Filmindustrie setzt Betreiber von BitTorrent-Plattformen unter Druck
Millionenschwere Klagen lassen Anbieter den Rückzug antreten
Allein die Klagen der Branchenorganisation der US-Filmindustrie MPAA in der vergangenen Woche genügten, um wichtige Knotenpunkte der Verbreitung von Inhalten im BitTorrent-Netzwerk zu beseitigen. Zahlreiche Betreiber von Tracker-Seiten schalteten inzwischen ihre Services auch ohne das Urteil eines Gerichtes ab, darunter auch Suprnova.org, die größte BitTorrent-Plattform. Bisher sind die Klageschriften zwar noch nicht öffentlich zugänglich, diese enthalten jedoch offenbar hohe Schadensersatzforderungen.
BitTorrent hatte sich in den letzten Monaten zur größten Distributionsplattform für große Dateien, insbesondere für filme, entwickelt. Die transferierte Datenmenge soll dabei zeitweise die Hälfte des gesamten Traffics im Internet verursacht haben. Die Tracker-Sites bieten dabei kleine Dateien, in denen Rechner verzeichnet sind, die eine bestimmte Datei zum Download anbieten.
Die Klagen der Filmindustrie stehen dabei auf äußerst weichem Grund, da auf den Seiten selbst kein urheberrechtlich geschütztes Material angeboten wird. Vergleichbare Versuche, die Foren und Link-Archive des eDonkey-Netzes anzugreifen, verliefen bisher relativ erfolglos.
Die Angebote werden jedoch zumeist von Jugendlichen betrieben, die die Gebühren für den Server von ihrem Taschengeld zahlen. Bereits die Möglichkeit, in einen Prozess um mehrere Millionen Dollar Schadensersatz hineingezogen zu werden, ließ diese offenbar den Rückzug antreten.
Ja, ein wenig mit der Kette gerasselt und schon ist die Sache erledigt.
Millionenschwere Klagen lassen Anbieter den Rückzug antreten
Allein die Klagen der Branchenorganisation der US-Filmindustrie MPAA in der vergangenen Woche genügten, um wichtige Knotenpunkte der Verbreitung von Inhalten im BitTorrent-Netzwerk zu beseitigen. Zahlreiche Betreiber von Tracker-Seiten schalteten inzwischen ihre Services auch ohne das Urteil eines Gerichtes ab, darunter auch Suprnova.org, die größte BitTorrent-Plattform. Bisher sind die Klageschriften zwar noch nicht öffentlich zugänglich, diese enthalten jedoch offenbar hohe Schadensersatzforderungen.
BitTorrent hatte sich in den letzten Monaten zur größten Distributionsplattform für große Dateien, insbesondere für filme, entwickelt. Die transferierte Datenmenge soll dabei zeitweise die Hälfte des gesamten Traffics im Internet verursacht haben. Die Tracker-Sites bieten dabei kleine Dateien, in denen Rechner verzeichnet sind, die eine bestimmte Datei zum Download anbieten.
Die Klagen der Filmindustrie stehen dabei auf äußerst weichem Grund, da auf den Seiten selbst kein urheberrechtlich geschütztes Material angeboten wird. Vergleichbare Versuche, die Foren und Link-Archive des eDonkey-Netzes anzugreifen, verliefen bisher relativ erfolglos.
Die Angebote werden jedoch zumeist von Jugendlichen betrieben, die die Gebühren für den Server von ihrem Taschengeld zahlen. Bereits die Möglichkeit, in einen Prozess um mehrere Millionen Dollar Schadensersatz hineingezogen zu werden, ließ diese offenbar den Rückzug antreten.
Ja, ein wenig mit der Kette gerasselt und schon ist die Sache erledigt.