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Das im Release Candidate 1 eingeführte Security Center etwa soll den Anwender darüber informieren, ob die XP-Firewall ausgeschaltet ist, ob ein installierter Virenscanner deaktiviert ist und wie es um aktuelle Windows-Updates bestellt ist. Im Infobereich der Taskleiste (neben der Uhr) erscheint dann ein warnendes Icon. Anders als in den Beta-Versionen ist nun auch der Pop-up-Blocker standardmäßig aktiviert.
Auch die Behandlung aus dem Internet heruntergeladener Dateien hat Microsoft noch einmal überarbeitet. Sowohl Dateianhänge in E-Mails als auch mit dem Internet Explorer angewählte Dateien kennzeichnet Windows als "aus dem Netz geladen" und warnt vor dessen Ausführung, auch wenn zwischen Download und Doppelklick mehrere Wochen vergehen. Selbst eine Datei, die aus einem ZIP-File ausgepackt und gespeichert wird, markiert Windows so. Eine spezielle neue API -- Attachment Execution Service (AES) -- stellt diese Funktionen auch für andere Applikationen zur Verfügung.
Durch diese "unbedarften" User, wie du so schön schreibst, hat Microsoft allerdings auch seinen schlechten Ruf. Da wird ahnungslos irgendwo rumgeklickt und danach ist das Geheul groß, wenn man zum zehnten Mal einen per E-Email mitgeschickten Virus/Wurm öffnet.Alles in allem kommt es mir so vor, als versuche M$, die "unbedarften" User mehr an
die Leine zu nehmen. Gegen Blaster + Co. würden diese Massnahmen ja helfen, ich fühle mich
dabei aber eher unwohl.
Und warum sollte ich updaten? Bei mir läuft alles zur vollsten Zufriedenheit.