Atommüllzwischenlager zu unsicher?

matsch79

Der mit der Posting-MP

Einer wissenschaftlichen Untersuchung zufolge
haben sich die Geburtenraten sowie die Geburten-
zahlen der anliegenden Gemeinden von vor der
Zeit und während der Zeit des Zwischenlagers in
Gorleben für Atommüll stark verändert.

Zusammenhänge mit Tschernobyl sind vorhanden
und die Wissenschaftler fordern nun von der Politik den Sachverhalt
dringend untersuchen und klären zu lassen und für Aufklärung zu sorgen.

Einen kurzen Bericht mit einigen Stimmen und genaueren Zahlen dazu
hinter diesm Link:
"Nicht mehr Jungs, sondern weniger Mädchen" | NDR.de - Regional - Niedersachsen

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Bis zum nächsten Beitrag
:mafia matsch79 :mafia2

"Was immer du schreibst...schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar,
und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten!"

Joseph Pulitzer
 
Als Junge nimmt man es besorgt zur Kenntnis, dass es weniger Mädchen gibt; die Anzahl der Männer wird erst zum Problem, wenn es zu Viele davon gibt. :ROFLMAO:

Und was wird gemacht, wenn Zwischenlagerung "zu gefährlich" ist? Exportieren (aus den Augen aus dem Sinn)? Ist das ungefährlicher? Oder wird morgen der ökologische Umstieg zu Wollpullover und Stricksocken ausgerufen?
 
Hab ich auch gelesen, dass soll aber laut einer anderen Untersuchung nichts mit dem Atomlanger zu tun haben. (Das haben die gesagt, nicht ich)

Eigentlich müssten die Geburtszahlen sich doch nicht verändern, nur die Zahl der Missbildungen müsste doch steigen. *Stirn runzel*

Wenn außerdem das nur eine einzige Studie belegt, sollte man trotzdem vorsichtig sein. Und wie ich das gelesen hab, haben die sich nur auf "historische" Fakten gestützt und haben keine medizinischen Untersuchungen angestellt.
Da in Gorleben das Zwischenlager ist, wird dort wahrscheinlich jedes Blatt zweimal umgedreht, wenn man irgendein Fakt herausgefunden hat. Wahrscheinlich ist das in tausend anderen Orten in DE auch so und es juckt keinen. Wenn dann jemand etwas "Ungewöhnliches" findet hängt er es direkt an die große Glocke, denn evtl. ist ja wirklich was dahinter und er hat es dann entdeckt.

Solange nur die Geburtszahlen fallen und die Zahlen der Missbildungen nicht steigen ist doch soweit alles in Ordnung, oder ;)?

Gruß
bastla

PS: Habe auch gehört, dass die Energie die für den Bau eines Atomkraftwerkes sich nie mit der erzeugten Energie des Atomwerks ausgleicht :D
Das kann man auch irgendwo nachlesen, fragt mich aber nicht wo ;)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wundere mich, dass im Umkreis des Atom-Lagers überhaupt Kinder geboren werden.
Wenn ich gerade dabei wäre, eine Familie zu gründen, würde ich dort zunächst mal wegziehen.
 
Hat mal jemand im Umkreis von Gorleben einen Geigerzähler und einen Szintillationsdetektor usw. in der Gegend herum geschwenkt und das mit einigen anderen Gegenden verglichen, in denen die natürliche Radioaktivität höher ist als anderswo?

Wurden auch Messungen der Neutronenstrahlung vorgenommen?
(Mit den üblichen Detektoren bestenfalls über Sekundäreffekte nachweisbar, daher unwahrscheinlich)

Was ist mit anderen Faktoren wie z.B. Stress aufgrund häufiger Großeinsätze von Demonstranten und Polizei?

Wie hoch war das Alter der Eltern zu dem Zeitpunkt, an dem sie Kinder bekommen haben?

Wie sieht es in der Nähe von Kohle und Ölkraftwerken aus, in der ebenso ein Anstieg der Radioaktivität messbar ist?

...

So lange so etwas nicht berücksichtigt wurde, ist eine solche "Studie" nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurde oder die Energie, die dafür verschwendet wird, sie ins Netz zu stellen. Leider gibt der NDR Bericht darüber keine Auskunft.
 
Dass Endlager eher oberirdisch in einem Bergmassiv sein sollten, spricht sich langsam herum.
So wie man Müllberge gegen Regen abdeckt und das Wasser seitlich ablaufen kann, so wird man dieses Prinzip auch in künftigen Lagerstätten nutzen um ein Absaufen zu verhindern.
Man kann eingestellt sein wie mal will, ein Endlager will keiner vor der Haustür. Die Grünen haben aber auch irgendwann verstanden, dass man die Dinger nicht so einfach abschaltet- und für jedes abgeschaltete, ein neues in einem Nachbarland gebaut wird. Unsicherer als das deutsche, wird dieses für den Export genutzt und der unsichere Strom kommt eben von 500 km entfernten Atomkraftwerk.
So was nennt man dann "Grüne Politik"
Und das Märchen vom Sparen kennen wir ja schon längst alle.
 
kann sich doch eigentlich jeder denken, dass sowas gefährlich ist - was braucht es da noch wissenschaftlicher untersuchungen - man brauch sich doch nur mal die krebsraten in der nähe von akw´s anschauen, dann dürfte doch alles klar sein, oder?
 
Atommüll-Zwischenlager???? Angenommen es fände sich ein "Endlager" wer holt denn
den ganzen "Dreck" heraus und zu welchem Preis? Hinterfragt das keiner? Da sollen sich
die Befürworter mal den Blaumann anziehen und reinfahren, baggerfahren kann jeder
lernen, auch "dia da oben".
 
Das Problem ist doch, das wir sichere Zwischen- und Endlager für einen Zeitraum von mehreren Jahrtausenden benötigen.

Das ist nicht zu gewährleisten, Asse II beweist ja, dass wir das noch nicht mal für einen Zeitraum von rund 40 Jahren (1967 wurden die ersten radioaktiven Abfälle dort eingelagert) schaffen.

Und da das Problem ungelöst (und imho auch unlösbar) ist, sollte sich bei etwas Nachdenken die Nutzung von Atomstrom ohnehin verbieten. Wir hinterlassen den nächsten Generationen Altlasten für Jahrtausende und die müssen irgendwie damit klar kommen.
 
Zukunft

Bleibt zu hoffen, das zukünftige Generationen und "schlaue Köpfe" sich dem
Problem annehmen und die Hinterlassenschaften unserer Zeit irgendwie
positiv verwerten können. CO2 - heute nutzlos und schädigend, wer weiß,
in Zukunft kann man es nützlich für irgendetwas einsetzen und gebrauchen.
 
Atommüll-Zwischenlager???? Angenommen es fände sich ein "Endlager" wer holt denn den ganzen "Dreck" heraus und zu welchem Preis? Hinterfragt das keiner? Da sollen sich die Befürworter mal den Blaumann anziehen und reinfahren, baggerfahren kann jeder lernen, auch "dia da oben".
Wieso Bagger fahren? Das ist alles oberirdisch fein säuberlich mit viel Abstand zueinander in großen Hallen gelagert. Das muss nämlich erst noch abklingen und vor allem abkühlen, bevor man es irgendwo dicht gepackt unterbringen kann, auch unterirdisch. Der Kram wird auch noch die nächsten Jahrzehnte dort verbringen müssen, bevor überhaupt daran zu denken ist, ihn endzulagern, denn das Zeug ist im wahrsten Sinne des Wortes heiß ...
 
Ich meinte die unterirdischen Lagerstätten die ja Probleme bereiten... dieser Müll müßte
ja dann in eine sichere Endlagerstätte kommen... war nur so ein Gedankengang.
 
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