Neuigkeit Die perfekte Unternehmensstrategie gegen Datenklau

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
"Was man erst gar nicht hat, kann auch nicht gestohlen werden" - das ist die wohl die neue Strategie der Unternehmen gegen den Datendiebstahl. Die Telekom und die Berliner Landesbank sind derzeit die populärsten Beispiele, wie man mit nachlässigem Datenschutz in die negativen Schlagzeilen geraten kann.

Der steigende Kostendruck - immer kleinere IT-Budgets bei immer größerem Speicherbedarf, wird dazu führen, dass sich immer mehr Dienstleister auf die reine Datenhaltung spezialisieren - "Storage as a service" nennt sich das dann.

Als Kunde wird man also in Zukunft immer weniger wissen, wem man eigentlich seine sensiblen Daten anvertraut, da diese von dem Unternehmen, mit dem man eigentlich seine Geschäftsbeziehung hat, nur an den Dienstleister durchgeschleust werden. Spinnt man den Gedanken zu Ende, kommt man schnell auf ein Horrorszenario - arbeitet ein solcher Dienstleister branchenübergreifend, könnten Datenräuber damit komplexe Profile erstellen und diese zum Verkauf anbieten

So einfach wird es hoffentlich nicht werden, und außerdem kann man ja auch die Hoffnung damit verbinden, dass ein spezialisierter Dienstleister wesentlich professionellere Konzepte anwendet und die Daten besser absichert, als es ein einzelnes Unternehmen "nebenbei" könnte - zumal die Regressforderungen im Schadensfall erheblich sein dürften


Storage-as-a-Service: Externe Datenverwaltung entlastet die IT - PC-WELT
 
News? Nö...

Comedy :D

Outsourcing ist trotzdem die dämlichste Möglichkeit, Daten zu speichern.
Gut, wenn der Admin ein Volldepp ist, könnt ich das nachvollziehen.
Fragt sich nur, wer solche Deppen dann einstellt ;)
 
Jein.
Wenn es keine sensiblen Daten sind, kann sich outsourcing rechnen. Man kann Daten z.B. prima bei Amazon speichern :)
 
Es werden noch günstigere Storage Möglichkeiten erwartet. Z.B. bietet dann das Finanzamt die Verwaltung der Buchhaltung an, das Innen- und Aussenministerium die Geschäftsbeziehungen, das Geschäftsmodell selbst mit den Produktentwicklungen wird bei der Blödzeitung geparkt. Gehaltslisten und Kontobewegungen der Manager sichern Gewerkschaften und Finanzamt parallel. Das berät dann auch bei der Vermögensverwaltung, die Banken sind ja, wie gerade bewiesen wurde, auf jeden Fall zu blöde dazu.

Und die Hacker werden Zwangsverpflichtet, dem Staat alle geklauten Daten (nach der Auswertung natürlich) kostenlos zur Verfügung zu stellen. Also, dann warten wir mal mit fröhlicher Mine auf 2084. So schlimm kann's nicht werden, Geld haben wir bis dahin sowiso keines mehr, von dem alle Institutionen der BRD nicht genau Bescheid wüßten. Denn da werden bis dahin Minipieper reingebaut, um dem bösartigen Sparstrumpf von Oma der Garaus zu machen.
 
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