[Neuigkeit] Jetzt hat es auch die ct erwischt

Probieren kann man es mal.Bin nur gespannt ob sich der heise verlag sich auf eine kraftprobe einläßt.das kann den anderen kleinen nur gut tuen
 
Wenn ich mir diese Aktionen so anschaue kann ich nicht verstehen wie überhaupt noch irgend jemand auch nur einen Cent für Produkte ausgeben kann, die das Pack vermarktet was solche Kanzleien finanziert
 
Ich hoffe inständig, das es endlich vor Gericht geht, damit einige Dinge ein für alle mal geklärt werden.

Aber ich fürchte, das würde dann ausgehen wie damals Gravenreuth gegen Stefan Münz (SelfHTML), bei der Explorer-Geschichte. Als sich das Blatt gegen ihn wendete hat der feine Herr Graf seine Klage zurückgezogen, damit es zu keinem Präzidensfall kommen konnte was in Zukunft weitere Abzockerei viel schwieriger machen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich hat es mal jemanden getroffen, der den nötigen wirtschaftlichen Background hat, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Wegen ähnlicher Link-Setzungen wurden ja schon diverse private Webseiten abgemahnt - sollte heise sich erfolgreich zur Wehr setzen, dürfte es damit (Gott sei Dank) vorbei sein.
Dann werden es ein paar Leute zur Abwechslung mal wieder mit ehrlicher Arbeit versuchen müssen ;)
 
@Supi
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das extra war:
Mit diesem Bericht haben sie die Klage geradezu provoziert.
 
Das ganze wäre nun mal eine angelegenheit die man ausweiten kann.In der vergangenheit haben sich ja mehere betroffenen ´Kleinen`an den verlag gewannt.Und passiert ist nichts.Jetzt sind sie selber betroffen und jetzt hat man die Möglichkeit das ganze possenspiel ein für alle mal zu beenden und die herren aus München in rente zu schicken.Ist nur abzuwarten ob der heise verlag da mit macht.Es sollten sich 20 % der betroffenen mit dem Verlag zusammen tuen und gemeinsam klagen.Die Summe die man dafür braucht könnte man in einer noch nie da gewesen Bundesweiten Spendenaktion
bewerkstelligen.Der heiseverlag hat ja auch Industriekunden.Die gelegenheit wäre jetzt da man müßte sie blos nützen.Und einer muß da mal den Anfang machen


Ist nur mal ein gedanke von mir,ist ja für eine gute Sache



Einer muß mal den Stein ins Rollen bringen
 
Es geht ja nur um einen einzigen Bericht bei heise.de. Ein Präzedenzfall wird es bei socher Art Berichterstattung sicher nicht geben, da schon der Austausch weniger Worte in so einem Bericht das Gesamtbild der Aussage enorm ändern könnte. Ein Urteil, egal mit welchem Inhalt, wird also auf keinen anderen Bericht übertragbar sein. Deshalb wird jede Abmahnung in diesem Bereich immer wieder die selbe Aufregung bei den Betroffenen hervorrufen, und es wird nichts geben, worauf man sich stützen kann.

Viel wohler wäre mir, wenn endlich der Gesetzgeber dieser dämlichen Abmahnpraxis im Ganzen einen Riegel vorschieben würde. Wenn einer was will, soll er höflich anfragen, und wenn das nicht hilft, soll er klagen. Aber diese ganzen Einschüchterungsversuche mit enormen Streitwerten und entsprechenden Anwaltshonoraren, und das oft für Nichtigkeiten, sollten aus dem Internet verbannt werden.

Wenn das so weiter geht, gibt es nur noch Webseiten, deren Betreiber eine Rechtsabteilung und einen entsprechenden Etat haben.


salayna
 
Passt zwar nicht direkt dazu, wollt aber net gleich n neues Thread aufmachen

Heise.de offline - gezielte Denial-of-Service-Attacke (Upd.)
www.heise.de wegen Angriffen nicht erreichbar

Die Kollegen von Heise.de kämpfen gerade mit technischen Problemen. Bereits am Vortag (31. Januar 2005) waren die Server von Heise.de kurzzeitig nicht zu erreichen, seit heute Morgen (1. Februar 2005) ist Heise.de teils gar nicht mehr abrufbar. Mittlerweile ist auch der Grund dafür bekannt: Heise.de sieht sich seit dem 31. Januar 2005 einer gezielten Denial-of-Service-Attacke ausgesetzt.
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Berichte über Load-Balancing-Probleme des Online-Angebots konnte Heise.de gegenüber Golem.de bereits bestätigen: "Rein technisch gesehen ist das korrekt - die Ursache dieser Probleme wird aber noch gesucht", so Chefredakteur Christian Persson. Man werde eine Mitteilung herausgeben, sobald man etwas klarer sehe. Die Musikindustrie steckt also, wie einige zu befürchten scheinen, nicht dahinter.

Nachtrag vom 1. Februar 2005, 14:35 Uhr:
Wie die Heise-Redaktion nun mitteilte, beruhen die Probleme auf einer gezielten Denial-of-Service-Attacke unbekannten Ursprungs, die Heise.de durch mehrere Wellen zeitweise lahm gelegt habe. Der Heise Zeitschriften Verlag will nun Strafanzeige stellen und setzt eine Belohnung von 10.000 Euro für sachdienliche Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen.

Bisher sollen vier Angriffe verzeichnet worden sein: Dabei wurden so viele Anfragen an den Server gerichtet, dass sie zu einem Totalausfall von über fünf Stunden geführt habe. Der erste Angriff erfolgte am gestrigen Montag gegen 10:00 Uhr und sorgte für Überlastung eines Load Balancers, der sämtliche Aufrufe von www.heise.de auf rund 25 einzelne Web-Server unter Linux und eine Solaris-Maschine verteilt, die zusammen das Online-Angebot des Heise Zeitschriften Verlags bilden.

"Normalerweise hat diese Hardware genügend Reserven für den stärksten Besucherandrang. Gestern musste sie jedoch zweimal neu gestartet werden und selbst ein Backup-System reichte nicht aus, um den Angriffen standzuhalten", erklärte der Heise Verlag in einer Pressemitteilung. "Zurzeit treibt der Angreifer ein Katz- und Mausspiel mit den Technikern des Verlags. Kurze Zeit, nachdem heise online eine Änderung vornahm, um die Webseite wieder erreichbar zu machen, reagierte der Angreifer und passte seine Attacken an die neue Situation an" heißt es weiter. (ck)
 
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