Werden Debitel Kunden wieder abgezockt?

Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart empfiehlt Kunden des Mobilfunkanbieters Debitel, Schreiben des Unternehmens genau zu prüfen.

Demnach haben viele Debitel-Kunden in den vergangenen Wochen einen Brief erhalten, der zwar wie ein unverbindliches Angebot für eine Tarifänderung aussieht. Tatsächlich werde der angeschriebene Kunde automatisch in den neuen Tarif eingestuft, wenn er nicht innerhalb von vier Wochen Widerspruch einlegt.

Dabei sei die Tarifänderung für viele Kunden eine Verteuerung ihres Mobilfunkvertrages: So werde auf einen monatlichen Paketpreis von 15 Euro umgestellt. Das sei jedoch ein erheblicher Unterschied zu einer Grundgebühr plus 5 Euro Mindestumsatz. Zudem seien die Gesprächskosten für die Nebenzeiten und das Wochenende deutlich höher. Debitel-Pressesprecher Johannes Ippach sieht im Vorgehen seines Unternehmens nichts Unstatthaftes: «Unsere AGBs sehen ein derartiges Vorgehen durchaus vor.»

Zwar gebe Debitel in dem Schreiben eine gebührenfreie Hotline an, bei der Kunden ihren Widerspruch einlegen können. Diese Telefonnummer sei jedoch teilweise über längere Zeiträume nicht erreichbar, so die Verbraucherzentrale.
 
Kunde bei Debitel/ ein ERfahrungsbericht

Als Kunde von DEBITEL habe ich folgende Erfahrungen gemacht, die in dem unten anbeigefügten Schreiben deutlich werden. Ein trauriges und absurdes Kapitel zum Thema Kundenfreundlichkeit bei DEBITEL.



Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich bin einigen Jahren Kunde bei DEBITEL und sehe mich nun veranlasst, meinen Vertrag zu kündigen. Teilen Sie mir diesbezüglich umgehend den dafür geltenden Termin laut Vertragslaufzeit mit. Ich bin nach meinen Erfahrungen mit DEBITEL sehr daran interessiert, den Vertrag mit Ihnen so schnell wie möglich zu beenden.
Anlass der Kündigung ist folgender: An einem Montag vor nunmehr ca. Wochen erhielt ich einen Anruf von DEBITEL, wo mir einer Ihrer Mitarbeiter anlässlich einer Vertragsverlängerung ein neues Handy anbot. Daraufhin sagte ich ihm, dass er mir in diesem Fall ein neues, keine größeren weiteren Unkosten verursachendes Handy der Marke „LG“ zusende möge, da ich erstens mit dem alten „LG“ Handy zufrieden sei und zweitens an weitergehender Ausstattung kein großes Interesse habe.Nun sagte mir der Mitarbeiter, dies sei kein Problem, es gebe von „LG“ ein neues Handy mit verbesserter Kameraauflösung und dass mir das neue Handy innerhalb der nächsten 3-5 Tage zugesandt werde.
Umso überraschter war ich, als schon am nächsten Tag (Dienstag) eine Postsendung bei mir ankam. Tatsächlich befand sich dort ein neues Handy. Allerdings nicht das gemäß der telefonischen Absprache gemeinte Handy, sondern irgendein Handy einer anderen Firma, das im Übrigen deutlich unter dem Komfort meines 2 Jahre alten Handys befindlich war, besaß es doch nicht mal eine Kamera. Daraufhin setzte ich mich mit DEBITEL in Verbindung um die Sendung zurückgehen zu lassen und es begann eine mir Unkosten und Unannehmlichkeiten verursachende Odyssee, die bis heute kein Ende gefunden hat. Ich rief also auf eigene Kosten am Mittwoch bei DEBITEL an, um die Sache aufzuklären. Immerhin war es der dritte Mitarbeiter in der Kette meiner Gesprächsteilnehmer, der sich nach Zögern für die Bearbeitung zuständig erklärte. Nach einigen patzigen Kommentaren seinerseits („Wieso wollen Sie das Handy denn jetzt auf einmal nicht mehr?“) war er zumindest in der Lage, das Problem zu erfassen und zu begreifen, dass das Handy wieder zu DEBITEL gelangen müsse. „Sie müssen das jetzt zurückschicken“ ließ er mich wissen. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich dies keinesfalls tun werde, da ich nicht bereit sei Unkosten für eine Rücksendung eines Handys zu übernehmen, dass ich nie bestellt hatte. Nach einigem Zögern und Beratungen mit einem weiteren Mitarbeiter ließ er mich wissen, dass es möglich sei, dass man das Handy abhole. Was denn mit dem Handy sei, dass man mir zusagte, fragte ich. „Das schicken wir Ihnen nach Rücksendung des anderen Handys zu“, erwiderte mir ihr „Experte“. Nach einigen dafür notwendigen Besprechungen wie die Abholung zu organisieren sei , da ich aus beruflichen Gründen zu Geschäftszeiten nicht im Hause bin, entstanden mir zu diesem Zeitpunkt die ersten, nicht unerheblichen Gesprächskosten in Folge dieses längeren Gespräches.
Das nicht von mir nicht erwünschte und von mir nie bestellte Handy wurde dann auch kurz daraufhin

1
abgeholt Wer nicht kam, war dies neuerlich zusagte Handy. Es vergingen zwei Wochen. Nichts

geschah. Nun rief ich meinerseits am Dienstag, dem 16.9. 2008 abermals bei DEBITEL an. Nach langen Warteschleifen schilderte ich nun einer Mitarbeiterin mein Anliegen. Diese entschied dann nach 2 Minuten geduldigen Zuhörens, dafür nicht zuständig zu sein, Daraufhin kam der nächste Mitarbeiter ins Spiel. Diesem erklärte ich nunmehr mein Anliegen. Nachdem mich -unaufgefordert und zusammenhangslos- Ihr Mitarbeiter mit messerscharfen Analysen zum Kundenverhalten wie :“ ja, ja, der Kunde will es ja immer schön billig haben“ in gereizten Ton versorgte, als ich ihm erklärte welches das gemeinte Handy war, auf dass ich nun schon über 2 Wochen wartete, stellte er zum Schluss fest „LG? das haben wir doch schon lange nicht mehr. Darf ich Ihnen ein anderes Handy empfehlen?“ Dass könne er tun, sagte ich ihm und nun preiste er mir das tolle „Sony Ericsson“ mit Klappe an. Das koste nur 1 Euro und seiner Freundin gefiele es ganz toll. Na, wenn das keine fachmännische Beratung ist… Ich fragte ihn daraufhin, ob er nicht in der Lage sei, mir eine Internetseite mit entsprechendem Link an meine Mail Adresse zusenden, da ich an seiner Empfehlungsstrategie nicht wirklich gefallen fand. Nein, dies sei ihm nicht möglich, ließ er mich wissen. Außerdem sei es sehr schwer, sich da auf der DEBITEL Seite durchzuarbeiten.
Ich reagierte nun ungehalten und forderte ihn auf mir eine Alternative anzubieten, wie ich die Sache zu klären sei und ich nicht länger gewillt sei weitere Unkosten in dieser Angelegenheit zu tragen. Der Mitarbeiter sicherte mir nun zu, dass er mir eine 20 freie SMS zukommen lassen wollte (ich bin entzückt!), und eine gebührenfreie Telefonnummer per SMS zusende, die ich zwecks Abklärung der Angelegenheit anrufen könne.
Auf diese SMS warte ich heute (4 Wochen später) immer noch. Sie wurde nie abgeschickt. Was mich bei dem Service bei DEBITEL nicht weiter überrascht und mich auch in keine Verzweiflung mehr stürzt. Ich möchte die Angelegenheit DEBITEL einfach nur zu ihrem verdienten Ende bringen. Siehe oben den Beginn des Briefes. Ich möchte Sie auch bitten mich nicht mit vorformulierten Entschuldigungsbriefen zu belästigen. Hingegen möchte ich in der Tat wissen, wie Sie die mir entstandenen Unkostenzu regulieren gedenken. Ich erbitte in dieser Angelegenheit eine umgehende Antwort und erlaube mir darauf hinzuweisen, dass ich den Inhalt dieses Briefes wurde in entsprechenden NEW`s Foren veröffentlicht habe.


Mit freundlichen Grüssen
 
Debitel Abzocke

Hallo bin 10 Jahre Kunde bei Talkline die regelmäßig die Handygebühren einzogen.Doch plötzlich vor 3 Monaten hat DEBITEL abgebucht.Ich war geschockt und habe Debitel (über Mails und Anrufe im Servicecenter )zu Erreichen versucht .Ich denke das waren 4 Mails.Aber nach 3 Wochen noch immer keine Reaktion .Habe dann von meiner Bank diesen geringen Betrag von ca.10.-€ Rückbuchen lassen .Und siehe binnen einer Woche bekam ich eine SMS . (ihre Karte wurde gesperrt)und ein paar Tage später eine Mail mit der Aufklärung das Talkline mit Debitel verschmolzen ist und nun die Gebühren einzieht .Debitel berrechnet nun 48.-€ Kartensperre . Habe meine Monatliche Grundgebühr bis heute vollständig bezahlt.Nur auf trotz meiner Rückbuchung hat Debitel die Karte sofort gesperrt und will die Sperrgebüheren die ich auf keinen Fall zahlen werde.Kann nur sagen das ist eine Gesellschaft die in den Mülleimer gehört.Debitel droht weiter mit Mahnbescheiden , Mahngebühren
und Forderungen dieser Kartensperre die auf keinen Fall berechtigt war.Kann nur abraten von solchen Anbietern.
Gruß Reinholdy
 
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart empfiehlt Kunden des Mobilfunkanbieters Debitel, Schreiben des Unternehmens genau zu prüfen.

Demnach haben viele Debitel-Kunden in den vergangenen Wochen einen Brief erhalten, der zwar wie ein unverbindliches Angebot für eine Tarifänderung aussieht. Tatsächlich werde der angeschriebene Kunde automatisch in den neuen Tarif eingestuft, wenn er nicht innerhalb von vier Wochen Widerspruch einlegt.

Dabei sei die Tarifänderung für viele Kunden eine Verteuerung ihres Mobilfunkvertrages: So werde auf einen monatlichen Paketpreis von 15 Euro umgestellt. Das sei jedoch ein erheblicher Unterschied zu einer Grundgebühr plus 5 Euro Mindestumsatz. Zudem seien die Gesprächskosten für die Nebenzeiten und das Wochenende deutlich höher. Debitel-Pressesprecher Johannes Ippach sieht im Vorgehen seines Unternehmens nichts Unstatthaftes: «Unsere AGBs sehen ein derartiges Vorgehen durchaus vor.»

Zwar gebe Debitel in dem Schreiben eine gebührenfreie Hotline an, bei der Kunden ihren Widerspruch einlegen können. Diese Telefonnummer sei jedoch teilweise über längere Zeiträume nicht erreichbar, so die Verbraucherzentrale.
MÖCHTE DA ZU AUCH WAS SAGEN!!!
BIN SEIT CA. 25 JAHREN KUNDE BEI DEBITEL OHNE GROSSE PROBLEME ABER SEIT SICH DER KONZERN DEBITEL/ MOBILCOM SCHIMPFT, IST ES GRAUSAM ÜBERHÖHTE RECHNUNGEN TROTZ FLAT FÜR SMS UND TELEFON MAHNGEBÜR,SPERRKOSTEN,KOSTENRÜCKLASTSCHRIFT FÜR PAPIERRECHNUNG USW. SOWIE DROCHUNG MIT SCHUFA EINTRAG, DASS GLÜCKLICHERWEISE MIT DER VERBRAUCHERZENTRALE ABGEWÄHRT WERDEN KONNTE.BIN NUR FROH DAS DER VERTRAG IM SEPTEMBER AUSLÄUFT UND ICH MIT DER KONZERN/FAMILIE NICHTS MEHR ZU TUN HABE (HOFFE ICH). ICH RATE JEDEM, Lasst DIE FINGER WEG VON DIESER FAMILIE. ICH WEIS NICHT WIE DAS AUF ITALIENISCH HEISST
 
Debitel debil?

Wie hiess damals ein Slogan vom CCC ?
"Debitel debil" - Das sagt doch schon eigentlich Alles! :lachweg

Anscheinend trifft die Aussage zu, wenn man die Kundenverarsche als "Geschäftspolitik" verkauft!



tty.
 
Oben