Sicherheit ist relativ - Der Einstieg
Sicherheit ist relativ
Ich fahre mit 120 km pro Stunde auf der Autobahn.
"Unsinn", sagt das Sonnenmännchen, "Du fährst mit Deiner Erde und 30 km pro SEKUNDE auf der Sonnenbahn durch den Weltraum."
Dem wiederum widerspricht das Milchstraßenmädchen mit 290 km pro Sekunde - uns wird schwindelig...
Soweit Albert Einstein im Jahre 1905 - doch auch PC-Sicherheit ist immer nur relativ.
Zwei Virenprüfer, drei Firewalls, doch dann hält Dir jemand von hinten die Augen zu und sagt "Überraschung" - vor Überraschung gießt Du Deine Cola über Tastatur und PC-Gehäuse, und Dein Stolz verraucht in einem Kurzschlussinferno...
Worum es hier geht
Täglich werden wir mit neuen Horror-Meldungen überschüttet. Sicherheitslöcher in Internet-Software, Trojaner, E-Mail-Würmer, Viren, Hacker-Attacken, fiese 0190-Dialer - der Normalanwender hat in diesem Dickicht den Überblick längst verloren, und man könnte meinen, das Internet ist nur noch was für furchtlose Ritter.
Dem steht allerdings die Erfahrungstatsache gegenüber, dass, trotz zahlreicher Risiken, PC's mit Hilfe einiger Schutzmaßnahmen ziemlich lange intakt bleiben.
Das ist das Ziel
Wir wollen versuchen, die unterschiedlichen Risiken zu gruppieren und nach ihrer Gefährlichkeit zu unterscheiden, sie verständlich zu erklären und natürlich auch gemeinsam mit Euch geeignete Sicherungsmassnahmen aufzeigen.
Das ist nicht das Ziel
Dies soll keine der immer wieder gern geführten "Welche/r Firewall/Virenprüfer ist der Beste"-Diskussionen werden. Dort wo Produktnamen genannt werden, geschieht dies hauptsächlich deshalb, weil die Autoren diese Tools einsetzen und folglich ihre persönlichen Erfahrungen einfliessen lassen. Das soll keine Werbung sein und bedeutet auch nicht, dass sich mit anderer Software nicht mindestens der selbe Schutz erreichen lässt. Hier ist die Community gefordert - Ihr wisst ja: Einzelkampf war Gestern!
Um die Übersichtlichkeit zu wahren, teilen wir diesen Workshop in mehrere Einzelthemen auf.
Die Risiko-Klassifizierung soll dabei nach
Keine einzelne der angesprochenen Lösungsvarianten wird allein ausreichend sein, aber eine sinnvolle Kombination von Sicherheits-Maßnahmen wird nach Erfahrungen aus der Praxis dazu führen, dass Übeltäter sich in der einen oder anderen Schutzmaßnahme verfangen und damit Schäden möglichst frühzeitig geblockt werden bzw. per Backup heilbar sind.
Damit ist die Hauptrichtung klar: An erster Stelle steht der aktuell gehaltene Virenprüfer, an zweiter Stelle die regelmässige Datensicherung, dann eine gut eingestellte Firewall, danach die gesunde Skepsis und alle weiteren Sicherheitsmaßnahmen.
Grundsatz: Erst wenn die Fundamente (relativ) sicher sind, sollte man ein Haus bauen.
Und so sieht der "Fahrplan" aus:
Interne Anmerkung: Unabhängig vom angezeigten Autor wurden die Themen in Gemeinschaftsarbeit von SilverSurfer99 und Supernature ausgestaltet.
Diesen Beitrag als gezippte HTML-Datei downloaden:
Sicherheit ist relativ
Ich fahre mit 120 km pro Stunde auf der Autobahn.
"Unsinn", sagt das Sonnenmännchen, "Du fährst mit Deiner Erde und 30 km pro SEKUNDE auf der Sonnenbahn durch den Weltraum."
Dem wiederum widerspricht das Milchstraßenmädchen mit 290 km pro Sekunde - uns wird schwindelig...
Soweit Albert Einstein im Jahre 1905 - doch auch PC-Sicherheit ist immer nur relativ.
Zwei Virenprüfer, drei Firewalls, doch dann hält Dir jemand von hinten die Augen zu und sagt "Überraschung" - vor Überraschung gießt Du Deine Cola über Tastatur und PC-Gehäuse, und Dein Stolz verraucht in einem Kurzschlussinferno...
Worum es hier geht
Täglich werden wir mit neuen Horror-Meldungen überschüttet. Sicherheitslöcher in Internet-Software, Trojaner, E-Mail-Würmer, Viren, Hacker-Attacken, fiese 0190-Dialer - der Normalanwender hat in diesem Dickicht den Überblick längst verloren, und man könnte meinen, das Internet ist nur noch was für furchtlose Ritter.
Dem steht allerdings die Erfahrungstatsache gegenüber, dass, trotz zahlreicher Risiken, PC's mit Hilfe einiger Schutzmaßnahmen ziemlich lange intakt bleiben.
Das ist das Ziel
Wir wollen versuchen, die unterschiedlichen Risiken zu gruppieren und nach ihrer Gefährlichkeit zu unterscheiden, sie verständlich zu erklären und natürlich auch gemeinsam mit Euch geeignete Sicherungsmassnahmen aufzeigen.
Das ist nicht das Ziel
Dies soll keine der immer wieder gern geführten "Welche/r Firewall/Virenprüfer ist der Beste"-Diskussionen werden. Dort wo Produktnamen genannt werden, geschieht dies hauptsächlich deshalb, weil die Autoren diese Tools einsetzen und folglich ihre persönlichen Erfahrungen einfliessen lassen. Das soll keine Werbung sein und bedeutet auch nicht, dass sich mit anderer Software nicht mindestens der selbe Schutz erreichen lässt. Hier ist die Community gefordert - Ihr wisst ja: Einzelkampf war Gestern!
Um die Übersichtlichkeit zu wahren, teilen wir diesen Workshop in mehrere Einzelthemen auf.
Die Risiko-Klassifizierung soll dabei nach
- Privat = Privatsphärenverletzung
sowie - Schäden = Schäden an Software bzw. geldwirksame Schädigungen wie Entwendung von Kreditkarten-Nummern, 019x-Dialer etc.
Keine einzelne der angesprochenen Lösungsvarianten wird allein ausreichend sein, aber eine sinnvolle Kombination von Sicherheits-Maßnahmen wird nach Erfahrungen aus der Praxis dazu führen, dass Übeltäter sich in der einen oder anderen Schutzmaßnahme verfangen und damit Schäden möglichst frühzeitig geblockt werden bzw. per Backup heilbar sind.
Damit ist die Hauptrichtung klar: An erster Stelle steht der aktuell gehaltene Virenprüfer, an zweiter Stelle die regelmässige Datensicherung, dann eine gut eingestellte Firewall, danach die gesunde Skepsis und alle weiteren Sicherheitsmaßnahmen.
Grundsatz: Erst wenn die Fundamente (relativ) sicher sind, sollte man ein Haus bauen.
Und so sieht der "Fahrplan" aus:
- unvermeidbare Schäden
Hier geht es um Risiken, die trotz aller Sicherheitsmassnahmen nicht ganz auszuschalten sind. Dieses Thema wird bewusst an den Anfang gestellt, um eine übergrosse Erwartungshaltung zu vermeiden und die wichtigste Erkennnis gleich zu unterstreichen: Die 100%ige Sicherheit gibt es nicht.
Termin: 06.03.02
- PC-Abschottung-Benutzerabschottung
Nun geht es schon ans Eingemachte. Welche Möglichkeiten bieten Windows-Systeme bzw. Firewalls, bestimmte Zugriffe von innen und aussen per Berechtigungssystem und/oder Kennwortschutz zu verhindern?
Termin: 09.03.02
- Outgoing-Risiken
Welche Gefahren drohen durch Programme, die ungefragt auf das Internet zugreifen und dabei auch benutzerbezogene Daten versenden? Welche klassischen Schwächen haben die Software-Firewalls?
Termin: 12.03.02
- Sonstige Risiken
Hinweise und Sicherheitstips zu Viren, Dialer und sonstigen Bösewichten
Termin: 15.03.02
- Datensicherung
Wenn es zum GAU kommt, ist es wichtig, über eine aktuelle Datensicherung zu verfügen. Hier werden Mittel und Wege dazu aufgezeigt.
Termin: 18.03.02
- Schlussbemerkungen / weiterführende Links und Informationen
Zusammenfassung der Themen sowie interessante Links zu Seiten, die sich mit Sicherheitsthemen befassen.
Termin: 18.03.02
Interne Anmerkung: Unabhängig vom angezeigten Autor wurden die Themen in Gemeinschaftsarbeit von SilverSurfer99 und Supernature ausgestaltet.
Diesen Beitrag als gezippte HTML-Datei downloaden:
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: