Moin!
Dazu:
Ürigens haben WLAN-Karten das Problem, dass man sie nicht ausrichten kann[...]
Karten sitzen meistens hinten am Rechner, werden also Prima vom Gehäuse abgeschirmt
noch ein paar Anmerkungen..
Richtig, interne Karten kann man nicht ausrichten. Muss man aber auch nicht, denn man richtet ja auch die angeschraubte Antenne aus..also eigentlich vom Sinn her Falsch.
[...]
Falsch. Nichteinmal, wenn das Gehäuse in der direkten Sichtverbindung zwischen Antenne und Router/AP läge, wäre die Abschirmung durch das Gehäuse signifikant grösser als bei einem USB Stick.
Einen Antennenfuss kann man meist irgendwo befestigen (Magnetfuss, Klemme, Patafix, Schrauben), das Kabel ist dünner, bleibt unsichtbar hinter den Geräten führbar, und interne Geräte sind prinzipiell besser angebunden als USB.. Die Karte selbst ist zwar intern, die Antenne aber ist aussen und wird nicht abgeschirmt, man muss sie wie gesagt nunmal erst ausrichten (genau dafür ist sie beweglich!). Da brauche ich aber keine 5m USB Verlängerung durch die Bude führen, sondern bin mir einer 50cm langen, und sehr dünnen Verlängerung bestens bedient, sollte es nötig sein (was ja auch für USB gilt). Der USB Stick sitzt meist genauso nah am Gehäuse wie die Antenne der internen Karte - sollte also eine signifikante Abschirmung erfolgen, trifft das den USB Stick in gleicher Menge.
Bei gleicher Verlängerung ist eine interne Karte also nach wie vor stärker als ein USB Stick (ohne externe Antenne), bietet aber keine Knick-/Bruchstelle durch hervorstehende Teile.
Kein verlängertes USB Dongle kommt an eine interne Karte ran, was Durchsatz, Empfang und Stabilität angeht. Egal, wie flexibel du das Teil verlegst, eine lange starke Antenne bringt mehr und lässt sich genauso flexibel einsetzen. Dazu kommt noch, dass USB Geräte gerne mal Probleme machen, egal ob nun Softwareseitig oder durch mechanische Belastung.
Ich hab mehrfach diese Art verWLANung durchgeführt, und diverse Systeme (inkl USB) dabei betrachten und testen können. Nix schnitt so gut ab wie eine interne Karte samt Verlängerung und guter Antenne (abgesehen von Kabel
). Bis inkl. zu einem zweiten Stockwerk ber dem nächsten AP (sanierter Altbau, ausgebauter Dachboden mit viel Metall) haben wir Verbindungsraten von 98-100% erreicht, was per PCMCIA und USB niemals erreicht wurde, trotz stundenlanger Ausrichterei. Gut, ich hatte bis dato noch nichts mit USB samt externer Antenne zu tun, da kann sich das Blatt absolut wenden.
Mal ab davon, dass Chmul so oder so lieber USB möchte, und mit externer Antenne an USB beider Vorteile gut vereint. Aber prinzipiell kann ich deinen Aussagen oben eben absolut nicht zustimmen, tut mir leid .
@chmul: ein AP ist ein Accesspoint. Manche, wie zB der Philips SNR6500, lassen sich als Client einrichten, der per LAN Kabel entweder am PC WLAN herstellt (hab ich an meiner Linuxkiste) oder am Router und damit zusätzliche Verbindung per WLAN bietet, zB per LAN Kabel am Router angeschlossen und dafür 2 Meter näher an die Clients rangerückt wird. Er repeated also nicht mehr das Signal, sondern bietet einen zusätzlichen Knoten zur Verbindung mit dem WLAN.
LG