"Was man erst gar nicht hat, kann auch nicht gestohlen werden" - das ist die wohl die neue Strategie der Unternehmen gegen den Datendiebstahl. Die Telekom und die Berliner Landesbank sind derzeit die populärsten Beispiele, wie man mit nachlässigem Datenschutz in die negativen Schlagzeilen geraten kann.
Der steigende Kostendruck - immer kleinere IT-Budgets bei immer größerem Speicherbedarf, wird dazu führen, dass sich immer mehr Dienstleister auf die reine Datenhaltung spezialisieren - "Storage as a service" nennt sich das dann.
Als Kunde wird man also in Zukunft immer weniger wissen, wem man eigentlich seine sensiblen Daten anvertraut, da diese von dem Unternehmen, mit dem man eigentlich seine Geschäftsbeziehung hat, nur an den Dienstleister durchgeschleust werden. Spinnt man den Gedanken zu Ende, kommt man schnell auf ein Horrorszenario - arbeitet ein solcher Dienstleister branchenübergreifend, könnten Datenräuber damit komplexe Profile erstellen und diese zum Verkauf anbieten
So einfach wird es hoffentlich nicht werden, und außerdem kann man ja auch die Hoffnung damit verbinden, dass ein spezialisierter Dienstleister wesentlich professionellere Konzepte anwendet und die Daten besser absichert, als es ein einzelnes Unternehmen "nebenbei" könnte - zumal die Regressforderungen im Schadensfall erheblich sein dürften
Storage-as-a-Service: Externe Datenverwaltung entlastet die IT - PC-WELT
Der steigende Kostendruck - immer kleinere IT-Budgets bei immer größerem Speicherbedarf, wird dazu führen, dass sich immer mehr Dienstleister auf die reine Datenhaltung spezialisieren - "Storage as a service" nennt sich das dann.
Als Kunde wird man also in Zukunft immer weniger wissen, wem man eigentlich seine sensiblen Daten anvertraut, da diese von dem Unternehmen, mit dem man eigentlich seine Geschäftsbeziehung hat, nur an den Dienstleister durchgeschleust werden. Spinnt man den Gedanken zu Ende, kommt man schnell auf ein Horrorszenario - arbeitet ein solcher Dienstleister branchenübergreifend, könnten Datenräuber damit komplexe Profile erstellen und diese zum Verkauf anbieten
So einfach wird es hoffentlich nicht werden, und außerdem kann man ja auch die Hoffnung damit verbinden, dass ein spezialisierter Dienstleister wesentlich professionellere Konzepte anwendet und die Daten besser absichert, als es ein einzelnes Unternehmen "nebenbei" könnte - zumal die Regressforderungen im Schadensfall erheblich sein dürften
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