WLAN mit Sohnemann

Fischer-Z

bekommt Übersicht
Hallo erstmal,

ich hab mal eine ganz pauschale Frage. Ich habe bei mir ein WLAN installiert das auch prima funktioniert. Es begab sich allerdings jüngst, dass mein Filius sein Zimmer im Keller bekommen hat und wir (er und ich, der Papa) nun nicht mehr im Netzwerk arbeiten können. Früher hatten wir per Kabel connected als wir noch auf einer Etage saßen. Im PC meines Sohnes ist kein Funkadapter vorhanden. Nun habe ich da noch einen Router rumliegen der auch funktioniert und ich frage mich, ob ich den nicht irgendwie als Funkadapter für meinen Sohn missbrauchen kann ?!? Geht sowas ?

Für Tipps bin ich danbar !
Bis denne
Fischer-Z

P.S.
Der alte Router ist ein Sinus DSL 154 Basic SE, den ich irgendwie mit meinem Speedport W 700 V zusammenbringen will ...
 
Soweit ich das verstehe, möchtest du also am Rechner deines Sohnes einen Router hängen (wohl per Netzwerkkabel), welcher sich in das vorhandene WLAN einklinken soll.
Wenn sich der Router als Repeater konfigurieren lässt, könnte das sogar klappen... aber sicher bin ich mir da nicht, das müsste man ausprobieren.

Meine Meinung: Einen WLAN-USB-Stöpsel (oder PCI-Karte) für so 10 € kaufen - dann brauchst du gar nicht (oder kaum - man weiß ja nie bei WLAN :p) frickeln, und außerdem benötigt so ein Adapter mit Sicherheit entschieden weniger Strom :)
(Und wen du den alten Router bei eBay o.ä. verkaufst gehst du möglicherweise eh besser als +/- Null aus der Geschichte raus ;))
 
mhm...... der WLAN-USB Stick sollte nicht bis in den Keller reichen. Ich habe diese Woche eine WLAN-PCI-Karte verbaut, die mit dem Router, der eine Etage tiefer steht, eine Verbindung zwischen 50 und 75% hat....
 
Also das mit dem alten Router wird nichts - denk an Deine Nerven :D .
WLAN kannst Du in die Tonne treten, das schafft die Kellerdecke nicht - eigene leidliche Erfahrungen im Einfamilienhaus.
Ich fahr deswegen D-Lan. Netzwerk per Steckdose. Easy - funzt - fertig. Gibts von Devolo, Netgear. Nicht ganz billig aber es läuft - bei mir mit 4 PC's über das ganze Haus verteilt. Und der Durchsatz meiner 85er-Devolo liegt netto bei über 50 MBit - mehr als DSL liefern kann und für Netzwerk ausreichend.
 
Hallo Leutz,

KOENICH ht mein Vorhaben genau verstanden.

@UNGEZOGENE
Ich vermute mal, dass ein WLAN-Stick sich wirklich an der Kellerdecke die Zähne ausbeißt. Allerdings hatte ich meinen PC auch schon mal im Keller stehen und da hat die Verbindung zum WLAN-Router mit einem externen USB-Funkadapter (Sinus 154 DATA II) gut geklappt. Eine PCI-Lösung habe ich noch nicht ausprobiert ... aber das kost ja Geld (pfui).

@BULLABEISSER
An Devolo hatte ich auch schon gedacht. Aber ist hier nicht Voraussetzung, dass die Steckdosen, die man benutzen will, in einem Stromkreis laufen ? Das ist bei uns nicht der Fall. Wir haben zur Sicherheit mehrere Stromkreise im Haus :). Und der Preis für die Adapter von Devolo lässt einen ja auch erschrocken pfeiffen.

Hmmm ... da muss ich noch mal überlegen. Ich könnt` ja auch vielleicht einen Stick für Sohnemann kaufen und den alten Router als Repeater einsetzen ? Oder ich zieh direkt ein Netzkabel in den Keller ? Aber diese Bohrerei durch Wände und Geschossdecken muss ja vielleicht gar nicht sein .... schaun wir mal.

Danke erstmal bis hierher.
Grüße am Karfreitag
Fischer-Z
 
Ich habe alle Möglichkeiten auch schon durch :). Dank der Rückgabemöglichkeiten in bestimmten großen Elektronikmärkten kann man ja alles erstmal ausprobieren.

Ich habe ebenso über Sicherungsautomaten getrennte Stromkreise, LAN über Steckdose ging nicht. WLAN durch die Kellerdecke ging weder per Stick noch per Karte. Per Repeater kam eine Verbindung zustande, jedoch schwach und unzuverlässig. Ausserdem kostet das alles ganz schön Kohle.

Das billigste, schnellste und zuverlässigste: Kabel legen. Ok, war 'ne ganz schöne Plockerei durch Wände und Decken, hinter Leisten usw., aber vielmehr als eigene Arbeit kostet es nicht und das Ergebnis ist überzeugend :D.
 
Fischer-Z schrieb:
@BULLABEISSER
An Devolo hatte ich auch schon gedacht. Aber ist hier nicht Voraussetzung, dass die Steckdosen, die man benutzen will, in einem Stromkreis laufen ? Das ist bei uns nicht der Fall. Wir haben zur Sicherheit mehrere Stromkreise im Haus :). Und der Preis für die Adapter von Devolo lässt einen ja auch erschrocken pfeiffen.

Die Steckdosen in einem Haus hängen am gleichen Stromkreis, da die einzelnen Stromkreise am Zähler zusammenlaufen (der Phasenkoppler). Ich hab hier auch 3 Stromkreise im Einfamilienhaus, je 1x Keller, EG, DG und ich komm im ganzen Haus damit prima zurecht (innerhalb eines Stromkreises so 54 MBit netto, über Stromkreise weg so knapp über 40 MBit).
Wenn's denn je Zicken machen sollte, dann kommt ein Phasenkoppler zum Einsatz und gut ist es.
Der Preis bei Devolo und Netgear ist schon happig. Aber meine Nerven nach erfolglosem WLAN waren mir das Wert :)
 
Getrennte Sicherungskreise sind dabei imo nicht so entscheidend. Soweit ich weiß enden die PowerLAN Adapter erst am Zähler.
Aber wenn man die Möglichkeit hat eine Verbindung per Kabel zu legen, sollte man es tun. :)
 
Mit Netstumbler kann man doch wunderbar die Feldstärke testen
Stromnetz ist doof, weil ggf. Phasenkoppler nötig sind, ausserdem je nach Ort, Rundsteuersignale, Dimmer, Schaltnetzteile das Netz versauen.
Ich habe WLan über 2 Stockwerke und das geht
Es gibt da einfach keine pauschale Antwort

Gruss
Tim
 
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