Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld schließt einen Verkauf der schwächelnden Handy-Sparte nicht aus. "Alle Optionen sind offen", sagte Kleinfeld der 'Welt am Sonntag'. Siemens habe es versäumt, rechtzeitig UMTS-fähige Mobiltelefone zu entwickeln, nun komme der Konzern bei den Preisen für seine aktuellen Geräte unter Druck. "Wir haben in dieser Sparte in den letzten Monaten mehr als eine Million Euro pro Tag versenkt", sagte Kleinfeld.
Der frühere Siemens-Chef Heinrich von Pierer, der das Amt Ende Januar an Kleinfeld übergab, hatte bis zuletzt nach einer Lösung für die Mobilfunksparte gesucht. Das Geschäft mit Mobiltelefonen brachte Siemens im vergangenen Quartal einen Verlust von 143 Millionen Euro.
Der frühere Siemens-Chef Heinrich von Pierer, der das Amt Ende Januar an Kleinfeld übergab, hatte bis zuletzt nach einer Lösung für die Mobilfunksparte gesucht. Das Geschäft mit Mobiltelefonen brachte Siemens im vergangenen Quartal einen Verlust von 143 Millionen Euro.