Brite verhaftet wegen fingierter Todesmeldungen an Angehörige
Brite wegen fingierter Todesmeldungen an Angehörige von Tsunami-Opfern verhaftet
Gab sich in E-Mails als Regierungsvertreter aus
Die britische Polizei hat einen Versender gefälschter E-Mails an Angehörige von Opfern der Tsunami-Katastrophe in Südostasien festgenommen. In den Nachrichten behauptete der Verhaftete, den Tod der Betroffenen bestätigen zu können. Dabei gab sich dieser als Mitarbeiter einer Außenstelle des Außenministeriums in Thailand aus, teilten die Behörden gestern in London mit.
Um den E-Mails einen offiziellen Anschein zu geben, wurden diese unter der Absenderadresse ukgovfoffice@aol.com verschickt. Die britische Regierung forderte alle Empfänger auf, entsprechende Mitteilungen zu ignorieren.
Die Adressen der Angehörigen hatte der mutmaßliche Täter offenbar in einem Diskussionsforum des Nachrichtensenders Sky News gesammelt, in dem sich die Angehörigen untereinander austauschten. Ein Sprecher des Senders zeigte sich empört über die Tat. Man habe sofort die Polizei verständigt, als die ersten Hoaxes bekannt wurden.
Das ist an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen. :wand
Brite wegen fingierter Todesmeldungen an Angehörige von Tsunami-Opfern verhaftet
Gab sich in E-Mails als Regierungsvertreter aus
Die britische Polizei hat einen Versender gefälschter E-Mails an Angehörige von Opfern der Tsunami-Katastrophe in Südostasien festgenommen. In den Nachrichten behauptete der Verhaftete, den Tod der Betroffenen bestätigen zu können. Dabei gab sich dieser als Mitarbeiter einer Außenstelle des Außenministeriums in Thailand aus, teilten die Behörden gestern in London mit.
Um den E-Mails einen offiziellen Anschein zu geben, wurden diese unter der Absenderadresse ukgovfoffice@aol.com verschickt. Die britische Regierung forderte alle Empfänger auf, entsprechende Mitteilungen zu ignorieren.
Die Adressen der Angehörigen hatte der mutmaßliche Täter offenbar in einem Diskussionsforum des Nachrichtensenders Sky News gesammelt, in dem sich die Angehörigen untereinander austauschten. Ein Sprecher des Senders zeigte sich empört über die Tat. Man habe sofort die Polizei verständigt, als die ersten Hoaxes bekannt wurden.
Das ist an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen. :wand