DSL selbstgemacht

Bei der Versorgung mit DSL-Anschlüssen haben ländliche Regionen bisher das Nachsehen. Liegt ein Ort weiter als 3 Kilometer vom nächsten DSL-Knotenpunkt entfernt, verweigert die Telekom häufig die Einrichtung eines DSL-Anschlusses. Im nordhessischen Wichte haben sich die Einwohner jetzt selbst geholfen. Per Funk und mit kleinen handgearbeiteten Antennen leiten sie die DSL-Verbindung vom Nachbarort in die einzelnen Haushalte. Inzwischen werden sie zur Konkurrenz für die Telekom. Sie gründetetn eine Firma und haben schon Aufträge aus anderen Dörfern und sogar aus dem Ausland für ihr Übertragungssystem erhalten.

http://www.nachtmagazin.de/sendungen/0,1196,SPM12_OIT3423638,00.html

Selbst ist der Mann! Find ich sehr gut...
vor allem dass die Telekom jetzt plötzlich dort doch DSL anbietet.

Das ist echt interessant. Es zeigt der T-Com nicht nur, dass Vieles möglich ist, wenn man nur WILL, und das man sogar noch Geld damit verdienen kann.
Ein sehr trauriges Beispiel für die (nicht vorhandene) Innovationskraft.

tja,durch die ignoranz haben sie jetz viele mögliche kunden verloren teledoof stinkt

Das gibts aber schon lange, die Meldung mit Wichte.
Ist nicht mehr aktuell