Mac lahmarschig!

Hi Hans-Peter,

bischen arg verallgemeinernde Headline, die den Inhalt des Links nicht wiederspiegelt oder sehe ich da etwas falsch?

Absolut niederschmetternd für jeden Macuser, was Hans-Peter, und ein gefundenes Fressen für Trolle und die, die es mal werden wollen.
Mit reiner Information hat das nicht viel zu tun, weil dein Titelthema und der darauf folgende Satz wohl eher Provokation ist.

Sollte das nicht der Fall sein, dann klär mich doch bitte auf. Erzähl mir doch bitte, wie viel lahmarschiger der Mac mit Officeanwendungen ist oder Grafikanwendungen, die einfach ungefragt abstürzen und im Mac einfach wieder neu gestartet werden, ohne das ganze System neu zu starten?

Erzähl mir etwas über die Benutzeroberfläche von Linux und warum der Mac so lahmarschig startet.

Erzähl mir bitte, warum eine Firma mit Windowssoftware pro Mitarbeiter
200 Stunden Zeitverlust wegen Systemwartung hat, gegenüber einem nicht nennenswerten Verlust bei einem Mac System ( beides Officeabteilung), wenn der Mac doch so lahmarschig ist?

Solche Benchmarktests sind grundsätzlich für die Tonne
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ehrlich gesagt finde ich es cool hat sich Apple durchgerungen BootCamp anzubieten (nachdem sie vermutlich die Bestätigung abgewartet haben ob es wirklich jemand schafft aus eigenen Stücken WinXP auf einem IntelMac zum Laufen zu bringen :D)

Nun - vielleicht ist MacOSX langsamer als ein WinXP oder irgendeine Linuxdistribution. Auf dem Server mag sowas schon recht entscheidend beim Kauf sein - auf dem Desktop von User XYZ aber - naja. Mittlerweilen sind die Kisten an sich schon recht schnell und ein Benchmark mit einer Statistiksoftware, die sowieso kein Mac-User verwendet, auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Irgendwie kommt mir das Ganze vor wie die dauernden Bench's von Ati/nVidia oder AMD/Intel. Will man Ati gut aussehen lassen verwendet man DirectX Benchmarks; soll nVidia glänzen muss OpenGL her. Intel lässt den Merom in Vergleichstest mit dem AMD FX derart glänzen, sodass es nur noch blendet, aber kaufen kann man ich noch nicht, und hört man genauer hin, vernimmt man, dass diejenigen, die wirklich testen konnten anscheinend nicht mal richtig in die Systemsteuerung gucken durften was genau da werkelt.

Liesst man täglich im Internet ein bisschen rum und guckt was Leute zu Headlines so kommentieren sieht man die ganze Bandbreite von: 'Linux ist der letzte Dreck überhaupt und nicht bedienbar' bist 'Ubuntu wird für Windows Vista den Untergang einläuten'. Polemik soweit das Auge reicht - und ich muss auch gucken, dass es mir nicht den Ärmel reinzieht "*g*

Eines muss man dem Mac's irgendwie lassen - sie waren immer irgendwie 'outstanding' - einen Mac kauft man sicher nicht nur wegen der reinen Rohleistung. Früher mag das eher gegolten haben wegen der generellen Verwendung von SCSI (was sich leider auch preislich niederschlug). Der Mac war früher schon ein Nischenprodukt und ist es meines Erachtens auch heute noch - aber das ist auch Linux (zumindest auf dem Desktop). Und es ist gut gibt es Nischenprodukte....

derStandard.at ist vermutlich auch über www.osnews.com auf den Benchmark-Artikel gestossen, denn ich hab den schon gestern Nachmittag gelesen (also fast einen ganzen Tag früher).
 
@jabberj

Die Headline, neudeutsch Überschrift habe ich bewußt etwas provokant verfaßt, weil ich dachte, es geht mir bestimmt einer auf den Leim: Bingo! :D

Grafische Anwendungen? Benutzeroberfläche?

Du hast den Artikel nicht gelesen...

Zitat:

"Alle Tests sind dabei auf die "rohe" Geschwindigkeit des Systems bei grundlegenden Operationen im Speicher ausgerichtet, die Geschwindigkeit des Dateisystems oder die grafische Benutzeroberfläche haben hingegen keinen Einfluss."
 
@Hans-Peter: danke für deinen Hinweis, aber ich habe einfach keine Lust, auf die ultraschnellen, so wahnsinnig stabil laufenden, virenfreien Alternativen umzusteigen. :ROFLMAO:
Ich bin mit meinem "lahmarschigen" Mac voll und ganz zufrieden. :p
 
Ob der Test so 100%ig ist, wage ich auch zu bezweifeln:
GCC 4 ist brandneu und Linux nun mal die Plattform, wo man ihn am häufigsten antreffen dürfte, gefolgt von Windows. Vielleicht nur eine Frage der Optimierung des Compilers?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bio-logisch schrieb:
Ob der Test so 100%ig ist, wage ich auch zu bezweifeln:
GCC 4 ist brandneu und Linux nun mal die Plattform, wo man ihn am häufigsten antreffen dürfte, gefolgt von Windows. Vielleicht nur eine Frage der Optimierung des Compilers?

Nein, es sieht wohl so aus, daß der MacOs Kernel ziemlich zugemüllt ist...
 
so siehts wohl aus!

:D Lieber Hans-Peter,

ich habe den Artikel sehr wohl gelesen, und meine Antwort bezog ich auf den Inhalt des Artikels und deiner verallgemeinernden Überschrift, die den Anschein erweckt, Applerechner seien langsam - mag wohl sein, dass der
Applekernel zugemüllt ist, das tut aber nichts daran ändern, dass die «gefühlte Geschwindigkeit» auf Applerechnern sehr wohl recht schnell ist.
Jeder Hersteller, egal aus welchem Lager auch immer sucht sich doch
Programme die optimal auf ihre Architektur zugeschnitten sind. Ich streite nicht ab, dass Apple das auch gerne bei ihren Keynotes so praktiziert, nur
solche platten Äusserungen sind weder konstruktiv noch informativ und
meiner Meinung nach ziemlich überflüssig ( und damit meine ich nicht den Artikel, sondern dein Posting) ;)
 
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