Server mit 26Gbit Anbindung - Downloads mit nur 60kb

Peterle

bekommt Übersicht
ich habe auf meinem home rechner im g6 meinen externen server verlinkt.
klappt mit den angelegten user accounts im g6 soweit alles bestens.
also alle loggen sich bei mir zu hause ein und haben dann zugriff auf meinen externen server.

aber.

warum können die user, nicht die bandbreite des externen servers nutzen, sondern nur die geschwindigkeit meiner home leitung ? :(
 
Etwas konkreter: G6-FTP-Server zu Hause?

...alle loggen sich bei mir zu hause ein und haben dann zugriff auf meinen externen server....

Hört sich an, als ob der FTP-Server bei Dir zu Hause steht und Verzeichnisse ausliefert, die auf irgendeine Weise über das Betriebssystem in Dein Dateisystem eingeblendet werden, aber auf einem externen Server liegen.

Von Dir zu Hause liefert der dort stehende FTP-Server natürlich mit Deiner häuslichen Upload-Geschwindigkeit aus.

Wenn andere Leute FTP-Zugriff auf den externen Server haben sollen, solltest Du auf DEM einen FTP-Server einrichten!
 
ist etwas kompliziert formuliert, dürfte aber so stimmen.

hm, das ist natürlich echt blöd.
auf dem externen server kann ich das nicht einrichten, da dieser nur gemietet ist, und ich keinen vollen zugriff habe !

klar könnte ich ftp user einrichten, wäre das kleinste übel, aber ich will die sache von g6 aus (von meinem pc) kontrollieren können, was jeder einzelne user so treibt. das ist leider sonst nicht möglich.

ausserdem habe ich dann keine kontrolle mehr darüber ob jemand seine accountdaten weitergibt und andere zugriff haben, das kann ich aber im g6 sehr gut nachvollziehen und das in realtime sozusagen, auf dem externen server ist das unmöglich.

gibt es denn da keine tricks wie man das hinbekommen könnte das die user sich im g6 einloggen und dann trotzdem vollen speed des externen servers nutzen können ?
 
technisch interessant...

klar könnte ich ftp user einrichten, wäre das kleinste übel, aber ich will die sache von g6 aus (von meinem pc) kontrollieren können, was jeder einzelne user so treibt...

...das kann ich aber im g6 sehr gut nachvollziehen und das in realtime sozusagen...

...gibt es denn da keine tricks wie man das hinbekommen könnte das die user sich im g6 einloggen und dann trotzdem vollen speed des externen servers nutzen können ?

Aus dem Stehgreif fällt mir da nichts ein. Ich könnte höchstens einen bescheidenen Beitrag in Form von Prinzip-Überlegungen leisten:


Egal wie - die Nutzer müssen LETZT-endlich direkt mit dem dick angebundenen Mietserver kommunizieren. Wenn sie das per FTP machen sollen, MUSS auf dem Mietserver FTP laufen und eingerichtet werden.

Mir scheint, das angestrebte System müßte eine Art Weiterleitung nur für Datenzugriffe an den Mietserver machen. Der dortige FTP-Server müßte also von Deinem Heimserver aus ("in Echtzeit") gesteuert werden, um einzelne Datenleitungen zu übernehmen.

Ich habe mich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt. Aber es dürfte durchaus eine Menge von Lösungen dafür geben: Letztlich geht's um nichts anderes als eine Art Lastverteilung. Kommerzielle Systeme gestatten sowas mit Sicherheit. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob sowas mit den üblichen einfachen FTP-Servern für Hausgebrauch möglich ist.

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Hier hat das schon mal jemand ausgehend von genau diesen Ideen untersucht (wobei ich auch erst am lesen bin und das nur rein aus Neugier weiter verfolge):

Load-balancing HOWTO

Ach ja: Das Ding kann leider "nur" mit cygnus oder halt einer VM unter Windows zum Laufen gebracht werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich danke dir für die ausführung und muss sagen das mir das einleuchtet das mein vorhaben so nicht funktionieren kann, was sehr schade ist.
denn für mein vorhaben nutzt mir dann g6 wohl nix mehr, und das ärgert mich weil ich mit g6 schon sehr lange arbeite und immer sehr zufrieden war, auch vom board support. :)
 
Ja, vielleicht nimmt das jemand als Thema an...

Was Dir jetzt gleich aber natürlich nicht helfen wird.

Eigentlich geht's ja "nur" um das Aufächern von Datenverbindungen beim FTP.
Allerdings: So wie ich das mit dem "Pen" verstanden habe, muß dafür immer noch der eigentliche Datenstrom (einschließlich der FTP-Datenleitungen) über einen Rechner laufen, der eben diesen umzuleiten imstande ist. Also unter voller Herrschaft des FTP-Betreibers steht.

Was ja in diesem Server-Szenario nicht der Fall ist.

Ja, also: Es scheint wohl so, daß in dieser konkreten Konfiguration (Miet-Webserver mit eingeschränkter Funktionalität und Datenströme, die nicht über den Steuerrechner gehen dürfen) nichts zu machen ist.
 
Du hast einen externen FTP Server mit einem Benutzer oder Gruppenaccount verknüpft.

Wenn nun einer der User auf den (Ordner) Link klickt, ist er weiterhin nur mit deinem Server verbunden. ->

Dein Server baut nun die Verbindung mit dem Externen FTP auf, holt sich von dort die Daten und sendet die wiederum an den User.

So hast du für eine 10MB Datei gute 20MB Traffic.

Eingebaut wurde das um bestimmte Dateien von anderen FTP Servern bereitzustellen ohne das man sich um die Aktualität der darin befindlichen Daten kümmern muss oder den direkten Zugriff auf den Externen zu verhindern.

Grösste Einschränkung bei einer solchen Konfiguration ist dabei immer die Geschwindigkeit aller daran beteiligten Rechner (mind.3) -> Wenn der User mit einem 100.000 GBit Rechner verbunden ist und der Externe 1Mbit hat, kommen die Daten bestenfalls mit 120kb/sek.
 
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