkt ständig ihr Haupt, nicht aus Ehrfucht vor den Medien, nein sie muss gar ständig simsen und auf alles eine Antwort haben. Das ist der Nachteil einer unaufhaltsamen Technik, die immer und überall dabei ist.
In der Schweiz gibt es die Volksabstimmung, die gibt es in Deutschland jeden Tag und sie findet zu allen Themen rund um die Uhr statt.
Die "Wahllokale" haben dabei rund um die Uhr geöffnet und Stimmzettel können dort ohnehin anonym ausgefüllt werden. Lediglich der ein oder andere falsch ausgefüllte Stimmzettel wandert aufgrund des fehlenden Verständnisses z.B. eines Foren- oder Blogbetreibers in der Tonne.
Dann füllt man eben einen neuen aus, notfalls unter anderem Namen.
Diese Spaßgesellschaft treibt die Themen und wartet auf Reaktionen. Und es gibt die ersten Opfer, die kapitulieren, weil die Digitalisierung und Vernetzung die Gesellschaft zugegebenermaßen radikal verändert.
Sie braucht wohl ein vernünftiges Gegengewicht, diese offene Gesellschaft und zwar mit effektiven Datenschutzregelungen, die auch jenseits von nationalen Grenzen für eine vernetzte Gesellschaft funktionieren. Diese müssen sehr bald entwickelt werden, will man bei dem ganzen Netzexhibitionismus noch einigermaßen Kontrolle behalten.
Mister McNealy, Mister Schmidt und Mister Zuckerberg geben u.a. schon lange den Ton an, der immer unerträglicher wird für die, die nachdenken müssen, über unsere Zukunft.
Und die ist wichtig, verdammt wichtig!
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