Hardware Router und Linux

K

K@nnY

Gast
Hi ich hab zur Zeit das kleine Problem, dass ich einen Linux rechner hinter einem Hardwarerouter betreiben will weiß aber leider nicht wie, da ich in Bezug auf linux ein totaler Neuling bin.

Ich habe unter Yast2 bereits als Gateway meine Router IP angegeben aber ich bekommen dennoch keine Internet verbindung vom Linux Rechner aus zu stande :(

Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte
 
Zunächst einmal: Vergiss Yast. Du brauchst das nicht. Du brauchst Doku zu Linux, wo du nachlesen kannst, wie du alles mit den klassischen Unix-Tools regeln kannst. http://www.linux.org ist hierfür sehr brauchbar.
man route :)
bzw. in deinem Fall "route add default gw <IP deines Hardwarerouters>"
Danach trägst du noch die IP des DNS-Servers (z.B. 194.25.2.129 bei T-Online) in /etc/resolv.conf ein bzw. die IP deines Routers, falls dieser einen DNS-Forwarder besitzt. Im übrigen bin ich der Meinung, dass man für einen Router wenn schon dann Linux benutzen müsste, statt ihn hinter einen Hardwarerouter zu packen, und zwar nicht Suse sondern Slackware :)
 
Autsch...@Mensch Meier

mach bitte bitte nicht sowas! Gib K@nnY nicht solche brutalen Tipps wie "mach Dein Rechner platt und benutze kein SuSE". Das ist keine feine Art. Wenn Du ihm nicht mit "SuSE-eigenen" Tipps und Tools weiterhelfen möchtest oder kannst, dann zwinge ihm nichts auf, womit er total neu anfangen muss! Vielmehr beglückwünsche ihn, das er erfolgreich ein Linux-System zum laufen bekommen hat, und auch schon Bekanntschaft mit Yast und co. gemacht hat. Viele die gerne Linux probieren wollen, kommen nicht einmal so weit.

@K@nnY

die IP des Routers als default-Gateway einzutragen war schon einmal richtig.
als Nameserver sollte ebenfalls die des Routers eingetragen werden. Unter yast2 kannst Du auch mehrere eintragen. Die IP des Nameservers Deines Providers kannst Du da auch eintragen. Eine Liste der gänigsten Provider findest Du hier http://www.fli4l.de/german/dns.htm
das geht aber nur, wenn die Netzwerkkarte auch funktioniert und Dein Rechner einen Namen und eine IP-Adresse von Dir bekommen hat. Gib ihm ruhig eine feste IP zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.254.
Als Netzwerkmaske ist dfür die 255.255.255.0 die erste Wahl :)
 
Er muß nicht total neu anfangen. Das was ich vorgeschlagen habe geht unter Suse genauso gut. Nur wenn er jetzt anfängt sich in die Abhängigkeit von Yast zu begeben, kommt er vielleicht irgendwann von Suse nicht mehr los...
Außerdem dürfte es mit der vorgeschlagenen Methode schneller gehen als mit Yast, wo man doch eine Weile rumklickt...
 
Für die Fachleute,
bin newbie in Sachen Linux. Habe daher mit SUSE 7.2 angefangen. Yast funktioniert ja auch. Nur nach dem Zerschiessen der Inst landete ich am (bash) prompt, da war natürlich Feierabend! Slackware will ich mir aber nicht antun, denn ich muß noch ein bißchen was anderes tun. Aber SUSE´s setup ist auch nicht ideal, wenn man nicht nur auf Yast angewiesen sein will. Gibt es ein "menschenfreundliches" Linux -trotzdem mit modular aufgebautem Setup ?

MfG
bluecdr

P.S. Mein Ziel ist irgendwanneinmal meinen NT-Server durch Linux-Server zu ersetzen und die mangelnde Kompatibilität der verschiedenen Li-Office Progs mit Winzigweich-Office-Progs durch VMWare auszugleichen. Ja, mei bc
 
@bluecdr

...nicht nur auf Yast angewiesen sein will

muss man ja nicht, ist aber zum Hantieren mit den ganzen rpm-Paketen ganz praktisch (wegen der ganzen Abhängigkeiten einzelner Pakete) Konfigurationsarbeiten fungtionieren manuell auch ohne yast.

ein "menschenfreundliches" Linux

gibt es doch! meiner Meinung nach ist die "menschenfreundlichste" Sache an Linux die vielen Dokumentationen und Foren, sowie die zahllose Gemeinschaft an Programierern, die ihre Software zum grössten Teil regelmässig pflegen und kostenlos zur Verfügung stellen. Aus diesen Riesenpool an Software kann der normale User schöpfen und sich daran erfreuen.
 
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