Man hatte mich zwar gewarnt, aber ich habe mich denoch entschieden heute Morgen um 8:00 vor den Toren des ortsansässigen Lidl-Marktes zu stehen.
Zunächst einmal ein paar Daten
Produkt: SilverCrest SL250/2 100CI
Anzahl Tuner: 2 (Mit Durchschleiffunktion)
Festplatte: 250 GB
Sonstiges: USB, CI-Schacht
Ausstattung: Scart-Kabel, USB-Adapter (Mini-USB-> USB-Buchse), Kleines Kabel zum überbrücken (sollte man nur über einen LNB-Anschluss verfügen), Batterien für die Fernbedinung, Handbuch
Nach dem Auspacken musste ich feststellen, das der SilcverCrest gut um das doppelte größer ist als mein bisheriger Receiver, aber das Gehäuse wirkt robust und das aussehen....na ja, wie ein Receiver halt.
Da ich mich nie lange mit Bedienungsanleitungen aufhalte, habe ich das Ding also gleich mal angeschlossen.
Die Installation war denkbar einfach, weil ich eigentlich nichts machen musste. Alle Kanäle waren vorinstalliert und so musste ich sie nur nach meinen Wünschen sortieren (Woher wollen die auch wissen, wie ich meine Sender gerne sortiert hätte)
Dazu nahm ich auch das erste Mal das Handbuch zur Hand. Dieses ist sehr gut und verständlich aufgebaut, sogar mit Bilder - Extra für mich.
Ein Manko ist aber die schlecht lesbare Menüführung.
Danach habe ich die ersten Tests gemacht.
Sofortaufnahmen brauchten etwa 2-3 Sekunden bis sie starteten, man hörte die Festplatte kurz surren, als ich sie aus ihrem Tiefschlaf weckte. Die ist aber ansonsten sehr leise und im laufenden Betrieb quasi gar nicht zu hören.
Ansonsten war ich mit dem Ergebniss eigentlich zufrieden. Auch die Timeschiftfunktion erfüllte ihren Zweck anstandslos als ich auf die Pause-Taste klickte.
Aber das Ding kann ich ja auch an meinen PC anschließen, habe ich irgendwo gelesen. Gleich mal ausprobieren. Zum Glück bin ich ein alter Kabelfetischist und habe noch irgendwo ein Adapterkabel gefunden das den Mini-USB des Receivers mit dem normalen USB des Rechners zu verbinden wusste.
Der Receiver wurde auch sofort als Wechselplatte erkannt und so kann man direkt auf die Festplatte des Receivers zugreifen. Dateien runter oder hochladen funktionierten auch ohne Probleme.
Allerdings kann man nicht direkt auf den PC aufnehmen aber auf ein externes Laufwerk oder USB-Stick ist das durchaus möglich.
Allerdings muss das Laufwerk mit Fat32 formatiert sein, da der Receiver mit NTFS nichts anfangen kann.
Über den USB-Stick/Externe HD lassen sich des Weiteren auch Bilder und MP3-Dateien abspielen.
Heute abend hatte ich dann gleich mal den Timer getesten und habe zwei Sendungen zur gleichen Zeit programmiert, das dank EPG kinderleicht zu bewerkstelligen ist. Beide Sendungen wurden ohne Probleme aufgezeichnet.
Die Bildqualität der Aufnahmen ist OK, man darf halt keine DVD-Qualität erwarten.
Ich wollte nun wissen, wie es sich mit Fremddateien verhält.
Der Receiver legt alle Aufzeichnungen als *.ts ab. Die ließen sich ja noch mit diversen Programmen aus Avi's oder anderen Movie-Files erstellen, das Problem sind aber die Meta-Dateien, die dem Receiver sagen wie er damit umgehen soll.
Nach etwas Recherche im Internet habe ich dann auch eine Lösung gefunden, an der ich aber noch arbeite und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht darüber berichten werde.
Grundlegend ist es aber möglich.
Soviel einmal zu meinen ersten Eindrücken.
Mein Fazit lautet:
Wunder habe ich ja selbst keine erwartet, aber für den Preis ist das Gerät durchaus zu Empfehlen.
P.S. Der Langzeittest läuft gerade, ich melde mich in einem halben Jahr wieder.
Zunächst einmal ein paar Daten
Produkt: SilverCrest SL250/2 100CI
Anzahl Tuner: 2 (Mit Durchschleiffunktion)
Festplatte: 250 GB
Sonstiges: USB, CI-Schacht
Ausstattung: Scart-Kabel, USB-Adapter (Mini-USB-> USB-Buchse), Kleines Kabel zum überbrücken (sollte man nur über einen LNB-Anschluss verfügen), Batterien für die Fernbedinung, Handbuch
Nach dem Auspacken musste ich feststellen, das der SilcverCrest gut um das doppelte größer ist als mein bisheriger Receiver, aber das Gehäuse wirkt robust und das aussehen....na ja, wie ein Receiver halt.
Da ich mich nie lange mit Bedienungsanleitungen aufhalte, habe ich das Ding also gleich mal angeschlossen.
Die Installation war denkbar einfach, weil ich eigentlich nichts machen musste. Alle Kanäle waren vorinstalliert und so musste ich sie nur nach meinen Wünschen sortieren (Woher wollen die auch wissen, wie ich meine Sender gerne sortiert hätte)
Dazu nahm ich auch das erste Mal das Handbuch zur Hand. Dieses ist sehr gut und verständlich aufgebaut, sogar mit Bilder - Extra für mich.
Ein Manko ist aber die schlecht lesbare Menüführung.
Danach habe ich die ersten Tests gemacht.
Sofortaufnahmen brauchten etwa 2-3 Sekunden bis sie starteten, man hörte die Festplatte kurz surren, als ich sie aus ihrem Tiefschlaf weckte. Die ist aber ansonsten sehr leise und im laufenden Betrieb quasi gar nicht zu hören.
Ansonsten war ich mit dem Ergebniss eigentlich zufrieden. Auch die Timeschiftfunktion erfüllte ihren Zweck anstandslos als ich auf die Pause-Taste klickte.
Aber das Ding kann ich ja auch an meinen PC anschließen, habe ich irgendwo gelesen. Gleich mal ausprobieren. Zum Glück bin ich ein alter Kabelfetischist und habe noch irgendwo ein Adapterkabel gefunden das den Mini-USB des Receivers mit dem normalen USB des Rechners zu verbinden wusste.
Der Receiver wurde auch sofort als Wechselplatte erkannt und so kann man direkt auf die Festplatte des Receivers zugreifen. Dateien runter oder hochladen funktionierten auch ohne Probleme.
Allerdings kann man nicht direkt auf den PC aufnehmen aber auf ein externes Laufwerk oder USB-Stick ist das durchaus möglich.
Allerdings muss das Laufwerk mit Fat32 formatiert sein, da der Receiver mit NTFS nichts anfangen kann.
Über den USB-Stick/Externe HD lassen sich des Weiteren auch Bilder und MP3-Dateien abspielen.
Heute abend hatte ich dann gleich mal den Timer getesten und habe zwei Sendungen zur gleichen Zeit programmiert, das dank EPG kinderleicht zu bewerkstelligen ist. Beide Sendungen wurden ohne Probleme aufgezeichnet.
Die Bildqualität der Aufnahmen ist OK, man darf halt keine DVD-Qualität erwarten.
Ich wollte nun wissen, wie es sich mit Fremddateien verhält.
Der Receiver legt alle Aufzeichnungen als *.ts ab. Die ließen sich ja noch mit diversen Programmen aus Avi's oder anderen Movie-Files erstellen, das Problem sind aber die Meta-Dateien, die dem Receiver sagen wie er damit umgehen soll.
Nach etwas Recherche im Internet habe ich dann auch eine Lösung gefunden, an der ich aber noch arbeite und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht darüber berichten werde.
Grundlegend ist es aber möglich.
Soviel einmal zu meinen ersten Eindrücken.
Mein Fazit lautet:
Wunder habe ich ja selbst keine erwartet, aber für den Preis ist das Gerät durchaus zu Empfehlen.
P.S. Der Langzeittest läuft gerade, ich melde mich in einem halben Jahr wieder.