[Service] The Hospitality Club

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The Hospitality Club

Kostenlos privat zu übernachten und von seinen Gastgebern deren Stadt gezeigt zu bekommen ist der Traum jedes Rucksackreisenden. Dank einer Internet-Seite ist er zu verwirklichen: Wer Mitglied des beitragsfreien "Hospitality Clubs" wird, kann sich auf der Website des Gastfreundschaftsclubs einen passenden Gastgeber aussuchen. Er sollte allerdings nach dem Prinzip des Gebens und Nehmens auch die eigene Wohnung für andere zur Verfügung stellen.

700 Mitglieder brachte der vor vier Jahren vom Dresdner Betriebswirtschaftsstudenten Veit Kühne, 26, gegründete Club im ersten Jahr zusammen, inzwischen sind es über 31 000; pro Monat kommen über 3000 neue hinzu. Wer Skrupel hat, einen fremden Backpacker bei sich aufzunehmen, kann sich - ähnlich dem Ebay-Prinzip der Bewertung von Verkäufern - die Beurteilungen seines Gasts auf der Internet-Seite ansehen, bevor er zusagt.

Die Bewertungen von Gastgeber und Gast gewähren laut Gründer Kühne die Sicherheit des Systems. Und sorgen anscheinend für gutes Betragen: Nur ein Dutzend der inzwischen 13 300 Kommentare sind Klagen - etwa wenn ein Gast vergaß, den leer gegessenen Kühlschrank wieder aufzufüllen.

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