Hitachi ersetzt 300.000 Arbeitsplatzrechner durch Netzwerk-Terminals
Jeder einzelne Arbeitsschritt der Beschäftigten wird künftig aufgezeichnet
Der japanische Technologiekonzern Hitachi plant ca. 300.000 Arbeitsplatzrechner im Unternehmen durch Netzwerk-Terminals zu ersetzen. Wie die Wirtschaftszeitung 'Nihon Keizai Shimbun' (Montagsausgabe) berichtet, will man so Sicherlücken im Unternehmen stopfen. Anlass ist eine Gesetzesänderung im April, nach der Firmen künftig für Sicherheitsprobleme haftbar gemacht werden können. Der Umbau bei Hitachi zieht sich über vier Jahre hin.
Die Netzwerkrechner werden keine eigene Festplatte enthalten, Daten und Anwendungen beziehen sie über Hitachis Server. Jeder Mitarbeiter erhält ein kleines Gerät, um die Stationen in Betreib zu nehmen, und sich autorisiert anzumelden. Doch auch autorisierte Nutzer werden komplett überwacht und jeder einzelne Arbeitsschritt aufgezeichnet. Zugleich werden spezielle Abwehrmaßnahmen gegen Viren und Hacker getroffen.
Hitachi wird die Netzwerkstationen auch an andere Unternehmen verkaufen. Die Gesamtkosten für die Einführung eines Systems mit 10.000 Terminals und Servern sind mit 19,5 Millionen Dollar angegeben. Die Kosten für die Administration sollen um 30 Prozent niedriger als bei bisherigen Client-Server Systemen sein, so Hitachi.
Der Gedanke an so einen Arbeitsplatz läßt mich erschaudern.
In Deutschland gibt es bereits Firmen, die Terminalarbeitspaltze eingeführt haben. Allerdings ist mir nichts von einer derartigen Überwachung bekannt.
Jeder einzelne Arbeitsschritt der Beschäftigten wird künftig aufgezeichnet
Der japanische Technologiekonzern Hitachi plant ca. 300.000 Arbeitsplatzrechner im Unternehmen durch Netzwerk-Terminals zu ersetzen. Wie die Wirtschaftszeitung 'Nihon Keizai Shimbun' (Montagsausgabe) berichtet, will man so Sicherlücken im Unternehmen stopfen. Anlass ist eine Gesetzesänderung im April, nach der Firmen künftig für Sicherheitsprobleme haftbar gemacht werden können. Der Umbau bei Hitachi zieht sich über vier Jahre hin.
Die Netzwerkrechner werden keine eigene Festplatte enthalten, Daten und Anwendungen beziehen sie über Hitachis Server. Jeder Mitarbeiter erhält ein kleines Gerät, um die Stationen in Betreib zu nehmen, und sich autorisiert anzumelden. Doch auch autorisierte Nutzer werden komplett überwacht und jeder einzelne Arbeitsschritt aufgezeichnet. Zugleich werden spezielle Abwehrmaßnahmen gegen Viren und Hacker getroffen.
Hitachi wird die Netzwerkstationen auch an andere Unternehmen verkaufen. Die Gesamtkosten für die Einführung eines Systems mit 10.000 Terminals und Servern sind mit 19,5 Millionen Dollar angegeben. Die Kosten für die Administration sollen um 30 Prozent niedriger als bei bisherigen Client-Server Systemen sein, so Hitachi.
Der Gedanke an so einen Arbeitsplatz läßt mich erschaudern.
In Deutschland gibt es bereits Firmen, die Terminalarbeitspaltze eingeführt haben. Allerdings ist mir nichts von einer derartigen Überwachung bekannt.