Politik Phillip Blond: "Ein völlig perverses System"

Fowst

gehört zum Inventar
Interessante News, auf die ich gerade gestossen bin:

"Wenn Banken zinsenfrei Geld beim Staat ausleihen, um es in Staatsanleihen zu investieren und Zinsen zu kassieren, während die Unternehmen keine Kredite bekommen, dann ist das ein völlig perverses System"

"Wir haben eine neue Form der Sklaverei geschaffen, und die Sklaven stellen die Mehrheit", kritisierte Blond. "Kapitalismus führt zur Bildung von Kartellen. Wir haben keinen freien Markt."

diepresse.com: Ein völlig perverses Finanzsystem
 
... das ist es doch was ich sage - Die Geldpolitik ist völlig ausser Rand und band geraten.
Wachstumskritik:

heuschreck01.jpg

"Schockereignisse & Gold bricht durch" von Jim Willie CB | GoldSeiten.de

Vernichtende Bilanz zur Bankrenrettung: US-Chefkontrolleur geißelt "Rezept für Katastrophen" | FTD.de

Die große Gier - Karriere - Handelsblatt.com



Greetz!
 
Ich hatte zu der Thematik bereits einiges geschrieben und mir damit meinen unverwechselbaren Benutzertitel erarbeitet. Unterm Strich kommt es immer wieder auf das Selbe hinaus: Die großen Vermögen sind nie ganz koscher erwirtschaftet und das anhäufte Kapital ist dem Volk und somit der Volkswirtschaft entzogen worden. Wer davon profitiert muss mit einem hohem Spitzensteuersatz und mit Sondersteuern den volkswirtschaftlichen Schaden zumindest teilweise ersetzen.

Die kleinen "Vermögen" (Freibetrag bis 200.000 Euro pro Kopf und Körperschaft) müssen steuerlich attraktiv werden. Alles darüber soll der Staat massiv abschöpfen. Das ist weder kommunistisch noch sozialistisch, sondern schlicht logisch. Alles Andere ist Kapitalismus, in dem wir ja - laut Brüderle - nicht leben. Ich freue mich ja soooo auf den Auszug der FDP aus dem Bundestag und den Landtagen..
 
-ot-

@Auenteufel
ich habe heute Morgen noch mit einem Freund gesprochen, der einen Verwandten in Süddeutschland hat, der gerade auch praktisch sein gesamtes Altenteil "verloren" hat und ich konnte ihn nur noch eine erstklassigen Anwaltskanzelei vermitteln, damit er noch den Hauch einer Chance hat, das die Bank verknackt wird.

Aber worauf ich hinaus wollte ist, das wir es in Wirklichkeit mit Mafiösen Strukturen zu tun haben. Assekuranzen/Banken und die BundesreGIERung stecken defacto unter einer Decke. Bekannt wurde auch, das die Geldinstitute und Banken Parteien unterschiedlichster Coleur "Sponsoren", was mich aber erschreckt ist die Tatsache, daß das Mittlerweile zum Guten ton gehört. Darum braucht sich keiner mehr zu wundern, wenn Anleger oder Sparer über den Tisch gezogen werden ..... Alles mit den entsprechenden "Gesetzesanpassungen" legitimiert. Darum braucht sich auch keiner wundern, das noch kein Bankster die Gardinen von innen gesehen hat.

Wir sehen uns auf der BP! ^^


tty.


PS: Es wird ganz Massiv im Hintergrund daran gearbeitet, das Globale Monetäre System umzustellen -
die wenigsten scheinen das abzuraffen.

Erschreckend finde ich auch, daß das "Money Establishment" gerade Politiker dazu einspannt, das die noch wenigen mit etwas mehr, oder viel Geld auch noch ausgeplündert, abgezockt und betrogen werden - Alles "legal" natürlich. ..... fehlt nur noch das Goldbesitz bei Todesstrafe verboten wird, damit nur noch die "Richtigen Leute" die Hand auf dem Kuchen haben. ........
Das andere (Euro oder $) ist sowieso nur noch "Toilettengeld" mit einem Scheinwert!

- Kein Wunder, das wir bald wieder Monetäre Verhältnisse haben wie im Mittelalter -


PPS: Hier ein kleines (lustiges) Vid zum Thema Korruption in Deutschland:
http://www.youtube.com/watch?v=FsP2vEWcn7U

..... je mehr ich das korrupte und verlogene System verstehe - um so mehr Symphatie entwickle ich für die Guillotine.
Und ich bin kein Freund von Todesstrafe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zu der Thematik bereits einiges geschrieben und mir damit meinen unverwechselbaren Benutzertitel erarbeitet.
:) Viel Feind, Viel Ehr!
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...versuch mal, am Stammtisch/unter Arbeitskollegen/bei Bekannten auch nur eine kurze Zusammenfassung von Keynes, Smith oder gar Weber zu machen.
Spätestens nach dem zweiten Satz ist das denen zu komplex.
Weil "Mensch" nun aber ungern geistige Überforderung zur Schau stellt oder zugibt, kriegst Du halt vorgeworfen, selbst nicht ganz koscher zu sein. Am unverdächtigsten und wirkungsvollsten geht das mit einem Totschlagargument. Und das ist Dein Untertitel nun mal.

...und wer das für eine Verschwörungstheorie hält: Vor einigen Wochen habe ich in einer vorwiegend aus "3-prozentigen" bestehenden Diskussionsrunde gewagt, John Locke ins Spiel zu bringen - wobei ich mich mehr auf dessen Auseinandersetzung mit feudalistischen Strukturen bezog - Da hättest Du diese Pseudomarktwirtschaftler aber mal aufheulen hören sollen. Bei der Gelegenheit habe ich noch den ehrenwerten Kreis der Bilderberg-Konferenzteilnehmer (Immerhin durfte Schwester Welle da auch mal hin) durchaus als "positives Korrektiv" ins Spiel gebracht. (Entschuldigt, manchmal bemühe ich mich auch um Objektivität). Ergebnis: Tumult!
Die Jungs und Mädels haben keine Ahnung, was "liberal" bedeutet.:ROFLMAO:

Seither bin ich auch so ein Verschwörungsotto. Aber ich trage den Namen mit Stolz.
P.S.: Meine Art der Beweisführung ist reproduzierbar und die VerschwörungsTheorie im ersten Abschnitt gilt damit als wissenschaftlich belegt. Probiert es doch alle mal selbst aus.:D
 
ot:
Ich möchte in dem Zusammenhang aber bitte klargestellt wissen, dass wir auenteufel mit dem Benutzertitel keineswegs totschlagen wollen, ganz im Gegenteil :).

Wie naiv muss man in diesen Zeiten eigentlich sein, um nicht paranoid zu werden? :unsure:
 
..gewagt, John Locke ins Spiel zu bringen - wobei ich mich mehr auf dessen Auseinandersetzung mit feudalistischen Strukturen bezog - ..
Ja.., John Locke ist immer gut (obwohl ich ihm zu Lebzeiten sicher den Cromwell/Heinrich VII-Patzer übel genommen hätte). Locke krame ich gerne bei Diskussionen mit/über Kirchenanhängern raus, wenn damit - von Darwin über den ausgeschlossenen Widerspruch - ein Killerargument den "Gutmenschen" die Glaubensgrundlage via Selbstreflexion zerbröseln soll. Gelingt allerdings selten, da Kirche niemalsgarninicht den frühen Locke gründlich lesen würde und somit die Gegenseite meist eine Vertagung beantragt; Gelegt auf einen Zeitraum nach dem jüngsten Gericht. Sicher schmore ich bis dahin zusammen mit Iwan Turgenew im sokratischen Fegefeuer der Apostasie. :D

@Supi
Ich fühle mich sehr wohl mit meinem Titel.
 
ot:
Wie naiv muss man in diesen Zeiten eigentlich sein, um nicht paranoid zu werden? :unsure:
ot:
In einer Zeit, wo schon die I-Dötzchen wegen Burnout (dort heißt es dann adhs) zum Püscho rennen, ist diese Frage obsolet. Selbst die BLÖD-Abschreiber haben das inzwischen erkannt. :eek:


@Supi, wo Du schon mal da bist:
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Muss ich jetzt erst in diesen gefährlichen Dingsda-Thread gehen, oder kannst Du das von hier aus erledigen?
Verschwörungsotto
Wenn es um Solidarität mit Tätern geht, könntest Du ja mal die Boardgrundsätze, was das Betteln um Titel angeht, kurz weglassen.
Ich versprech auch, dass ich mir bald einen neuen erarbeitet haben werde! Ich
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Systemveränderung braucht Phantasie

Naja,
kein Grund Paranoid zu werden, dafür gibt es (noch) keinen Grund.
....... ich denke mal, das kein einziger es mit den "gewachsenen Monopolstukturen" aufnehmen kann. Oder hat jemand schon mal versucht einen Flugzeugträger mit einem Gummibot zu stoppen? Oder einen Güterzug mit Pfeil & Bogen aufzuhalten?

Die Herausforderung besteht darin, eine Plattform zu schaffen & sich gleichzeitig die "Roten", "Rechten" & sonstige Politisch Verwirrte Egomanen von den Trittbrettern fernzuhalten, um dann eine politisch Realistische Alternative zu erarbeiten und natürlich durch sachlich und fundierte Aufklärung mit der Regierung zu zwingen, den drohenden Zerfall unserer Gesellschaft und natürlich auch deren Werte zu erhalten, bzw. zu stoppen.
das kann ich mir erstmal mit Parteien , bzw. der Politischen Opposition vorstellen, solange sie auf Linie sind, die Schaffung (bzw. Anpassung) einer Demokratie, die den Namen verdient.

Die einzige Waffe ist erst einmal Aufklärung der Bürger und für eine Neuordnung mit einer Transparenz, die man von einer "Demokratie" erwarten darf und Bürger dafür interressieren & natürlich zu motivieren, das der Einsatz für eine Freiheitliche Demokratische Grundordnung wichtiger ist als "Dschungel Camp" oder "Coras Tod" Details. Und die lieben Mitmenschen dazu bewegen und zu informieren, das wenn sie sich nicht bald aktiv an eine kleine politische Aufklärungsmitarbeit beteiligen möchten, das unsere Demokratie, wahrscheinlich sowas von "im Eimer" ist, das ihre Existenz in einem Hamsterlaufrad bald nicht mehr unähnlich ist ....... wir brauchen eigentlich so etwas wie einen ... deutschen Martin Luther King, der es gesehen & verstanden hat, seine Mitmenschen auf ihre Rechte, Pflichten und natürlich das sie sich nicht mehr an Ihren weiteren Staatsbügerlichen Rechten tatenlos beschneiden lassen und zur Not auch dazu bereit sind - dafür zu Kämpfen mit Mitteln wie Montagsdemos "Konsumverzicht" und Social Days on the Street.
Das Andere Mitmenschen entdecken das es nicht nur ein Gegeneinander und Ellbogengesellschaft gibt, sondern daß das Miteinander viel schöner ist und das man Andern dient ("Jahaa", ich weiß ein Altmodisches und Antizeitgeistwort!).

Hört sich alles einfach an - ist aber ein "Fulltime Job" und natürlich nichts für Einzelgänger,
Selbstdarsteller, 68er Hedonisten, Macht-Autisten und ganz bestimmt nicht für Politsoziophaten.

Dat sind nur so ein paar kleine unbedeutende politische Eckpunkte, die mir auch aus christlicher Weltanschauung spontan einfallen.
Selbstverständlich können wir es auch bei dieser "Laissez-faire Politik" von & für Monopolisten belassen, dann fliegt uns die Sch**** dieser "Wachstumsverirrten" Braniac-Demokratie sowieso um die Ohren und zwar so das die Heide wackelt.
Ihre Euroscheinchen haben dann sowieso nur noch Heizwert! ^^

... wer Sicherheit statt Demokratie will - ist zu Recht Sklave (Sokrates)
Demokratien benötigen, wie auch andere Regierungsformen auch manchmal einen Stresstest, denn wenn immer nur die gleichen Leute in der ersten Reihe an den Töpfen & Hebeln sitzt, da sind "Interessenkonflikte" selbstverständlich vorprogrammiert.


tty.



PS: Nochmal zur Erinnerung: "Nicht die Freiheit führt ins Chaos, sondern die Unfähigkeit politisch gedeckter Monopolisten. "

PPS: Und das Äffchen drückt das Knöpfchen (oder besser macht das Kreuzchen) diese Demokratie wird so nicht mehr lange weitergehen - Auf Sicher! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Was fällt Euch eigentlich ein, hier über etwas zu schreiben, was Ihr nicht einmal kapiert.
Ihr schreibt über Banken und habt nicht mal den blassen Schimmer, wie unser Geldsystem funktioniert. Dieses System ist so krank und pervers dass wenn Ihr auch nur eine Ahnung von den System hättet, Euer erspartes längst in Grundstücke oder Gold und Silber geflossen wäre.
Aber wie ich schrieb, Ihr hab überhaupt keine Ahnung. Weder was Geld ist, noch wie es funktioniert.
Wollt Ihr es wissen? soll ich mein Geheimnis verraten? Ich weiß nicht, ich will Euch doch nicht erschrecken, Ihr seid doch soooooo naiv und Leichtgläubig.
Aber ich verde es versuchen, ich zeige einen Weg zum geheimen Wissen und zur Erleuchtung.
Hier sind die Links wie Geld entsteht, wie es funktioniert und warum es nicht funktionieren kann.
1 Wie funktioniert Geld - ein lustiger 3 Teiler

2 Geld als Schuld - ein 4 Teiler der mehr ins Detail geht.

Dann kennt Ihr die schreckliche Wahrheit- ein gefährliches Wissen.
 
..wenn Ihr auch nur eine Ahnung von den System hättet, Euer erspartes längst in Grundstücke oder Gold und Silber geflossen wäre..
Jaja.. schon klar. Mal ganz abgesehen davon; Edelmetalle sind auch nur Zahlungsmittel, sofern man sie nicht selbst verarbeiten kann. Ob der Zins und Zinseszins auf Rubel, Euro, Gold, Gummibären oder Frittenfett Anwendung findet, ist sowas von völlig wurscht..
 
He, wie wärs mit Einführung von Freigeld?

Was dem Vergleich zwischen Gold, Silber und anderen Dingen anbetrifft, so widerspreche ich und werfe Unkenntnis vor.
Geld wird seit Jahrtausenden aus Gold und Silber hergestellt und hat jede Inflation aus 2 Gründen überstanden.
1 Es ist nicht beliebig vermehrbar und selten
2 Die Leute vertrauen Ihm seit Jahrtausenden.

Und daran wird sich auch nichts ändern. Jede Spekulation darüber wird von dessen Nachfrage und Preis Anstieg widerlegt.
Es wird nämlich nachgefragt, wenn es den Leuten gut geht in Form von Schmuck oder anders verarbeitet.
Bei Krisen und Geldentwertung steigt sein Preis ins extreme (solange noch was da ist)
Und nicht zu vergessen, das staatliche Goldverbot, dass es ja schon 2x in Deutschland gab. Wie sehr sich die Leute daran gehalten haben, zeigen die vielen noch existierenden kaiserlichen Münzen.
Ich behaupte aber, der Gewinner wird Silber, da es auch noch ein wichtiges Industriemetall ist und das Potential hat, Gold im Preis zu überholen.
Ein sehr schöner Bericht der nachdenklich stimmt.
 
Freigeld hin oder her.., das Problem ist nicht das Geld (oder woraus es gestanzt wird), vielmehr die Geldschöpfung. Solange für einen verliehenen Taler EinhunderX-Prozent gefordert werden, bleibt doch nur die Auflösung Geld aus dem Nichts zu schöpfen.

Siehe Prof. Berd Senf: Anhang anzeigen Interview Humanwirtschaft.pdf

Das ein Zinssystem nicht auf die Dauer funktionieren kann, war selbst den Katholiken bewusst. Zins war eine Todsünde. Solange bis venezianische Kaufleute die Weisheit missachteten und mit ihrem Giralgeld den Keim für alles Übel injizierten. Und da waren die Münzen noch aus Edelmetall. Verhindert hat das Material aber nix.

Freigeld oder sonstige erneuerbaren Zahlungsmittel werden zwangsläufig im selben Desaster enden, solange am Prinzip der Kapitalerträge nichts geändert wird. Denn die sind doch in allen mir bekannten Freigeldvarianten nach wie vor möglich.
 
Stimme Dir voll und ganz zu. Hast aber leider etwas ganz wichtiges zum Zins vergessen.
Es ist die Geldentwertung- sprich Inflation und steigende preise. Ist der Zins weg, so gibt es auch keine steigenden Preise mehr. Warum dann Zinsen auf ein Sparbuch, wenn die Preise eh nicht steigen. Es geht keine Kaufkraft verloren.

Warum funktioniert so ein System aber nicht?
Weil dazu Geld aus etwas bestehen muss, das nicht beliebig hergestellt werden kann.
Ein Beispiel ist die silberne 10 Euro aus Deutschland.
Bestehend aus 925 Sterling Silber wird die Münze seit diesem Jahr nur noch aus 625er hergestellt. Warum? weil der Wert des Silbers stieg- oder der wert des Papiergeldes fiel.
Nun ist der Metallwert der alten Münzen gleich- in ein paar Jahren sogar höher als der Nennwert.
Papier lässt dich eben endlos Drucken oder via Knopfdruck am Computer erzeugen.
Es wird Geld das in Waren und Dienstlesungen umgewandelt wird aus dem nichts geschaffen. Der Wert und das Vertrauen sinkt.
Eben dies geschieht derzeit extrem mit dem US Dollar und seit Rettungsplan für Griechenland auch mit dem Euro. Es werde Geld und sein Wert sinkt entsprechend.

Daher widerspreche ich was die Flucht in klassische Edelmetalle angeht, dass es jemals zu deren Wertverlust kommt. Vielmehr frage ich eher nach einer Geisteskrankheit, wenn jemand dem Papier mehr vertraut. Hat es doch in den letzten 100 Jahren, das wahre Geld verdrängt und zwar vorsätzlich. Wir wurden um erzogen um uns besser bescheißen zu können. Papier besteht aus nichts anderem als Vertrauen. Beim Metall ist egal welche Zahl oder König drauf ist. Sein Wert liegt auch nach Jahrhunderten im Material selbst.
Egal welche Kultur. Nicht umsonst,ist jedem Notgepäck eines Kampfpiloten auch Gold beigefügt.
Jeder akzeptiert es.
Früher musste Papiergeld übrigens Gold gedeckt sein.
Jeder konnte staatlich garantiert, Papier gegen Gold tauschen. Als letztes Land stiegen die USA 1972 auf Grund der hohen Staatsverschuldung durch den Vietnam Krieg aus.

Papiergeld entstand als Quittung für hinterlegtes Metall.
Mark ist eine Gewichtseinheit für Silbermünzen (feine Mark)
Das englische Pfund eine Quittung für 1 Pfund hinterlegtes Silber.
Was wurde daraus? aus der Quittung wurde wertloses Papiergeld und dahin kehrt es auch zurück. zur Wertlosigkeit, wie wir gerade erleben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil dazu Geld aus etwas bestehen muss, das nicht beliebig hergestellt werden kann.
Da sind wir uns völlig einig. Aber eins ist doch sonnenklar.. ohne Giralgeld geht heute nix mehr. Metall kann ich nicht überweisen und auf meine Kreditkarten im Wallet will ich zugunsten eines Boldbarrens im Rucksack auch nicht verzichten.

Also.. was nu?
 
Ich schrieb oben von Einlösbarkeit.
Wenn eine Regierung Ihr Geld mit Reserven gedeckt hat, spielt es keine Rolle ob Papier, Gialgeld oder Goldstücke. Der Wert bleibt konstant und ist jederzeit umtauschbar.
Es ist Deine Wahl was Du nutzt.
Unter dem letzten deutschen Kaiser gab es Sparbücher, Papierscheine, Gold und Silbermünzen neben einander.
Es war ja egal, weil es so gut wie keine Inflation gab.
Will aber eine Regierung bescheißen- und das tut Sie über kurz oder lang, dann verändert sich der Umtauschkurs zu Ungunsten dessen, was sich am leichtesten manipulieren lässt.
Das ist nun mal Giralgeld, gefolgt vom Papier (das muss man aufwendig drucken)
Gold kann man nicht fälschen nur dessen Lagerbestand manipulieren wie man es auch tut.

Was wenige wissen, die deutschen Goldreserven liegen in USA. Weiterhin ist nicht bekannt, wie viel davon gegen eine geringe Leihgebühr verliehen wurde.
Ja ohne Scheiß, die habe es verliehen. Ich warte auf die Frage, warum jemand Gold leihen sollte um es nicht aus zu geben oder anderweitig zu verbrauchen. Ist ähnlich wie Leasing ohne Rückgabe.
Das Gold ist nämlich weg. Daher gibt es auch keine Auskunft. In den zahlen wird nicht vermerkt wie viel derzeit verliehen- also für immer verloren ist.
Da wäre vermutlich ne Revolution fällig, wenn der deutsche Michel das wüsste.
 
@digitaldouchebag

Wenn du eine richtige Demokratie willst, sehe ich im Groben zwei Möglichkeiten:

1. Du brauchst eine durchsetzungsfähige, unabhängige Regierung, welche nicht komplett von Lobbyisten unterwandert ist. Das kannst du eigentlich nur dadurch erreichen, dass es gar keine Lobby mehr gibt! Also müsste man einige Industrien verstaatlichen wie z.B. Banken, alle Versicherungen von vorn bis hinten, alle Arten von Infrastruktur und die Landwirtschaft sollte klare Regeln bekommen. Ich bezweifle, dass die Konsumwirtschaft noch großen Einfluss auf Politiker ausüben würde.
Das wird aber wohl kaum deine bevorzugte Variante sein, denn Leute meiner poltischen Orientierung hälst du ja für "Politisch Verwirrte Egomanen" (wo da haste sogar einen Eigennnamen draus gemacht :D).

ODER 2. Du brauchst mehr direkte Demokratie. Quasi Volksabstimmungen und sowas von der Art nach dem Motto: "Wenn ihr ein Gesetz beschließen wollt, muss dieses erst an uns vorbei!" Wie du schon sagtest gehört dazu aber eine Gesellschaft der nicht schon... wie soll ich sagen?... ins Hirn geschissen wurde. Eine Gesellschaft, die nicht komplett beeinflussbar ist von geldgeilen Menschen, die nicht zu faul (und zu dumm) ist, sich mal mit einem wichtigen Thema auseinanderzusetzen statt mit RTL und die nicht zu gierig (und zu dumm) ist heute ein wenig mehr Geld auszugeben, um morgen nicht an 50 Arten von Vergiftungen zu sterben.
Da ich aber glaube, dass 95% der Weltbevölkerung unfähig sind eine solche Demokratie am Laufen zu halten und immer Richtung Spaß- und Konsumgesellschaft abdriften, halte ich nichts von dieser zweiten Möglichkeit.


Ich stimme zwar in einigen Punkten mit die überein, aber ich fürchte du siehst mehr Gutes im Menschen als da zu sehen ist.^^


PS: Ich persönlich kann Texte einfacher lesen, wenn "dass" mit Doppel-S oder ß geschrieben ist. (Richtet sich nicht nur an eine Person)
 
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