Der KSC steht vor dem Aus
Mit meinem geliebten KSC geht es wohl langsam zu Ende...
Nach nur 2 Punkten aus den letzten fünf Zweitligaspielen sind die Abstiegsränge ziemlich nahe gerückt. Aber selbst wenn sportlich der Klassenerhalt gelingt, ist es noch längst nicht sicher, dass die Karlsruher auch in der nächsten Saison im Profilager spielen.
Viel schlimmer: Es geht um die Existenz des gesamten Vereins.
Offiziell sprach man im letzten Sommer von knapp 1,5 Millionen Euro Schulden, für die laufende Saison wurde ein ausgeglichener Haushaltsplan vorgelegt, es wurde sogar mit einem leichten Gewinn gerechnet. Insider befürchteten schon länger, der tatsächliche Schuldenstand könnte sich auf das Doppelte belaufen.
Auf der gestrigen, außerordentlichen Mitgliederversammlung gab das Präsidium nun die schreckliche Wahrheit bekannt: Den Verein drücken sage und schreibe 5,5 Millionen Euro Schulden, davon sind 3,5 Mill. kurzfristige Verbindlichkeiten, also Geld, dass man eher Heute als Morgen benötigt. Ein von Karlsruhes Oberbürgermeister einberufenes Spitzengespräch, an dem auch einige Banken teilnahmen, verlief ergebnislos. KSC-Verwaltungsratsvorsitzender Peter Mayer brachte es mit seinem Kommentar auf den Punkt: "Es ist 10 Minuten vor Spielende".
Das alte Präsidium um Roland Schmider war wirtschaftlich kompetent, aber absolut größenwahnsinnig - selbst der Busfahrer hatte zu Zweitligazeiten ein sechsstelliges Jahresgehalt. Sein Nachfolger Dietrich war angetreten, die maroden Finanzen wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem die Kinowelt vor 1 1/2 Jahren 12 Millionen DM in die leeren Kassen gefüllt hatte, schienen die schlimmsten Sorgen vorbei. Seitdem hat es weder teure Neuverpflichtungen noch sonstigen Luxus gegeben - die jetzige Lage ist daher wohl nur auf katastrophale Unfähigkeit der Verantwortlichen zurückzuführen.
Es ist zum
Mit meinem geliebten KSC geht es wohl langsam zu Ende...
Nach nur 2 Punkten aus den letzten fünf Zweitligaspielen sind die Abstiegsränge ziemlich nahe gerückt. Aber selbst wenn sportlich der Klassenerhalt gelingt, ist es noch längst nicht sicher, dass die Karlsruher auch in der nächsten Saison im Profilager spielen.
Viel schlimmer: Es geht um die Existenz des gesamten Vereins.
Offiziell sprach man im letzten Sommer von knapp 1,5 Millionen Euro Schulden, für die laufende Saison wurde ein ausgeglichener Haushaltsplan vorgelegt, es wurde sogar mit einem leichten Gewinn gerechnet. Insider befürchteten schon länger, der tatsächliche Schuldenstand könnte sich auf das Doppelte belaufen.
Auf der gestrigen, außerordentlichen Mitgliederversammlung gab das Präsidium nun die schreckliche Wahrheit bekannt: Den Verein drücken sage und schreibe 5,5 Millionen Euro Schulden, davon sind 3,5 Mill. kurzfristige Verbindlichkeiten, also Geld, dass man eher Heute als Morgen benötigt. Ein von Karlsruhes Oberbürgermeister einberufenes Spitzengespräch, an dem auch einige Banken teilnahmen, verlief ergebnislos. KSC-Verwaltungsratsvorsitzender Peter Mayer brachte es mit seinem Kommentar auf den Punkt: "Es ist 10 Minuten vor Spielende".
Das alte Präsidium um Roland Schmider war wirtschaftlich kompetent, aber absolut größenwahnsinnig - selbst der Busfahrer hatte zu Zweitligazeiten ein sechsstelliges Jahresgehalt. Sein Nachfolger Dietrich war angetreten, die maroden Finanzen wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem die Kinowelt vor 1 1/2 Jahren 12 Millionen DM in die leeren Kassen gefüllt hatte, schienen die schlimmsten Sorgen vorbei. Seitdem hat es weder teure Neuverpflichtungen noch sonstigen Luxus gegeben - die jetzige Lage ist daher wohl nur auf katastrophale Unfähigkeit der Verantwortlichen zurückzuführen.
Es ist zum